forsa-Umfrage: Wenn Männer mit Freunden umziehen, geht doppelt so häufig etwas kaputt als bei Frauen

forsa-Umfrage: Wenn Männer mit Freunden umziehen, geht doppelt so häufig etwas kaputt als bei Frauen

Köln, 23. April 2013 – Lassen sich Männer beim Umzug von Freunden, Verwandten oder Bekannten helfen, geht doppelt so oft etwas zu Bruch wie wenn Frauen sich helfen lassen. Das ist das Ergebnis einer forsa-Umfrage unter 1.019 Deutschen im Auftrag der Asstel, Direktversicherer der Gothaer. Demnach ist jedem dritten Mann (29 Prozent) beim Wohnungswechsel mit privaten Umzugshelfern schon einmal etwas kaputt gegangen. Frauen sind dagegen deutlich vorsichtiger: Nur 14 Prozent der weiblichen Befragten haben beim Umzug mit Freunden schon mal etwas beschädigt. Bundesweit gesehen, geht bei jedem fünften Umzug (21 Prozent) etwas kaputt. „Bei fünf Prozent wird es mit Schäden von bis zu 2.000 Euro sogar richtig teuer – dafür kann man sich oft schon ein professionelles Umzugsunternehmen leisten“, sagt Marc Lüke, Geschäftsführer Produktmanagement bei Asstel. Im Durchschnitt schlagen Umzugspannen mit 173 Euro zu Buche. Bei knapp der Hälfte aller Umzüge (44 Prozent) sind Schäden von bis zu 250 Euro zu beklagen.

Gerade junge Leute setzen auf private Umzugshelfer

Laut Umfrage ist in den letzten zwei Jahren jeder achte Deutsche (13 Prozent) mit der Hilfe von Freunden, Verwandten oder Bekannten umgezogen. „Auch wenn nichts kaputt geht, so sind Umzüge oft sehr teuer“, erklärt Lüke. „Viele verzichten daher auf professionelle Hilfe und holen sich beim Wohnungswechsel Unterstützung aus dem eigenen Umfeld.“ Insbesondere junge Menschen setzen auf private Umzugshelfer: Während sich bei den 18- bis 29-Jährigen noch 38 Prozent haben helfen lassen, sind es unter den 30- bis 44-Jährigen nur 17 Prozent, die Unterstützung von Freunden, Verwandten oder Bekannten beansprucht haben. Bei den über 45-Jährigen waren es mit neun Prozent noch einmal deutlich weniger.

Clever gegen Umzugsschäden versichern

„Eine Hausratversicherung deckt unter anderem Schäden nach einem Wasserrohrbruch oder einem Einbruchdiebstahl ab. Umzugspannen sind jedoch nicht generell versichert“, erklärt Lüke. „Auch wenn die Helfer haftpflichtversichert sind, können sie aufgrund der sogenannten stillschweigenden Haftungsbeschränkung nicht haftbar gemacht werden.“ Verbraucher, die diese Regelung aufheben möchten, müssen auf einen entsprechenden Zusatz in der Haftpflichtversicherung achten oder einen separaten Vertrag abschließen.

Eine Hausratversicherung lohnt sich beim Umzug trotzdem: Denn für einen gewissen Zeitraum – in der Regel zwei Monate – ist die alte und die neue Wohnung versichert. Nach einem Umzug sollte die Police immer auf den neusten Stand gebracht werden. Oft ändern sich mit einem Wohnungswechsel entscheidende Rahmenbedingungen wie etwa die Wohnfläche.

Wird für den Wohnungswechsel dagegen ein Umzugsunternehmen beauftragt, haftet dieses für entstandene Schäden – wenn beispielsweise eine Umzugskiste runter fällt oder beim Transport Möbel beschädigt werden. Allerdings richtet sich die Entschädigung nach dem Zeitwert der Gegenstände. „Wer mit hochwertigen oder sehr neuen Möbeln umzieht, sollte am besten schon vorher mit dem Umzugsunternehmen sprechen und eine Schadenübernahme zum Neuwert vereinbaren“, rät Lüke.

Abdruck frei. Beleg erbeten.

Über Asstel:

Die Asstel Versicherungsgruppe ist Teil des Gothaer Konzerns und bietet seit 1997 deutschlandweit günstige und leistungsstarke Lebensversicherungen, Krankenversicherungen und Sachversicherungen für Privatkunden an. Der Direktvertrieb von Versicherungen über Telefon, Internet, E-Mail, Fax und Post wird durch den Vertrieb über die Kommunikationskanäle großer Kooperationspartner wie beispielsweise REWE oder METRO GROUP ergänzt. In unabhängig durchgeführten Tests und Rankings erzielt die Asstel immer wieder Spitzenplätze für ihre attraktiven Produkte und ausgezeichneten Serviceleistungen. Insbesondere das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis der Asstel Versicherungen und die nutzerfreundliche Internetseite www.asstel.de werden von den Kunden geschätzt.

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Pressemitteilung ASSTEL (Köln, 23. April 2013)

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