Tagesgeld – die besten Zinsen entscheiden

Zinsschwankungen beim Tagesgeldkonto

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In Fall von Zinsschwankungen muss man sehr genau zwischen einem Tagesgeldkonto und einem Festgeldkonto unterscheiden.

Bei Tagesgeldkonten sind Sie als Anleger von Schwankungen des sogenannten Referenzzinses sehr stark betroffen. Steigen die Marktzinsen, dann steigen auch die Zinssätze auf Ihrem Tagesgeldkonto.

Im umgekehrten Fall, wenn die Zinsen fallen, ist Ihr Tagesgeldkonto aber ebenfalls sofort von den Zinssenkungen betroffen. Es besteht bei einem Tagesgeldkonto also ein Zinsrisiko, das den Ertrag der Geldanlage beeinflusst. Manche Kreditinstitute sind allerdings in der Zwischenzeit dazu übergegangen, auch bei ihrem Tagesgeldkonto für bestimmte Zeiträume eine Zinsgarantie anzubieten.

Im Gegensatz dazu sind Sie bei einer Festgeldanlage während des vereinbarten Anlagezeitraumes überhaupt nicht von Zinsschwankungen betroffen. Das bedeutet für Sie, dass Sie bei einer Erhöhung des Marktzinses lediglich den Zinssatz auf Ihre Geldanlage erhalten, den Sie bei der Einrichtung des Festgeldkontos mit Ihrer Bank vereinbart haben. Erst wenn Ihr Festgeld fällig wird, können Sie Ihr Geld zu dem dann höheren Zinssatz neu anlegen.

Im umgekehrten Fall, wenn also die Zinsen fallen, sind Sie allerdings immer für den vereinbarten
Anlagezeitraum auf der sicheren Seite: Sie bekommen die vereinbarten Zinsen für die gesamte
Laufzeit ausbezahlt. Erst bei einer Neuanlage Ihres Geldes richten sich die neuen Zinskonditionen dann nach den nun gesunkenen Zinsen.

2 Kommentare zu “Tagesgeld – die besten Zinsen entscheiden”:

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