Umfrage: Nur jeder Zehnte vergleicht Konditionen von Banken und Sparkassen

Beim Tanken und Telefonieren sind viele Deutsche sehr preisbewusst. 57 Prozent vergleichen regelmäßig die Spritpreise, 23 Prozent die Tarife der Mobilfunkanbieter. Bei Finanzprodukten sieht das anders aus: Nur 10 Prozent nehmen die Konditionen von Banken und Sparkassen regelmäßig unter die Lupe. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der comdirect bank, durchgeführt von Forsa, hervor.

27 Prozent der Befragten gaben an, die Zinsen oder Gebühren der verschiedenen Anbieter überhaupt nicht zu vergleichen. Sie verschenken Geld, denn auch bei den Preisen für Bankprodukte gibt es große Unterschiede: So kostet ein Girokonto in Deutschland laut einer Studie der Europäischen Kommission im Schnitt 90 Euro pro Jahr – bei Direktbanken wie der comdirect ist das Girokonto dagegen kostenlos. Auch beim Kauf von Fondsanteilen gibt es große Preisunterschiede. So verzichten insbesondere Direktbanken häufig teilweise oder ganz auf Ausgabeaufschläge, die üblicherweise bis zu sechs Prozent der Anlagesumme ausmachen können.

Auch bei Tages- oder Festgeldkonten lohnt sich ein prüfender Blick: „Wer die Konditionen der verschiedenen Banken vergleicht und entsprechend auswählt, kann trotz des derzeitigen Zinstiefs eine ansehnliche Rendite erzielen“, sagt Sabine Münster, Banking-Expertin bei der comdirect bank. Unterstützung bei der Suche nach günstigen Anbietern finden Sparer und Anleger zum Beispiel im Internet, mehrere Portale bieten kostenlose Konditionenvergleiche an.

Pressemitteilung der comdirect bank AG

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