Flaute des Handy-Handels durch Unwissen verursacht

Laut einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) kennen 50 Prozent der Handybesitzer die Möglichkeiten ihrer Geräte nicht. Lediglich 25 Prozent der 1.300 befragten Mobiltelefonierer äußerten generelles Desinteresse an neuen mobilen Diensten.

Die im Auftrag des IT-Dienstleisters Heyde angefertigte Studie kommt laut „WirtschaftsWoche“¿ (WIWO) aus diesem Grunde zum Ergebnis, dass die Anbieter mobiler Dienstleistungen es noch nicht geschafft hätten, mögliche Kunden über die mittels Mobilfunk erhältlichen Leistungen zu informieren. Vor allem alternative Abrechnungsmethoden würden beim Konsumenten auf Ablehnung stoßen. Mehr als die Hälfte bevorzugten weiterhin das bekannte Abrechnen nach Zeiteinheiten, wohingegen Festpreise oder Abrechnungen nach übertragener Datenmenge jeweils von nur rund einem Fünftel der Befragten befürwortet werde.

Dieses Marktsegment wird wohl auch auf den Segen der Werbeeinnahmen verzichten müssen, denn mehr als die Hälfte der Befragten sind generell gegen den Empfang von Werbung auf ihren mobilen Endgeräten. JS

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