Altersvorsorge ist kein Versicherungsproblem

Sicherheitsriegel

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Allerdings hat der Gesetzgeber auch gleich einen Sicherheitsriegel eingebaut: Der Aktienanteil bei AS-Fonds darf maximal 75% betragen. Und damit diese Fonds zukünftig den Anforderungen der Riester-Reform entsprechen, müssen die Anbieter zusätzlich garantieren, dass mindestens das eingezahlte Kapital den Sparen zurückerstattet wird. Das bedeutet für den Anleger, dass er eine gewisse Sicherheit hat, sein Geld nicht zu verlieren. Er profitiert einerseits von der staatlichen Förderung und kann andererseits positive Entwicklungen an den Börsen ausschöpfen.

Wenn ein Fonds innerhalb der nächsten 20 – 30 Jahre eine überdurchschnittliche Rendite von 15% oder mehr Prozent erzielt, kann das gesamte Fondsvermögen oder auch nur ein Teil immer noch in eine risikofreie Geldanlage umgeschichtet werden, die ebenfalls förderungswürdig ist, aber aufgrund des geringeren Risikos vielleicht nur 4% oder 5% Rendite abwirft.

Fazit
Über eine Gesamtlaufzeit von 30 Jahren lassen sich so Renditen erzielen, die um einiges höher liegen, als wenn man sein Geld von Anfang an komplett in ein Versicherungsprodukt investiert.

Die Versicherungsgesellschaften werden es in Zukunft also schwerer haben, die jungen Arbeitnehmer und zukünftigen Rentner von den Vorzügen ihrer Anlageprodukte zu überzeugen. Gelingt es der Fondsbranche, dass die von ihnen angebotenen Altersvorsorge-Fonds auch den Sprung zu den staatlich geförderten Anlageprodukten zu schaffen, bieten sie sich für eine zukunftsorientierte Altersvorsorge verstärkt an.

Tipp:
Ein Special zur Privaten Altersvorsorge mit Tipps wie Sie Ihre Private Altersvorsorge selbst gestalten können, und Informationen, wie die Rentenreform im Detail aussieht, finden Sie auf der Homepage von www.forium.de.

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