Postbank: Ausgewogener Tarifabschluss erreicht

Bei den Tarifverhandlungen für rund 3.800 Beschäftigte des Postbank Konzerns haben die Tarifpartner heute ein Verhandlungsergebnis erreicht. Der Abschluss für die Beschäftigten der Deutschen Postbank AG, der BCB AG, der PB Firmenkunden AG, der PB Direkt GmbH und der Postbank Service GmbH hat eine Laufzeit von 22 Monaten bis zum 30. April 2016. Ralf Stemmer, Personalvorstand und Arbeitsdirektor der Postbank, bezeichnete den Kompromiss als „ausgewogen“. Beide Seiten hätten erhebliche Zugeständnisse gemacht. Stemmer weiter: „Die Mühe hat sich gelohnt. Wir sind froh, dass wir für unsere Mitarbeiter ein faires Ergebnis vereinbart und im Interesse unserer Kunden einen drohenden Arbeitskampf vermieden haben.“

Die Eckpunkte des Tarifvertrages:

Lineare Gehaltserhöhung um 2,4% ab dem 1. Juli 2014 Eine weitere lineare Erhöhung um 2,1% ab dem 1. Juli 2015 Überproportionale Erhöhung der Ausbildungsvergütungen (plus 25 Euro ab Juli 2014 und weitere 25 Euro ab Juli 2015) Laufzeit 22 Monate bis zum 30. April 2016

Außerdem verständigten sich die Parteien darauf, dass die Regelungen zu den arbeitstäglichen Minusbuchungen von zehn Minuten zum 1. September 2014 entfallen. Bis Ende März 2015 soll eine wertgleiche Kompensation für die Auswirkungen dieses Wegfalls erreicht werden. Sofern diese nicht erreicht wird, leben die Regelungen zu den arbeitstäglichen pauschalen Minusbuchungen in diesem Umfang wieder auf.

Pressemitteilung Postbank (17.07.2014)

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