Sekem-Fonds: Globalisierung neu gedacht

Im Rahmen eines Pressegesprächs stellten Dr. Ibrahim Abouleish, Träger des Alternativen Nobelpreises und Thomas Jorberg, Vorstandssprecher der GLS Bank, am Montag Abend den „SEKEM-Fonds“ vor.

Um die wirtschaftliche und partnerschaftliche Bedeutung des neuen Fonds zu unterstreichen, nahm an dem  Pressegespräch in der Stuttgarter Liederhalle auch der Handelsattaché der ägyptischen Botschaft, Sherif Younis aus Berlin teil.

Die Stadt Stuttgart war mit dem Bürgermeister Klaus-Peter Murawski vertreten. Anlass für die Fonds-Initiative der GLS Bank und SEKEM ist, dass SEKEM und die zur SEKEM-Holding gehörenden Unternehmen vor weiteren Entwicklungsschritten stehen.

Wie Vorstandssprecher Thomas Jorberg ausführt, sieht sich SEKEM einem wachsendem Markt gegenüber. „Die Nachfrage nach ökologisch-einwandfreien Produkten steigt kontinuierlich. Daher sieht die GLS Bank für das SEKEM-Unternehmen auch ein hohes Wachstumspotential“.

Neben einer angemessenen Rendite von rund 6% bietet der Fonds vor allem eine inhaltlich sinnvolle Geldanalge. Dr. Ibrahim Abouleish schildert den Weg von SEKEM seit 1977: Seit dem Kauf eines Stück Wüstenlandes habe sich die Initiative zu einem florierenden Unternehmen entwickelt hat.

Diesem gehören nun u.a. an: Fünf ökologisch-wirtschaftende Farmen, mehrere Verarbeitungsbetriebe, ein Naturarzneimittelbetrieb, ein Kinderkleidungsbetrieb und viele soziale Einrichtungen.

„Jeder kann im Zeitalter der Globalisierung solche Projekte mittragen. Sekem-Produkte können Sie auch in Europa
kaufen“, so Abouleish.

Im Anschluss an das Pressegespräch fand eine Veranstaltung mit deutlich über 300 Gästen in der Liederhalle statt. Dr. Ibrahim hielt dort einen Vortrag mit dem Titel:

„Globalisierung neu gedacht – wie SEKEM und die GLS Bank grenzüberschreitend Gesellschaft gestalten“.

Pressemitteilung der GLS Gemeinschaftsbank

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