Immer mehr defekte Stromzähler führen zu überhöhten Stromkosten

Unangenehm hohe Nachzahlungsforderungen bei der Jahresabrechnung des Stromanbieters kennt dank ständig steigender Energiepreise fast jeder. Weitaus ärgerlicher ist, wenn die Rechnung durch schlecht funktionierende Stromzähler noch höher ausfällt.

Immer mehr Stromzähler sind völlig veraltet, wurden seit Ewigkeiten nicht mehr geeicht und drehen zu schnell. Die Folge: Es wird mehr Strom berechnet, als tatsächlich verbraucht wurde.

Auf diesen Missstand hat jüngst ein TV-Magazin aufmerksam gemacht. Das erschreckende Resultat eines Sachverständigen zeigte bei stichprobenartigen Prüfungen Abweichungen von bis zu 40 Prozent. Abweichungen von 10 bis 20 Prozent waren fast schon "normal" – und das nicht nur bei alten Stromzählern. Der Gesetzgeber gibt mit dem Eichgesetz vor, dass Stromzähler mit Läuferscheibe nach 16 Jahren ausgetauscht bzw. neu geeicht werden müssen, elektronische Zähler nach acht Jahren (Gaszähler nach acht Jahren, Wasserzähler nach sechs Jahren)*.

Das Problem hierbei: Die Eichgültigkeit von Geräten wird durch eine Stichprobenprüfung durchgeführt, das heißt, dass nicht alle Zähler einer Bauserie neu geeicht werden. Vielmehr wird nur ein Teil der Zählerserie, z.B. jeder tausendste Zähler, auf den Prüfstand genommen. Wenn sich dabei keine Beanstandungen ergeben, wird die Eichdauer aller Zähler verlängert und es werden keine neuen Eichetiketten auf die Zähler geklebt**.

Wie kann sich der Verbraucher nun gegen diesen Stromschwindel schützen? Auf www.myhammer.de finden sich Elektriker und Sachverständige, die den Stromzähler im Haus auf seine korrekte Funktionsfähigkeit prüfen und entsprechende Messungen vornehmen können. Das schafft Sicherheit für Haushalte. Zur Orientierung können die Durchschnittswerte dienen, die bei einem Einpersonen-Haushalt etwa bei 1.600 kWh, bei einem Zweipersonen-Haushalt etwa bei 2.800 kWh und bei einem Vierpersonen-Haushalt etwa bei 4.500 kWh im Jahr liegen***.

Übersteigt der eigene Stromverbrauch diese Werte um mehr als 15 Prozent, sollte man sich auf die Suche nach Stromfressern im Haushalt begeben und einen Experten hinzuziehen, der seine Dienste kostengünstig auf MyHammer anbietet. Stellt sich ein Zähler als fehlerhaft heraus, sollten Mieter oder Besitzer der Immobilie sich mit dem Eigentümer des Stromzählers oder der Hausverwaltung in Verbindung setzen.

*      Quelle: Eichgesetz/Eichordnung
**     Quelle: Bund der Energieverbraucher e.V.
***    Quelle: Verband der Elektrizitätswirtschaft e.V.

Pressemitteilung der MY-HAMMER Aktiengesellschaft

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