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Häuslebauer hergehört: Die Wohnungsbauprämie ist eine staatliche Förderung, die man bei Abschluss eines Bausparvertrags beantragen kann. Sie kann von jedem Bürger mit Vollendung des 16. Lebensjahres in Anspruch genommen werden, der in Deutschland lebt. Wer sich den Traum von einer eigenen Immobilie erfüllen möchte, mehr...
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Die Zahl der Personen, die eine Baufinanzierung in Anspruch nehmen, ist seit vielen Jahren im Steigen begriffen. Nach einer Statistik auf dem Portal Statista wurden im Jahr 2000 von Banken in Deutschland Wohnungsbaukredite in einer Höhe von insgesamt 683 Milliarden vergeben, 2013 waren es bereits 836 Milliarden. mehr...
Bauherren und Immobilienkäufer setzen sich mit dem Bau bzw. Erwerb einer Immobilie einem hohen finanziellen Risiko aus. Tritt ein Schaden an ihrem Eigentum auf oder werden Dritte auf ihrem Grundstück geschädigt, müssen sie ohne Versicherungsschutz mit ihrem Privatvermögen für Schäden haften bzw. dafür aus eigener Tasche aufkommen. Um langfristig ruhig schlafen zu können, empfiehlt sich daher der Abschluss einiger Versicherungspolicen, die zumindest einen Teil des finanziellen Risikos für Hausbesitzer schultern. mehr...
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Die Zahl der Personen, die eine Baufinanzierung in Anspruch nehmen, ist seit vielen Jahren im Steigen begriffen. Nach einer Statistik auf dem Portal Statista wurden im Jahr 2000 von Banken in Deutschland Wohnungsbaukredite in einer Höhe von insgesamt 683 Milliarden vergeben, 2013 waren es bereits 836 Milliarden.
Eine wichtige Rolle in dieser Entwicklung spielen die Zinsen für eine Baufinanzierung. Diese befinden sich derzeit auf einem historischen Tiefstand. Der FMH-Index für Baufinanzierungen liegt bei einer Zinsbindung von 10 Jahren aktuelle bei einem Zinssatz von 1,87% eff. pro Jahr. Da ist es wenig verwunderlich, dass immer mehr Bundesbürger einen Kredit in Anspruch nehmen, um ihren Traum von den eigenen vier Wänden zu realisieren.
Allerdings sollten die Risiken nicht unterschätzt werden. Eine Fehlkalkulation kann dazu führen, dass später Zahlungsschwierigkeiten auftreten oder die Immobilie sogar zwangsversteigert werden muss. Damit solche Problemfälle nicht auftreten, werden nun die wichtigsten Risiken und Wege zur Vermeidung genauer aufgezeigt.
Risiken einer Baufinanzierung
Auch wenn sich die Zinsen auf einem niedrigen Niveau befinden, ist eine Baufinanzierung immer mit Risiken verbunden. So nutzen viele Bauherren die Chance, durch Eigenleistungen die Kosten zu drücken. Wer seine eigenen Fähigkeiten dabei zu hoch einschätzt, hat unter Umständen am Ende mehr zu zahlen, weil er wider Erwartung zusätzlich Handwerker in Anspruch nehmen muss.
Auch die Vereinbarung einer niedrigen Anfangstilgung ist riskant. Sie hat eine besonders lange Finanzierungszeit zur Folge, die schnell zu einer schweren Last werden kann. Gut überlegt werden sollte außerdem die Länge der Zinsbindung. Profitieren Sie aktuell von einem niedrigen Zinsniveau und vereinbaren Sie nur eine kurze Zinsbindung, kann es sein, dass Sie in einigen Jahren unter steigenden Zinsen leiden. Dadurch kann sich Ihre monatliche Rate dramatisch erhöhen.
Wer zudem bei der Kreditsumme zu knapp kalkuliert, muss später eventuell teure Zusatzkredite in Anspruch nehmen. Da gerade bei einem Bau sehr viel schief gehen kann, ist eine nachträgliche Anhebung der Baukosten nicht selten.
Kaum kalkulieren lassen sich persönliche Unglücksfalle. Dazu gehört neben Arbeitsunfähigkeit durch Krankheit oder dem Todesfall auch das unerwartete Eintreten von Arbeitslosigkeit. In einer solchen Situation kann ein Baukredit eine große Last sein.
Hier noch einmal gravierende Risiken einer Baufinanzierung: