Die Alien-Police

alien.jpgHaben Sie Angst davor, auf den Mars entführt zu werden? Dann versichern Sie sich doch gegen diese Bedrohung. Denn der Phantasie der Assekuranzen sind keine Grenzen gesetzt. Versicherungen gibt’s, die gibt’s gar nicht.

Policen gegen Hässlichkeit

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Jennifer Lopez ist eine der teuersten Frauen der Welt. 2002 machte die Pop-Queen weltweit Schlagzeilen, weil sie ihren Körper angeblich auf eine Milliarde Euro versicherte.

Aber nicht nur der Popdiva und ihren Kolleginnen ist ihr Körper lieb und teuer. Auch der Fußball-Trendsetter David Beckham soll seine Beine vergoldet haben. Mit 3,5 Millionen Pfund – der gleichen Summe der Rockstar Bruce Springsteen seine raue Stimme wert ist.

Was sich wie ein Luxus-Spleen der Stars anhört, ist in Wirklichkeit ein knallhartes Geschäft. Denn für viele Stars ist ihr Körper Kapital. Wenn der nicht mehr richtig funktioniert oder verunstaltet wird, verlieren die Reichen und Schönen Millionen.

Manchmal entscheidet das Aussehen aber auch im täglichen Leben. So versicherte sich die britische Hausfrau und Mutter Nicole Jones 2003 gegen Hässlichkeit. So bekommt die damals 26-jährige laut Versicherungspolice 100.000 Pfund (rund 150.000 Euro), falls sie für ihren Mann Richard innerhalb der folgenden zehn Jahre nicht mehr attraktiv genug sein sollte.

Darüber, ob Nicole noch gut genug für ihren Mann aussieht, soll ein unabhängiges Gremium aus zehn Bauarbeitern entscheiden. Wenn mehr als die Hälfte von ihnen bei einem „Hinterher-Pfeif-Test“ zu dem Urteil gelangt, dass sie die Pfiffe nicht mehr wert ist, bekommt sie das Geld.

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