Mehr Schutz für Kinder und verbindliche Vorsorgeuntersuchungen

Mehr Schutz für Kinder und verbindliche Vorsorgeuntersuchungen – das sind die Ziele der Politik nach dem Kindergipfel diese Woche.

Die BKK Essanelle ist diesen Weg bereits gegangen: Das „Gesundheits-Sparbuch“ der achtgrößten deutschen Betriebskrankenkasse belohnt jede quittierte Vorsorgeuntersuchung ihrer Versicherten mit 50 Euro – vom Säugling bis zum Jugendlichen.

Das Geld wird angelegt und kann ab dem 18. Geburtstag für Gesundheits-Leistungen eingesetzt werden. Inklusive Zinsen können so bis zu 1.000 Euro zusammenkommen.

Eine Innovation, die erfolgreich ist: Mehr als 2300 Teilnahmebescheinigungen gingen bereits ein, seit die Versicherten das neue Angebot im August per Post erhielten.

„Wir haben einen sinnvollen Anreiz geschaffen für die wichtigen Vorsorgeuntersuchungen“, betont Jürgen Hahn, Vorstandsvorsitzender der BKK Essanelle, selbst Vater von zwei Kindern. „Prävention hat bei uns einen großen Stellenwert, vor allem die Gesundheitsförderung bei Kindern nehmen wir ernst.“

Ziel sei es, möglichst viele Eltern von den Vorsorgeuntersuchungen U1 bis U9 und J1 zu überzeugen, die die bisher freiwilligen Termine gar nicht oder nicht regelmäßig wahrgenommen haben.

Denn während in den ersten beiden Lebensjahren mehr als 90 Prozent der Kinder untersucht werden (U1 bis U7), sinkt die Quote danach deutlich.

Dabei kann der Kinderarzt bei diesen kostenlosen Untersuchungen (für die auch keine Praxisgebühr anfällt) nicht nur Anzeichen von möglicher Vernachlässigung oder Misshandlung erkennen, sondern auch eventuelle Sprach- oder Entwicklungsstörungen beheben und auf Ernährung, Bewegung und Impfstatus achten.

„Die BKK Essanelle möchte die Kinderärzte in ihrem Bemühen unterstützen, mehr Eltern und Kinder zu erreichen“, sagt Jürgen Hahn.

Pressemitteilung der BKK Essanelle

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