Möbel für Bad, Flur und Arbeitszimmer stehen vermehrt auf dem Einkaufszettel – Verbraucherindex CreditPlus Bank: Möbelmarkt erholt sich

Pressemitteilung der CreditPlus Bank:

 

Stuttgart, 13. März 2007 – Die Verbraucher in Deutschland blicken zurzeit wesentlich optimistischer in die Zukunft als im September 2006. Während vor einigen Monaten Küchen- und Schlafzimmereinrichtungen besonders gefragt waren, sehen sich die Deutschen in den Geschäften derzeit lieber nach Möbeln für Bad, Flur oder Arbeitszimmer um. Das zeigt der Vergleich der aktuellen Ergebnisse des CreditPlus Bank Verbraucherindex mit den Zahlen aus dem vergangenen Jahr. Die Befragung erfasst die Entwicklung des Lebensstandards, Anschaffungsneigungen und konkrete Kaufabsichten.    

Bei Möbeln sitzt der Geldbeutel wieder etwas lockerer als vor dem Jahreswechsel. Jeder fünfte Befragte (21 Prozent) plant im Frühjahr seine Einrichtung zu ergänzen oder zu erneuern (Herbst 2006: 18 Prozent). Dieser Trend bestätigt das leichte Wachstum, das die Möbelindustrie Anfang des Jahres gemeldet hat.

Nachdem die Verbraucher zum Jahresende eher ihre Schlafzimmer und Küchen verschönert haben, stehen nun vermehrt Möbel für Bad, Flur und Arbeitszimmer auf dem Einkaufszettel. Im Herbst dachte jeder Vierte an eine Anschaffung in dieser Möbelgruppe. In der aktuellen Befragung ist es jeder Dritte. Besonders ausgeprägt sind diese Wünsche bei den 35 bis 54-Jährigen. Um 12 Prozent ist ihr Anteil auf 37 Prozent ge-stiegen.

Das Interesse an Wohn- (Platz 1), Schlafzimmer- (Platz 2) und Küchenmöbeln (Platz 3) ist stabil geblieben.

Sowohl bei Möbeln als auch bei Haushaltsgeräten, Reisen oder Fahrzeugen greifen die Verbraucher trotz positiver Stimmung nicht vorschnell zum Geldbeutel. Dafür sieht Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender der CreditPlus Bank, folgenden Grund: „Ende vergangenen Jahres waren die Menschen durch die geplante Mehrwertsteuererhöhung verunsichert. In den ersten Wochen des neuen Jahres haben sie jedoch gemerkt, dass sich der erhöhte Steuersatz nicht immer so schlimm ausgewirkt hat, wie befürchtet. Dennoch ist ein Rest Unsicherheit geblieben, der sich nun in der Zurückhaltung bemerkbar macht.“

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