Die zusätzliche private Altersvorsorge ist 2005 attraktiver geworden. Die Beantragung der Förderung wurde vereinfacht und bei Rentenbeginn können 30 Prozent des gesparten Kapitals auf einen Schlag ausbezahlt werden.
Gut für alle Arbeitnehmer
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Weit mehr als 30 Millionen Personen können sich die staatlich bezuschusste Altersvorsorge sichern. Trotzdem hat bis heute nur jeder fünfte Förderberechtigte einen Riester-Rentenvertrag abgeschlossen.
Die zentrale Zulagenstelle für die Riester-Förderung, die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (BfA), verwaltete im Mai 2005 lediglich 2,7 Millionen Zulagenkonten.
Und für zahlreiche Riester-Sparer wird bis heute noch gar kein Konto geführt, da keine Zulagen beantragt wurden. Doch gerade Zulagen und Steuerersparnis machen die private Vorsorge erst reizvoll.
„Die Riester Rente lohnt sich für jeden Arbeitnehmer“, sagt Markus Jähnig vom Deutschen Institut für Altersvorsorge. Während Einkommensschwächere besonders von den staatlichen Zulagen profitieren, können sich Besserverdiener über den Sonderausgabenabzug Steuervorteile sichern. „Zulagen und Steuerersparnis wirken dabei wie ein Renditeturbo!“