Hälfte der Deutschen tappt gelegentlich in Shoppingfalle

Viele Deutsche erliegen beim Einkaufsbummel den Verlockungen schöner Dinge: Fast die Hälfte (49 Prozent) tappt dabei hin und wieder in die so genannte Shoppingfalle, gibt also mehr Geld aus als geplant. Jedem Achten (13 Prozent) passiert das sogar, obwohl das eigene Girokonto bereits überzogen ist.

Das geht aus einer repräsentativen Umfrage der comdirect bank hervor, durchgeführt vom Meinungsforschungsinstitut Forsa. „Den Dispokredit bis zum Limit auszureizen sollte eher die Ausnahme sein, die Kreditlinie zu überziehen grundsätzlich vermieden werden“, sagt Sabine Münster, Banking-Expertin der comdirect bank. Wer mit seinem Girokonto längerfristig ins Minus rutscht, könne seine Schuldenlast mit einem Ratenkredit mindern. Meist liegen die Zinssätze für Ratenkredite deutlich unter denen für Dispositionskredite.

Weitere Ergebnisse der Umfrage:

Nur 9 Prozent der Deutschen sind von ihrer Disziplin beim Bummeln überzeugt: Sie geben an, sich immer an das eigene Ausgabenlimit zu halten und deshalb nie mehr als vorgesehen in der Einkaufstüte zu haben.  Allen Klischees zum Trotz: Frauen tappen nur unwesentlich häufiger als Männer in die Shoppingfalle (51 Prozent vs. 46 Prozent).

Pressemitteilung der Comdirect

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