Deutsche lehnen Reform des Zahnersatzes ab

65 Prozent der Deutschen wollen, dass der Zahnersatz Bestandteil der gesetzlichen Krankenversicherung bleibt, so das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts TNS emnid im Auftrag der Essener Krankenkasse ktpBKK.

12 Prozent der Befragten waren für eine Extra-Versicherung mit gleichem Pauschalbeitrag für alle, 20 Prozent sprachen sich für eine Extra-Versicherung mit einkommensabhängigem Beitrag aus. 5 Prozent hatten keine Meinung.

Der zuletzt umstrittenste Teil des Gesundheitsmodernisierungsgesetzes (GMG) stößt damit auf große Ablehnung in der Bevölkerung. Sowohl in Ost (63 Prozent) als auch in West (69 Prozent) ist in diesem Punkt die Ablehnung beinahe gleich hoch. Das Alter spielt bei der Meinung zum Zahnersatz praktisch keine Rolle, die Bildung nur eine geringe: Auch bei den Abiturienten und Akademikern sind immerhin noch 56 Prozent für die heute noch gültige Versicherung des Zahnersatzes im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung.

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