Betrug per Überweisung

Wie kann ich dem Betrug vorbeugen?

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Nicht immer müssen Betrüger sich soviel Mühe geben. Häufig lassen Bankkunden falsch ausgefüllte Überweisungsscheine achtlos liegen oder werfen sie in den nächsten Mülleimer. In diesem Fall bekommen die Gauner nicht nur alle Kontodaten, sondern auch eine Unterschriftsprobe geliefert.
Sie sollten also stets darauf achten, dass Unbefugte nicht an Ihre Kontodaten kommen. Privatpersonen sollten deshalb ihre Bankverbindung nicht auf die Visitenkarte aufdrucken. Achten Sie bei Zahlungen mit ec- oder Kreditkarte darauf, Ihre Belege stets mitzunehmen, da alle Kontoinformationen darauf enthalten sind.
Häufig sind diese Daten schon ausreichend, da manche Banken Unterschriften nur flüchtig prüfen. Redakteure von Plusminus versuchten 2004 mit offensichtlich gefälschten Unterschriften, Beträge von bis zu 4.000 Euro zu überweisen, was ihnen mühelos gelang. In einem Fall wurde die Überweisung abgelehnt, nicht wegen der Unterschrift, sondern weil die Bankleitzahl fehlte. Der Beleg trug sogar den Vermerk „Unterschrift geprüft“.

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