Familien haben schlechte Altersvorsorge

Rund 40 Prozent der Familien in Deutschland halten ihre gegenwärtige Altersvorsorge für „nicht ausreichend“. 13 Prozent der Haushalte mit Kindern rechnen damit, den Lebensunterhalt im Alter aus eigenen finanziellen Mitteln nicht bestreiten zu können. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage der Postbank in Zusammenarbeit mit dem Institut für Demoskopie Allensbach. Mehr als 43 Prozent der Familien geben an, künftig nicht verstärkt in eine zusätzliche private Altersvorsorge zu investieren. Dies lässt vermuten, dass hierzu häufig die finanziellen Möglichkeiten fehlen. Demnach rechnen bereits 64 Prozent der befragten Haushalte damit, nach Ende des Berufslebens über durchschnittlich ein Drittel weniger Geld zu verfügen.

Auch wenn aktuell 90 Prozent der Familien mit Kindern angeben, „weniger oder gar kein Vertrauen mehr“ in die gesetzliche Rente zu haben, erwarten 79 Prozent, im Alter eine staatliche Rente oder Pension zu bekommen. Und 68 Prozent geben auch an, prinzipiell eine staatliche Rente oder Pension für „die ideale Form der Alterssicherung“ zu halten. Für 69 Prozent ist dies eine eigene Immobilie, mit 59 Prozent liegt eine privat oder über den Arbeitgeber abgeschlossene Riester-Rente

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