IHK Aachen: Existenzgründungen aus der Arbeitslosigkeit erfolgreich

Eine aktuelle Erhebung der Industrie- und Handelskammer (IHK) Aachen zeigt, dass aus der Not heraus geborene Existenzgründungen keine Eintagsfliegen sind. Von 197 Mitgliedsunternehmen, die von der Kammer im Jahr 2007 bei der Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit begleitet wurden, bestehen aktuell noch 127 (64 Prozent) am Markt.

„Die gute Bilanz beweist, dass die Förderinstrumente der Arbeitsagenturen und ARGen einen Beitrag zum Abbau der Arbeitslosigkeit leisten. Schlüssige Geschäftspläne, persönliche Eignung und Inanspruchnahme von Beratungsangeboten sind die Erfolgsfaktoren“, so IHK-Gründungsberaterin Sabrina Müller. Weitere 80 Fälle beziehen sich auf andere als gewerbliche Berufsgruppen, z. B. Freiberufler oder Kunstschaffende, die wahrscheinlich eine ebenso hohe Erfolgsquote aufweisen. Sie selbst lassen sich aber statistisch nicht exakt erfassen.

Insgesamt weist das Gründungsgeschehen der letzten Jahre nach Erhebung der IHK eine hohe Dynamik auf. Waren es im Gesamtjahr 2007 noch 275 Projektanträge aus der Arbeitslosigkeit heraus, so wurde diese Zahl bereits im ersten Halbjahr 2010 mit 263 Fällen erreicht. Auch dies zeigt, dass die Existenzgründung aus der Arbeitslosigkeit heraus eine Erfolgsstory ist, so Müller.

Pressemitteilung der IHK Aachen

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