Pflege so teuer wie ein Eigenheim – 5 Tipps zur privaten Vorsorge

Pflege so teuer wie ein Eigenheim – 5 Tipps zur privaten Vorsorge Bad Homburg, Hamburg, 8. Mai 2013. Derzeit leben mehr als 2,4 Millionen pflegebedürftige Menschen in Deutschland. Doch nur für jeden Siebten reicht die Grundversorgung der gesetzlichen Pflegeversicherung aus. Bei ambulanter Pflege kann es innerhalb von zehn Jahren zu mehr als 240.000 Euro Eigenanteil kommen. Die Pflege kann so zur Vermögensfalle werden – auch für Kinder und Ehepartner. Eine private Vorsorge ist dagegen ein sicheres Fundament für den Pflegealltag. Die Basler Versicherungen geben fünf Tipps, wie sich frühzeitig jeder für den Pflegefall absichern und vor Altersarmut schützen kann.

Das Risiko im Alter zum Pflegefall zu werden, liegt bei 1:6. Doch nur wenige kümmern sich rechtzeitig um eine private Absicherung für den Ernstfall. Denn viele Bundesbürger sind nicht ausreichend über die Vorteile einer privaten Pflegeversicherung informiert. Diese kann vor massiven finanziellen Belastungen im Pflegefall schützen.

1. Was bringt so eine Versicherung?
Pflegebedürftige müssen bei alltäglichen Aufgaben von ambulanten Diensten oder in Pflegeheimen unterstützt werden. Die Kosten, die hierfür anfallen, werden nur zum Teil von der gesetzlichen Pflegeversicherung gedeckt. Der Rest muss aus eigener Tasche gezahlt werden. Je nach Pflegestufe, kann es dabei leicht zu 2.000 Euro monatlichem Eigenanteil kommen.

Die private Pflegeversicherung garantiert im Pflegefall eine lebenslange monatliche Rente, die an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden kann. Im Gegensatz zu einer Pflegetagegeldversicherung sind die monatlichen Leistungen stabil und davon unabhängig, wer pflegt und wo gepflegt wird. Zudem ist die Versicherung bei der Vermittlung von ambulanten Diensten, Pflegeheimen und ärztlicher Betreuung behilflich.

2. Kann man medizinisch vorsorgen?
Mit jährlichen Untersuchungen lassen sich Erkrankungen, die als Risikofaktor für den Pflegefall gelten, frühzeitig erkennen und vorbeugen. Bluthochdruck oder Diabetes werden bei mehr als zwei Drittel der Altersgruppe 60 Plus festgestellt. Fast drei Viertel der betroffenen Männer und mehr als die Hälfte aller betroffenen Frauen wussten zuvor nichts von ihrer Erkrankung. Wer also schon früh vorbeugt, kann das Risiko verringern, ein Pflegefall zu werden. Außerdem wird die Vorsorge bei manchen Versicherungen mit einer Prämie honoriert – wie zum Beispiel bei dem VorsorgeBonus der Basler Versicherungen.

3. Wie früh soll die Pflegeversicherung abgeschlossen werden?
Es ist ein Irrglaube, dass man sich erst im fortgeschrittenen Alter um die Pflegeversicherung kümmern muss. Denn zum Pflegefall kann jeder werden, ob durch eine schwere Krankheit oder einen Unfall. In Deutschland gibt es über 300.000 Pflegebedürftige, die jünger sind als 60 Jahre.

„Deshalb sollten sich bereits Berufseinsteiger so früh wie möglich um die private Pflegevorsorge kümmern“, sagt Jan Garbade, Pflegeversicherungsexperte bei den Basler Versicherungen. Das Mindesteintrittsalter für eine Pflegeversicherung liegt je nach Anbieter zwischen 18-30 Jahren. Der Vorteil für junge Versicherte: Sie profitieren länger von Bonusprogrammen. Der Abschluss einer Pflegeversicherung in jungen Jahren ist ratsam, jedoch können moderne Pflegerententarife auch noch zu einem späteren Zeitpunkt als Einmalzahlung oder zu laufendem Beitrag abgeschlossen werden. Die Altersgrenze für den Versicherungsabschluss liegt im Durchschnitt zwischen 70-75 Jahren.

4. Was passiert mit den Beitragszahlungen im Falle einer Arbeitslosigkeit?
Bei den meisten Versicherern können im Falle einer Arbeitslosigkeit Beitragszahlungen auf einen monatlichen Mindestbeitrag reduziert werden. Bei den Basler Versicherungen kann man die Zahlungen auf 10 Euro im Monat drosseln.

5. Was passiert mit den Beiträgen im Todesfall?
Beim Todesfall des Pflegebedürftigen wird der eingezahlte Betrag oder eine bestimmte Anzahl an Monatsrenten den Hinterbliebenen ausgezahlt. Doch hier unterscheiden sich die Leistungen der Versicherer am meisten. Die Basler Versicherungen bieten einen besonderen Todesfallschutz, der den Hinterbliebenen sechs volle Monatsrenten garantiert. Auch wenn der Pflegefall bereits eingetreten ist, bleibt dieser Todesfallschutz erhalten.

Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Abteilung Unternehmenskommunikation
Annette Ruhl
Basler Str. 4
61345 Bad Homburg
Telefon +49 (0)6172 13 – 564
Telefax +49 (0)6172 13 – 645
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de

 

Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit fast 150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der „Basler Sicherheitswelt“. Zusätzlich zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein zusätzliches „Plus“ an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), und beschäftigen rund 2.000 Mitarbeiter.
 

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2013)

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