Motorrad-Versicherung: Tuning für den Geldbeutel

Die Motorradversicherung – Schadenfreiheitsklassen und Rabatte

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Prinzipiell gibt es wenig Unterschiede zwischen einer Motorrad- und einer Kfz-Versicherung.
Bei beiden ähneln sich die Leistungen von Haftpflicht-, Teil- und Vollkaskoversicherungen. Auch die Faktoren, die die Höhe des Versicherungsbeitrages beeinflussen gleichen sich. Je nach Fahrzeugtyp, Motorleistung und Selbstbehalt kann die Höhe des Beitrags variieren. Auch in der Motorradversicherung haben verschiedene Regionalklassen Einfluss auf die Höhe der Versicherungsbeiträge. Basis für die Einstufung in die Regionalklassen ist die Häufigkeit von Motorrad-Schadenfällen in einer bestimmten Region. Dabei hat neben der Zahl auch die Schwere der Unfälle Einfluss auf die Kategorisierung.

Wie Autos werden auch Motorräder in Schadenfreiheitsklassen eingestuft, sowohl bei der Haftpflicht-, als auch bei der Kaskoversicherung. Zunächst gab es nur fünf Schadenfreiheitsklassen, nach dem dritten schadenfreien Jahr war die günstigste Tarifstufe, damals 45 Prozent, erreicht. Mittlerweile ist das Angebot größer geworden. Nach einer Empfehlung des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft an seine Mitgliedsunternehmen gibt es mittlerweile 13 Schadenfreiheitsklassen. Fahranfänger beginnen in der Stufe 0 und klettern mit jedem Jahr unfallfreien Fahrens in die jeweils höhere Stufe. Die Rabatte gehen dabei bis auf 25 Prozent herunter. In der Vollkasko-Versicherung liegen sie jeweils leicht darüber.

Für Klein- und Krafträder gelten jedoch nur 5 Schadenfreiheitsklassen. In der günstigsten Klasse (SF 3) werden Beiträge von 45 Prozent in der Haftpflicht- bzw. 55 Prozent bei der Vollkasko-Versicherung berechnet.

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