Günstig Autofahren

So viel Rabatt ist drin

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Ob und wie viel man sparen kann, hängt von drei Faktoren ab: Dem ausgehandelten Rabatt und dem effektiven Jahreszins beim normalen Ratenkredit sowie bei der Händlerfinanzierung. Auch die Laufzeit spielt eine Rolle. Braucht man für die Tilgung lange, ist das Niedrigzinsangebot oft die bessere Wahl.

Ansonsten lohnt sich Verhandlungsgeschick. Wer es schafft, den Listenpreis um zehn Prozent zu drücken, steht in den meisten Fällen besser da als beim Hersteller-Kredit ohne Rabatt.
Gerade im Bereich der Kfz-Finanzierung machen herstellerunabhängige Banken gute Angebote, manchmal sogar günstigere als die Autobanken.

Denn auch bei diesen liegen die Zinsen oft über sieben Prozent. Tiefst-Zinsen gelten meistens nur für ganz bestimmte Fahrzeugmodelle und sind oft an Bedingungen, etwa eine hohe Anzahlung, geknüpft.

Bei der Gebrauchtwagen-Finanzierung sind die Zinsen der Hersteller-Banken ohnehin etwas höher. Wer bei Fahrzeugauswahl und Zahlungsbedingungen freie Wahl haben will, sollte sich auf jeden Fall auch bei anderen Banken umsehen. Genauere Informationen erhalten Sie im Ratenkredit-Vergleich.

Angesichts der momentanen Absatzzahlen dürfte es nicht allzu schwierig sein, einen ordentlichen Rabatt auszuhandeln. Im Schnitt können Neuwagenkäufer 15 Prozent aushandeln.

Besonders gut stehen die Verhandlungschancen, wenn man sich für ein schlecht verkäufliches Fahrzeug entscheidet. Wer auf ein Auslauf- oder Vorgängermodell setzt, kann oft doppelt sparen: Zum einen mit der Billig-Finanzierung der Autobank, zum anderen mit einem großzügigen Händlerrabatt.