Umfrage ergibt: Deutsche akzeptieren preiswerte Generika

Deutsche BKK ist mit Rabattverträgen auf dem richtigen Weg. Seit Inkrafttreten der Gesundheitsreform sind Apotheker verpflichtet, bei der Herausgabe von Medikamenten die Rabattverträge der jeweiligen Krankenkasse zu berücksichtigen. Das Ziel dieser Maßnahme: preiswerteren Medikamenten soll der Vorzug gegeben werden, wenn sie den gleichen Wirkstoff beinhalten.

Eine aktuelle Umfrage des Marktforschungsinstitutes Ipsos im Auftrag der Deutschen BKK unter 1.000 Versicherten unterschiedlicher Krankenkassen zeigt: Die Mehrheit der Deutschen unterstützt den Einsatz von preiswerten Nachahmerpräparaten.

Die Ergebnisse der Umfrage sprechen für sich: Drei Viertel der gesetzlich Versicherten sind dafür, dass ihr Arzt oder Apotheker teure Medikamente gegen preiswertere gleicher Wirkung austauscht.

Über 80 Prozent der befragten gesetzlich Versicherten vertreten die Meinung, dass Krankenkassen jede Einsparmöglichkeit nutzen sollten, wenn die Versorgung der Patienten nicht darunter leidet. Bei Generika ist die Versorgungsqualität gesichert, da sie in Wirkstoff, Dosierung und Darreichungsform mit dem patentfreien Erstanbieterprodukt identisch sind.

Ralf Sjuts, Vorstandsvorsitzender der Deutschen BKK: „Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass die Deutsche BKK mit ihren Rabattverträgen auf dem richtigen Weg ist.“ Bereits zum April dieses Jahres schloss die Deutsche BKK Rabattverträge über das Vollsortiment der renommierten deutschen Generikahersteller ALIUD und Merck dura ab. Damit werden 80 Prozent des generikafähigen Marktes abgedeckt.

Im Gegensatz zu den Verträgen einiger anderer Krankenkassen ist die Lieferbarkeit der Produkte garantiert. Die Verträge erzielen Einsparungen in Höhe von 7 Millionen Euro, die komplett an die Versicherten weitergegeben werden. Sie sparen bei den Medikamenten dieser Hersteller die Rezeptgebühr in Höhe von 5 bis 10 Euro. Das Budget der Ärzte wird ebenfalls entlastet, denn die Deutsche BKK garantiert, dass die Preise der beiden Vertragspartner unter denen der marktführenden Generikahersteller liegen.

Pressemitteilung der Deutsche BKK

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