Online-Banking? Aber sicher!

Nummern und Schlüssel

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PIN-/ TAN-Verfahren mit mehr Sicherheit
Heute nutzen die meisten Online-Kunden immer noch das so genannte PIN-/ TAN-Verfahren. Hier erhalten die Kontoinhaber eine PIN-Nummer mit der sie sich direkt auf der Homepage der Bank einloggen können.
Separat verschickt die Bank noch eine Liste mit Nummern, den so genannten TAN-Block. Für jede Transaktion müssen die Kunden neben der PIN zusätzlich eine dieser TANs eingeben, die jeweils nur einmal gültig ist.
Um den Angriffen von Internet-Betrügern entgegenzuwirken, haben manche Institute das TAN-Verfahren erweitert. Die Postbank hat zum Beispiel ein Limit von 3.000 Euro pro Überweisung eingeführt, damit niemand mit einem Schlag das gesamte Konto leer räumen kann.
Die GE Money Bank setzt auf eine technische Lösung und hat ein neues elektronisches Sicherheitssystem eingeführt, die „eTAN“. Die „eTAN“ ist ein kleines elektronisches Gerät, das Sicherheitscodes generieren kann. Für die Kunden fällt eine Einrichtungsgebühr von 15 Euro pro eTAN an.
SSL-Standard
Unabhängig vom Sicherheitssystem des Online-Kontos sollten alle Seiten, auf denen persönliche Daten eingegeben werden, verschlüsselt sein. Die gängige Verschlüsselung heißt
SSL-Standard (Secure Socket Layer).
Dass Sie sich auf einer SSL-Seite befinden, erkennen Sie daran, dass in der Adress-Zeile des Browsers nicht mehr http:// sondern https:// angezeigt wird.
Im Netscape Communicator und Microsoft Internet Explorer werden SSL-Verbindungen mit einem geschlossenen Vorhängeschloss angezeigt. Aber Vorsicht: Manche Internet-Betrüger haben auch schon solche Seiten nachgebaut. Falls Ihnen irgendetwas merkwürdig vorkommt oder das Schloss im Browser fehlt: keine Daten eingeben!

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