Wieder allein: Scheidung und finanzielle Folgen

Die online-Scheidung

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Viele Anwälte bieten auf ihrer Homepage mittlerweile eine so genannte „online-Scheidung“ an. Hierzu können die Scheidungswilligen ihren Scheidungsantrag im Internet stellen und alle nötigen Unterlagen mit der Post schicken. „Das bietet Vorteile vor allem für Deutsche, die dauerhaft im Ausland leben, sie sparen sich aufwändige Anfahrten“, sagt Scheidungsanwältin Zebisch.

Auch für die einverständliche Scheidung sei die online Variante geeignet, wenn man keine Folgesachen zu regeln habe. „Vor Gericht müssen aber wie im herkömmlichen Verfahren beide Parteien persönlich erscheinen“, so die Berliner Anwältin. Alles andere gehe jedoch von zu Hause aus, rund um die Uhr.

„Billiger als eine herkömmliche Scheidung ist eine „online-Scheidung“ allerdings nicht“, sagt die Fachanwältin. Wie die herkömmliche Scheidung ist auch die online Variante an die offizielle Gebührenordnung gebunden. Man kann allerdings Fahrtkosten, Zeit – und vielleicht Nerven – sparen, wenn man alles von zu Hause erledigt.

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