Options-Tarif E: Nachteile und forium.de-Testurteil
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Nachteile des Tarifs
Die größten Nachteile des Options-Tarifs E hängen mit den versprochenen Vergünstigungen und den damit verbundenen Laufzeiten zusammen: Den Bonuszins in Höhe von 2,50 Prozent p. a. erhält der Bausparer rückwirkend erst nach einer Laufzeit von sieben Jahren. Bis dahin bekommt er lediglich den wenig attraktiven Guthabenzins von 1,50 Prozent.
Weiterhin ist eine Rückerstattung der Abschlussgebühr in Form eines Treuebonus von bis zu 1.000 Euro erst nach zehn Jahren vorgesehen.
Zwar sind die angebotenen Vergünstigungen attraktiv, aber die langen Laufzeiten wirken abschreckend.
Ein weiterer Nachteil besteht in den Kosten, die bei der Eröffnung und Führung eines Bausparkontos entstehen. Im Gegensatz zu meist gebührenfreien Geldanlagen, wie Festgeld- oder Tagesgeldkonten, müssen vom Bausparer 9,20 Euro Kontoführungsgebühren pro Jahr gezahlt werden.
forium.de-Testurteil
Der Options-Tarif E eignet sich besonders für Personen, die Bausparen als Geldanlage in Betracht ziehen. Bei Darlehensverzicht locken zusätzlich 2,50 Prozent Bonuszins p. a. und nach einer Laufzeit von zehn Jahren sogar die Rückerstattung der Abschlussgebühr als Treuebonus. Zudem steigern auch staatliche Förderungen wie die Arbeitnehmersparzulage und die Wohnungsbauprämie die Attraktivität des Bausparens.
Auch gegenüber anderen Geldanlagen gewinnt die Bausparkasse Deutscher Ring: Während bei Tages- und Festgeldkonten die Zinsen immer noch auf niedrigem Niveau stagnieren, bietet der Deutsche Ring eine attraktive Verzinsung in Höhe von 4,0 Prozent (inklusive Bonuszins).
Ein Bausparvertrag bedeutet immer Risikofreiheit und Sicherheit. Dafür müssen allerdings vergleichsweise lange Laufzeiten in Kauf genommen werden. Für all diejenigen, die lange Vertragsbindungen nicht abschrecken, empfiehlt sich der Options-Tarif E der Deutsche Ring Bausparkasse.
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