2007: Erfolgreiches Geschäftsjahr für die Berliner Bank

Die Berliner Bank AG & Co. KG blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2007 zurück. Sie ist weiter gewachsen und hat sich erfolgreich auf dem Berliner Markt behauptet. „Das Jahr 2007 war ein gutes Jahr für die Berliner Bank.

So konnten wir trotz eines schwierigen Marktumfeldes netto rund 6.000 neue Kunden dazugewinnen. Ein klarer Beweis dafür, dass unser Geschäftsmodell passend und nachhaltig auf den regionalen Markt ausgerichtet ist“, erklärt Oliver Bortz, Vorstandsvorsitzender der Berliner Bank. Geschäftsentwicklung 2007

Die Berliner Bank hat im vergangenen Jahr mit ihren 60 Standorten und den rund 1.100 Mitarbeitern ihr Profil im Berliner Markt gestärkt. Der erfolgreiche Wachstumskurs der Bank zeigt sich insbesondere in den Kundenzuwächsen, einem gestiegenen Anlagevolumen und einer weiteren Steigerung der Markenbekanntheit.

Die Bank betreute zum Jahresende rund 341.000 Privat- und Firmenkunden, davon rund 327.000 Privatkunden. Damit verzeichnet die Bank einen Nettokundenzuwachs von insgesamt 6.000 Kunden. Mit ihrem Mehrwertkontomodell BB MAGIC konnte sie allein rund 4.000 neue Kunden gewinnen. „Unsere Kunden haben sich bewusst für ein faires und transparentes Preismodell entschieden.

Die mit den verschiedenen Kontomodellen verbundenen Service- und Sicherheitsleistungen treffen den Bedarf einer breiten Zielgruppe, die mehr von einer Bank erwartet als die reine Zahlungsverkehrsabwicklung auf vermeintlich kostenlosen Konten“, sagt Oliver Bortz. Im Firmenkundengeschäft werden aktuell rund 14.000 Mittelstands- und Gewerbekunden betreut.

Hier konnte die Bank insbesondere durch den Ausbau der Branchenexpertise in den für Berlin wichtigen Wachstumsclustern Gesundheitswirtschaft, Verkehr- und Mobilität, Kommunikations-, Medien- und Kreativwirtschaft im vergangenen Jahr netto 800 Kunden dazugewinnen.

Das Geschäftsvolumen der Berliner Bank lag zum Jahresende bei über 10,5 Milliarden Euro, davon 8,1 Milliarden Euro im Anlagegeschäft und 2,4 Milliarden Euro im Kreditgeschäft mit einem regionalen Kreditportfolio.

Die zum Marktstart 2007 erweiterte Produktpalette der Bank traf auf große Nachfrage und wurde von den Kunden gut angenommen. So konnte die Bank beispielsweise ihr Wertpapiergeschäft ebenso ausweiten wie den Absatz von Versicherungsprodukten.

Die nettopolicierte Beitragssumme für Lebensversicherungen betrug im vergangenen Jahr 78 Millionen Euro – ein Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent. Hierzu haben in erster Linie die seit 2007 angebotenen attraktiven Versicherungstarife der Zurich-Versicherung beigetragen.

Das Wertpapiergeschäft profitierte im Börsenjahr 2007 von innovativen Investmentprodukten des Zertifikate-Produzenten x-markets und der Fondsgesellschaft DWS. Das Transaktionsvolumen im Wertpapiergeschäft stieg insgesamt um 28 Prozent. Anlagen in Investmentfonds flossen in 2007 zu mehr als einem Drittel in die Qualitätsprodukte der DWS.

Der Aufwärtstrend an den Zinsmärkten machte auch das festverzinsliche Einlagengeschäft im kurz- und mittelfristigen Bereich wieder zunehmend attraktiv. So konnte die Berliner Bank im Rahmen ihrer Produktkampagnen zum BB Erfolgssparen über 347 Millionen Euro Neuanlagen gewinnen.

Mit innovativen Produkten zur Absicherung von Zins- und Währungsrisiken konnten auch im Geschäft mit Firmenkunden zusätzliche Erträge generiert werden. Neue Leasingangebote der Partner ALD und GEFA-Leasing haben das Angebot im letzten Quartal weiter ergänzt.

Das Kreditvolumen blieb in 2007 relativ stabil. „Die Kreditnachfrage hat im vergangenen Jahr nicht in dem Umfang zugenommen, wie es das günstige wirtschaftliche Umfeld hätte erwarten lassen. Eine Unterversorgung mit Krediten sehen wir aber auch insgesamt nicht im Markt. Dies geht im Wesentlichen auf die allgemein positiven Ertragsentwicklungen zurück, die es den Unternehmen ermöglicht, die Investitionen vermehrt aus dem eigenen Cash-Flow zu finanzieren“, so Bortz.

Für die Berliner Bank spielt die Mitarbeiterqualifizierung und Nachwuchsförderung eine ganz wesentliche Rolle. „Wir wollen unseren Kunden eine fachkompetente und persönliche Beratung bieten. Dafür haben wir allein im vergangenen Jahr rund 1.500 Qualifizierungstage durchgeführt“, sagt Bortz. Für das Jahr 2008 plant die Bank eine Steigerung auf 2.500 Qualifizierungstage.

Gleichzeitig ist die Bank stolz darauf, dass sich per Jahresende insgesamt 80 Nachwuchskräfte in der Ausbildung befanden und im vergangenen Jahr 21 Auszubildende in eine Festanstellung übernommen werden konnten. Die Bank sieht in der Nachwuchsförderung eine gesellschaftliche Verantwortung, der sie in ihrer Region in vielfältiger Weise nachkommen will.

So fördert sie erstmals mit ihrem Programm „Initiative Plus“ auch das ehrenamtliche Engagement ihrer Mitarbeiter in gemeinnützigen Projekten. Weiterhin profitierten die Kunden in 2007 von Modernisierungsmaßnahmen an vier Filialstandorten.

Darüber hinaus wird seit dem Spätsommer 2007 auch das Zentralgebäude in der Hardenbergstraße 32 umfangreich renoviert. Erweiterte Öffnungszeiten und eine Samstagsöffnung an 10 Standorten in ausgewählten Lauflagen der Stadt verbesserten den Service für die Kunden wesentlich. Ausblick Ausgehend vom erfolgreichen Geschäftsjahr 2007 richtet die Berliner Bank trotz der gegenwärtigen Herausforderungen an den Kapitalmärkten ihren Blick zuversichtlich auf das laufende Jahr.

Die Bank strebt ein Anwachsen der Gesamtkundenzahl von derzeit 341.000 auf 370.000 bis zum Jahr 2011 an. Zur Erreichung dieser Ziele wird die Berliner Bank vor allem in die Bereiche Steuerung, Führung und Qualifizierung sowie in den Um- und Ausbau des Vertriebsnetzes investieren. Die Bank wird sich auch in Zukunft für Berlin stark machen – in wirtschaftlichen, sozialen aber auch kulturellen Themen.

So engagiert sich die Berliner Bank seit Ende 2007 für den Erhalt eines der wichtigsten Wahrzeichen Berlins: die Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Die Bank ist von den Wachstumspotentialen Berlins fest überzeugt und wird daher ihre ausgeprägten Markt- und Branchenkenntnisse mit ihren Kompetenzteams weiter ausbauen.

Sie will auch zukünftig Berliner Unternehmer in ihrem Wachstum begleiten. In diesem Zusammenhang unterstützt sie insbesondere mit gezielten Partnerschaften Unternehmer der Kreativwirtschaft und Jungunternehmer im Rahmen der Kampagne „Ich mach mich selbstständig“ – eine Initiative der Wirtschaftsjunioren in Zusammenarbeit mit der IHK und Handwerkskammer.

Pressemitteilung der Berliner Bank

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