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Der Aktienhandel ist ein heißes Pflaster, auf dem jeder Schritt sehr genau überlegt werden sollte. Denn die Geschichten, die von Anlegern berichten, welche über Nacht reich geworden sind, weil sie die richtigen Aktien hatten, sollten nicht der ausschlaggebende Grund für den Aktienhandel sein. Es gibt nämlich nur sehr wenige Anleger, die in kurzer Zeit mit Aktien reich geworden sind. mehr...
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Wie zufrieden sind Sie mit den Zinsen, die Sie auf Ihrem Sparbuch beziehungsweise Ihrem Festgeldkonto erhalten? Wahrscheinlich nicht sehr. Denn die Zinsen, die bei den allseits bekannten und vormals auch sehr beliebten Geldanlagen ausgelobt werden, sind eigentlich der vielen Worte nicht Wert, da sie so gering sind, dass eine Geldanlage auf diesem Wege gar nicht mehr lohnt. mehr...
Mit längerfristigen Anlagen binden Sparer ihr Kapital für Zeiträume von mehreren Jahren. Da ein
vorzeitiger Ausstieg oft nicht oder nur unter Inkaufnahme erheblicher Verluste möglich ist, sollte
eine langfristige Geldanlage mit viel Sorgfalt ausgewählt werden. Insbesondere ist darauf zu
achten, dass ein gewähltes Investment der Risikoneigung des Sparers entspricht. mehr...
Am Montag, den 10. November 2008, wurde eine Vereinbarung rechtswirksam, die der SC Parex Bank die finanzielle Unterstützung der lettischen Regierung zusichert. Atis Slakteris, Finanzminister der Republik Lettland, Inesis Feiferis, Präsident der staatseigenen Aktiengesellschaft "Mortgage and Land Bank of Latvia" (Mortgage Bank), sowie die Hauptanteilseigner der Parex Bank, Valerijs Kargins und Viktors Krasovickis, unterzeichneten diese Vereinbarung. 51 Prozent der Anteile gehören nun der Mortgage Bank, einer zu 100 Prozent staatlichen Handelsbank. Die Parex Bank wird künftig eine Tochtergesellschaft der staatseigenen Mortgage Bank sein. 34 Prozent der Anteile werden als Sicherheit für die Mortgage Bank verpfändet, für diese wird die Bank im Gegenzug Mitsprache- und Entscheidungsrechte erhalten. 15 Prozent der Anteile verbleiben im Besitz der kleineren Anteilseigner der Parex Bank. Nach Ablauf eines Jahres haben die ursprünglichen Hauptanteilseigner der Parex Bank die Möglichkeit, ihre Anteile zurückzukaufen. Um die Verbindlichkeiten der Bank übernehmen zu können, bringen die früheren Hauptanteilseigner der Parex Bank ihre Aktien und ihr Eigentum als Pfand auf, zudem werden sie mindestens je 14 Millionen Lats Sparkapital bei der Parex Bank halten. Die Aufgaben von Valerijs Kargins, dem Präsident und Vorsitzenden der Parex Bank, werden von einem Nachfolger übernommen, der von der Regierung bestimmt und der vom Leiter der lettischen Finanzaufsichtsbehörde eingestellt wird. Der lettische Finanzminister Atis Slakteris benannte Inesis Feiferis, Präsident der Mortgage Bank, als möglichen Kandidaten für die Position des Vorstandsvorsitzenden der SC Parex Bank. Der Staatssekretär des Finanzministers, Martins Bicevskis, wird als Vorsitzender des Führungsgremiums der Parex Bank gehandelt. Kargins und Krasovickis bleiben Mitglieder des Aufsichtsrates der Parex Bank und verantworten in dieser Funktion deren zukünftige Geschäftstätigkeiten. Als Gegenleistung für die Anteile der Parex Bank sichert der Staat der Bank seine Unterstützung zu. Diese beinhaltet die Refinanzierung der Konsortialkredite der Parex Bank. Zusätzlich bekommt die Bank die Möglichkeit, einen Kredit von bis zu 200 Millionen Lats (366 Millionen US-Dollar) aufzunehmen. Der Kreditzeitraum beträgt zehn Jahre und die Bank kann den Kredit nutzen, um nachrangiges Kapital aufzubauen. Der Wechsel der Anteilseigner und der Managementstruktur werden innerhalb der nächsten zwei Wochen abgeschlossen. Die Parex Bank und die Mortgage Bank werden auch in Zukunft weiterhin als separate Finanzinstitute arbeiten - jede mit ihrem eigenem Management und individuellen Geschäftsfeldern. Bislang wurden noch keine Entscheidungen bezüglich der zukünftigen Entwicklungsstrategie der SC Parex Bank getroffen. Die Priorität der Bank und ihr hauptsächlicher Fokus liegen auf den Bedürfnissen der Kunden, deren Vertrauen in die Bank durch besten Service erneuert und bestärkt werden soll. Der lettische Staat als Hauptanteilseigner garantiert Sicherheit und damit die wichtigste Unterstützung. Wie bereits angekündigt, hat die lettische Regierung sich in einer außerordentlichen Sitzung am Samstag, den 08. November 2008, dazu entschlossen, die SC Parex Bank zu unterstützen. Diese Entscheidung wurde getroffen, um die generelle Stabilität des lettischen Finanzsystems zu stärken. Die Anteilseigner der Bank beantragten eine staatliche Unterstützung, da die angemessene Kapitalausstattung und die Liquiditätsfaktoren aus dem letzten Monat stark durch eine reduzierte Menge an Bankeinlagen beeinflusst wurden. Auslöser dieser Situation war eine Ausweitung der Finanzkrise und die Entscheidung der schwedischen Regierung, Filialen von schwedischen Banken in Lettland zu unterstützen. Die Parex Bank geriet dadurch in eine ungleiche Wettbewerbssituation. Pressemitteilung der Parex Bank