Sparsam durch das Studium

Studienkredite, Stipendien oder Bildungsfonds

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Finanzielle Lücken können Studenten auch durch Studienkredite schließen. Sie zeichnen sich durch besonders günstige Konditionen aus. Der Student kann dabei zwischen kurz- und langfristigen oder gebührenspezifischen Krediten auswählen. Im Gegensatz zum herkömmlichen Ratenkredit erhält der Student keine Einmalauszahlung der Darlehenssumme.

Je nach Studienkredit bekommt er monatlich zwischen 100 Euro und 1.500 Euro ausbezahlt. Nach einer mehrmonatigen Ruhephase ohne Auszahlung beginnt die monatliche Rückzahlung. Mehr Informationen und eine ausführliche Übersicht über die verschiedenen Angebote finden Sie im Text: „Mit dem Studienkredit schneller durchs Studium“.

Nicht so leicht wie einen Studienkredit allerdings erhält man ein Stipendium, dennoch sollte man sich auch über diese Finanzquelle informieren. Denn die Studienfinanzierung durch ein Stipendium hat einen entscheidenden Vorteil: Es muss nicht zurückbezahlt werden. Bevor diese Geldquelle jedoch fließt, muss der Student ein Auswahlverfahren überstehen. Die Konkurrenz ist groß, aber einen Versuch ist es wert. Allein die Studienstiftung des deutschen Volkes nimmt jedes Jahr zirka 2.000 Studierende in ihre Förderung neu auf.

Die elf größten Stipendiengeber in Deutschland, darunter auch die Stiftung der Deutschen Wirtschaft, betreiben eine gemeinsame Webseite. Neben den bundesweiten Förderern bieten auch regionale Stiftungen Stipendien an. Wegen der kleineren Konkurrenz hat man dort häufig bessere Chancen als bei den großen Stipendiengebern. Auf www.stipendiumplus.de findet man zum Beispiel die Auswahlkriterien und weitere nützliche Informationen zu verschiedenen Stipendien. Außerdem hilft eine Stipendiendatenbank zum Beispiel unter www.e-fellows.net bei der Orientierung.

Ein Auswahlverfahren gibt es auch bei den Bildungsfonds. Sie sind zwar nicht kostenlos, aber dennoch eine interessante Möglichkeit, den Alltag zu finanzieren. Die Rückzahlung des Fonds richtet sich nach dem späteren Bruttolohn. Ein festgelegter Prozentsatz fließt vom Lohn in den Fonds zurück. Verdient der Akademiker später wenig, zahlt er auch wenig zurück. Die genaue Rückzahlungsdauer wird im Vorfeld festgelegt. Bei den „allgemeinen Bildungsfonds“ der CareerConcept AG können sich auch Erstsemester bewerben. Weitere Fonds finden Sie unter www.bildungsfonds.de.

Seit 2006 bietet auch die dbde Deutsche Bildung GmbH den „Deutsche Bildung Studienförderung“-Fonds an. Sie sieht sich dabei nicht nur als Finanzgeber, sondern auch als Partner für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. So stellt sie beispielsweise Kontakte zu potenziellen Arbeitgebern her. Bewerben können Sie sich auf der Internetseite der Deutsche Bildung GmbH.

Ein Kommentar zu “Sparsam durch das Studium”

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