Postbank: Rentner und Pensionäre im Wes ten verfügen über höchste Aktienquote in Deutschland

Jeder zehnte Rentner oder Pensionär in Westdeutschland besitzt Aktien oder Aktienfonds / Akademiker im Ruhestand sind sogar dreimal häufiger Aktionäre wie die Berufstätigen in Deutschland

Die anhaltend gute Börsenstimmung dürfte vor allem Rentnern und Pensionären in Westdeutschland Freude bereiten. Denn laut einer Analyse der Postbank besitzt jeder zehnte Ruhestands-Haushalt im Westen Aktien oder Aktienfonds und profitiert somit von den derzeitigen Börsenentwicklungen. Anders ist die Situation bei Rentnern und Pensionären in Ostdeutschland: Gegenüber den West-Ruheständlern verfügt hier nur jeder sechste Haushalt über Dividendenpapiere.

Aus der Häufigkeit des Besitzes lässt sich nicht unmittelbar auch auf den Wert des Aktienvermögens schließen. Bezogen auf ganz Deutschland gibt es aber unter den Ruheständlern eine Gruppe, die im Vergleich zu anderen Bevölkerungsschichten einen extrem hohen Aktienbesitz ihr Eigen nennt. Dabei handelt es sich um Rentner oder Pensionäre mit Abitur und Studium. Bei diesen Ruhestands-Haushalten liegt der Aktionärs-Anteil sogar bei aktuell 24 Prozent.

Deutlich niedriger ist die Quote der Wertpapierbesitzer unter allen Berufstätigen ab 16 Jahren in Deutschland. Von ihnen verfügen nur rund acht Prozent über Aktien oder Aktienfonds zur Altersvorsorge. Unter den Beschäftigten in Ostdeutschland sind es gerade mal vier Prozent, in Westdeutschland immerhin knapp neun Prozent.

Pressemitteilung Postbank (09.01.2014)

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