Die senkt zum 1. Januar 2007 den Umlagesatz für die Lohn-ausgleichskasse der Arbeitgeber von 1,8 % auf 1,4 %. Dies hat der Verwaltungs-rat in seiner Sitzung am 14. Dezember 2006 beschlossen. „Damit werden rund 34.000 mittelständische Betriebe um 0,4 Beitragssatzpunkte bei den Lohnneben-kosten entlastet“, so Frank Spaniol, Vorstand der . Dies bedeutet beispielsweise für einen Betrieb mit 20 Arbeitnehmern (durchschnittlicher Bruttolohn = 2.000,- Euro) eine konkrete Ersparnis von 1.920,- Euro im Jahr.
Um die mit der Entgeltfortzahlung für arbeitsunfähige Arbeitnehmer verbundenen Ausgaben gleichmäßig zu verteilen, wurden für kleine und mittlere Unternehmen gesetzliche Ausgleichskassen geschaffen. Hierbei zahlt jeder beteiligte Betrieb eine bestimmte Summe, die prozentual von den gezahlten Löhnen beziehungsweise Gehältern berechnet wird, in die Kasse ein. Daraus wird dann bei Bedarf der überwiegende Teil der Aufwendungen des Betriebes für die Entgeltfortzahlung erstattet.
Gesetzlich sind alle Betriebe mit bis zu 30 Beschäftigten zur Teilnahme an diesem Ausgleichsverfahren verpflichtet. Die bietet neben dem Um-lagesatz von 1,4 % bei einem Erstattungssatz von 70 % der Lohnaufwendungen zwei weitere Wahlmöglichkeiten für die beteiligten Arbeitgeber an. So kann sich der Arbeitgeber für eine 50-prozentige Erstattung entscheiden. Dafür müssen ab 1. Januar 2007 nur noch 0,9 % (bisher 1,3 %) des Arbeitsentgeltes als Umlage aufgewandt werden.
Bei einer 30-prozentigen Erstattung sind lediglich 0,4 % (bisher 0,8 %) Umlage fällig. Der Umlagesatz mit einem Erstattungssatz von 100 % der Lohnaufwen-dungen im Mutterschaftsfall (U2) beträgt 0,1 %. Damit leistet die einen wichtigen Beitrag zur Senkung der Lohnnebenkosten in der Region.
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Aktuell betreut die über 270.000 Versicherte und mehr als 50.000 Betriebe. Mit dem aktuellen Beitragssatz von 12,3 % ist die eine der bundesweit günstigsten und Preisführer in der Region.
Pressemitteilung der