Monatsarchiv: September 2000

Deutsche trauen Direktbanken nicht

Direktbanken können die Deutschen bislang wenig überzeugen. Der Anteil der Direktbank-Kunden beträgt derzeit nur etwa vier Prozent der Gesamtbevölkerung. Weitere sechs Prozent überlegen allerdings den Wechsel. Dies ist ein wesentliches Ergebnis der Finanzdienstleistungs-Studie ¿Soll und Haben¿, die vom Spiegel und vom Manager Magazin in Auftrag gegeben worden war. Der geringe Bekanntheit von Online- Banken und das Bedürfnis nach persönlicher Beratung sind als Gründe für die Unbeliebtheit zu nennen.

Weiterlesen »

Dresdner Bank expandiert und schaut nun auf Europa

Die Dresdner Bank übernimmt die amerikanische Investmentbank Wasserstein Perella und schaut nun vermehrt auf Europa. Priorität haben hierbei die Märkte in Großbritannien, dem größten europäischen Markt für Fusionen und Übernahmen, und Deutschland als dem Markt mit den größten Wachstumsraten. Auch in Frankreich, Italien und Spanien will die deutsche Beraterbank ihre Aktivitäten verstärken.
Weiterlesen »

E-Mail-Panne bei Direktversicherer DA-direkt enttarnt

Computer-Experten hätten so in Hunderten von Formularen herumstöbern können. Das Problem lag weniger an der unsicheren Übermittlung der elektronischen Post. Vielmehr wurden die gesendeten Daten unzureichend durch ein Lotus Domino-Programm auf dem Server der Versicherung gespeichert.

Weiterlesen »

Wachsender Markt für Umweltfonds

Der Markt für ökologische Finanzanlagen hat sich 1999 stark entwickelt. Eine Umfrage des Öko-Zentrums NRW unter allen Fondsanbieten ergab, dass deutsche Privatanleger im vergangenen Jahr rund 1,16 Milliarden Mark in Umweltfonds investiert haben – ein Plus von 100%. Insgesamt machen die Umweltfonds jedoch nur einen Bruchteil des gesamten Fondsvermögens von 560 Milliarden Mark aus.
Weiterlesen »

Altersvorsorge und Internet machen Aktien populär

Im ersten Halbjahr diesen Jahres sei die Zahl der Aktionäre um rund 25% gestiegen, so Prof. Rüdiger von Rosen, Chef des Deutschen Aktieninstituts. Trotzdem die Zahl der Aktionäre in den USA oder Großbritannien noch weitaus höher ist, so ist der Trend doch klar erkennbar. Der typische deutsche Aktionär ist zwischen 30 und 40 Jahre alt, männlich, bezieht ein Monatsgehalt von rund 7.000 DM und möchte unter anderem mit Aktien seine private Altersvorsorge finanzieren.
Weiterlesen »