Reisekasse: Langfinger machen keinen Urlaub

Ferienzeit ist auch für Ganoven Hochsaison. Sie haben es vor allem auf Handtaschen und Portemonnaies abgesehen. Um unnötigen Ärger mit gestohlenen Reisezahlungsmitteln und Ausweispapieren zu vermeiden, sollte man einige Regeln beachten.

Einbrecher wittern während der Ferienzeit in verlassenen Häusern und Wohnungen reiche Beute. Daher gehören Schmuck, Edelmetalle, Sammlermünzen, Briefmarken, Wertpapiere und wichtige Dokumente in ein Bankschließfach, empfiehlt der Bundesverband deutscher Banken (BdB).

Auf Reisen sollte man folgende Regelen beachten:

  • Bargeld, Schecks und andere Wertsachen niemals im unbeaufsichtigten Auto liegen lassen.
  • Diebe öffnen auch Hoteltüren und kennen alle Verstecke. Der Hotelsafe kann Sicherheit für Wertsachen und Zahlungsmittel bieten.
  • Unterwegs sind Zahlungsmittel am sichersten im Brustbeutel aufbewahrt.
    Bargeld nach Möglichkeit auf mehrere Personen verteilen.
  • Kreditkartenbesitzer sollten vor Reisebeginn die Servicetelefonnummer der ausgebenden Kartengesellschaft notieren, um die Karte sofort sperren lassen zu können, falls sie verloren geht oder gestohlen wird.
  • Bei Verlust der Bankkunden-Karte – der früheren ec-Karte – ist eine unkomplizierte Sperrung bei Tag und Nacht, auch an Feiertagen, unter der Telefonnummer 01805/021021 möglich (aus dem Ausland 0049 vorwählen).

forium.de hat einen Notfallpass mit Rufnummern für den Urlaub zusammengestellt. So können sie in Notfallsituationen schnell reagieren und verschwenden keine Zeit damit, Sperr- oder Versicherungs-Nummern zu erfragen. Der Notfallpass kann im Internet unter http://www.forium.de/service/notfallpass.pdf

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