Plastikgeld: Ohne Schulden und Schufa

Ob auf Reisen oder beim Bezahlen im Internet: Die Kreditkarte ist in vielen Bereichen zum unverzichtbaren Zahlungsmittel geworden. Für alle, die ihr Budget unter Kontrolle haben möchten, gibt es Prepaid-Varianten des Plastikgeldes. Was dabei zu beachten ist:

Volle Kontrolle und Sicherheit: Prepaid-Kreditkarten sind im Vorteil
Bild Nr. 1266, Quelle: Postbank

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Vor allem für junge Menschen sind „Prepaids“ interessant, weil diese Karten in der Regel weder Einkommen, Konto noch Schufa-Auskunft erfordern. Wie Prepaid-Handys müssen sie erst mit Guthaben aufgeladen werden, bevor sie einsetzbar sind. Eltern dürfen aufatmen – denn ist das Guthaben verbraucht, geht nichts mehr. So häufen ihre Sprösslinge keine Schulden an. Einsetzen lässt sich das Plastikgeld wie eine klassische Kreditkarte: als Zahlungsmittel im In- und Ausland an der Ladenkasse, im Internet oder zum Geldabheben am Automaten. Auch Sicherheitsorientierte setzen verstärkt auf die Prepaid-Variante. Denn der finanzielle Spielraum ist damit ebenso limitiert wie die Verluste, wenn die Karte mal verlorengeht. Ist das Guthaben aufgebraucht, kann sie ganz einfach zum Beispiel durch Online- und Standardüberweisung oder auch per Telefonbanking wieder aufgeladen werden. „Allerdings kann es sein, dass etwa Autovermieter oder Hotels die Karte nicht akzeptieren“, räumt Anja Frey von der Postbank ein, „weil die Händler hier keine Schadensdeckungsgarantie wie bei einer normalen Kreditkarte erhalten.“ Achten sollte man ebenfalls auf die Rahmenbedingungen der Prepaids: Etliche Anbieter stellen die Karte kostenlos aus – aber nur, wenn man ein Konto bei der jeweiligen Bank besitzt. Vor Abschluss eines Kartenvertrages sollte man die Konditionen der Anbieter sorgfältig vergleichen. Zum Beispiel werden beim Abheben von Bargeld am Automaten je nach Karte unterschiedliche Gebühren – teils als Prozentbetrag, teils als Pauschale – erhoben. Auch Altersgrenze und Zusatzservices differieren. Beispielsweise bietet die Postbank ihre Prepaid-Karte für junge Leute ab 14 Jahren an – mit kostenloser Einkaufsversicherung gegen Raub, Einbruchdiebstahl und Beschädigung durch Unfall für nahezu alle Waren, die mit der Karte bezahlt werden.

Pressemitteilung Postbank (30.07.2014)

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