Innungskrankenkassen: Kein Zusatzbeitrag 2011

Die Innungskrankenkassen erheben 2011 keinen Zusatzbeitrag. Diese erfreuliche Perspektive für die Arbeitgeber und die Versicherten hat jetzt der Beirat des IKK e.V., die Interessenvertretung der Innungskrankenkassen auf Bundesebene, untermauert. „Die IKKn arbeiten wirtschaftlich und sind langfristig sicher finanziert – davon können die Versicherten weiter profitieren“, sagt Rolf Stuppardt, Geschäftsführer des IKK e.V.

Wie der Beirat des IKK e.V. bekräftigt, sehen die Innungskrankenkassen für sich weiterhin eine positive Entwicklung. „Wir freuen uns sehr, dass die Innungskrankenkassen gut aufgestellt sind und damit auch im kommenden Jahr finanziell stabil und sicher bleiben“, untermauert Stuppardt. „Dies gilt aber selbstverständlich nur, wenn die durch den Gesetzgeber im GKV-Finanzierungsgesetz enthaltenen Eckpunkte nicht weiter zu Lasten der Krankenkassen verwässert werden“.

Der IKK e.V. setzt deshalb auf die Umsetzung der Vorhaben des Bundesgesundheitsministeriums zur Entlastung der gesetzlichen Krankenversicherung. „Das angekündigte Sparpaket ist ein erster Schritt, damit die gesetzliche Krankenversicherung langfristig auf sicheren Füßen steht“, sagt Stuppardt.

Die Innungskrankenkassen unterstützen dafür auch die Pläne der Regierungskoalition zur Stärkung des Wettbewerbs. Sie halten die Anwendung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen für die gesetzlichen Krankenkassen grundsätzlich für folgerichtig. „Damit ist es uns möglich, flexibel zu reagieren, Innovationen zu befördern und die Versorgung unserer Versicherten aktiv zu gestalten“, so Stuppardt.

Pressemitteilung von IKK e.V.

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