Deutschen ist Smartphone wichtiger als Gummistiefel

Deutschen ist Smartphone wichtiger als Gummistiefel Bad Homburg, Hamburg, 16. Juli 2013. Wie Wertgegenstände auch auf dem Zeltplatz geschützt sind

Die Mehrheit der Bundesbürger würde nicht ohne ihr Smartphone in den Campingurlaub reisen. 55 Prozent aller Deutschen halten iPhone und Co. für eines der wichtigsten Utensilien nach Sonnenmilch (84 Prozent), Reiseapotheke (82 Prozent) und Mückenspray (80 Prozent). Das ist das Ergebnis einer Umfrage der Basler Versicherungen unter 1.000 Bundesbürgern ab 18 Jahren. Demnach wird auch ein Navigationsgerät (41 Prozent) häufiger mitgenommen als Gummistiefel (39 Prozent) oder Werkzeug (36 Prozent). Auf ihre technischen Begleiter wollen die Deutschen also auch in der Natur nicht verzichten. Doch wie können Wertgegenstände auf Campingreisen sicher geschützt werden?

Die unmittelbare Nähe zur Natur und vergleichsweise günstige Preise machen Camping zu einer echten Alternative für Urlauber, die es gerne ursprünglich mögen und am liebsten draußen sind. Die Zahl der Übernachtungen auf Campingplätzen ist 2012 sogar um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Insgesamt haben 7,5 Millionen Gäste vergangenes Jahr einen Campingplatz aufgesucht. Doch Outdoordomizile bieten nur eingeschränkte Sicherungsmöglichkeiten, so dass gilt, auf sein Hab und Gut besonders aufzupassen.

„Campingurlauber sollten im Vorfeld genau prüfen, was sie wirklich benötigen“, sagt Thilo Hahn, Leiter Privatmarkt der Basler Versicherungen. Wertvoller Schmuck oder teure Designer-Kleidung gehören dem Experten zufolge nicht in das Gepäck. Auch bei elektronischen Geräten sollte überlegt werden, ob sie unbedingt mitgenommen werden müssen. Ein Urlaub ist schließlich auch eine gute Gelegenheit, einmal fernab von Fernseher und Laptop zu entspannen. Und anstatt des teuren Smartphones tut es auf dem Campingplatz auch mal ein einfaches Ersatzhandy.

Wie sich Wertsachen schützen lassen

„Gelegenheit macht Diebe, aber mit einfachen Regeln lässt sich Ärger ersparen“, weiß der Basler-Experte. Wenn technische Geräte wie Mobiltelefon oder Kamera gerade nicht benötigt werden, weil man den Tag am Strand verbringt oder einen Ausflug macht, gehören sie in ein Schließfach. Viele Campinglätze bieten auch an, dass Gäste ihre Wertsachen bei der Aufsicht deponieren können. Insbesondere beim Zelten sollten Wertgegenstände nicht unbeaufsichtigt gelassen und im Zweifel körpernah aufbewahrt werden. Am besten vereinbaren sich die Reisenden untereinander, dass immer einer bei den Wertsachen bleibt. Oder man bittet die vertrauensvolle Familie vom benachbarten Zeltplatz, für eine bestimmte Zeit aufzupassen.

Reisegepäck ist im Campingurlaub oft als Hausrat mitversichert

Doch der Urlauber muss nicht auf den Kosten sitzen bleiben, wenn es trotzdem zum Diebstahl kommt. Hat er eine Hausratversicherung mit einem Leistungsbaustein für Reisen abgeschlossen, sind die im Reisegepäck mitgeführten Besitztümer auch im Urlaub versichert. Dies gilt auch im Fall von Schäden durch Sturm, Brand und höhere Gewalt sowie Unfällen. „Camper sollten sich vor Reiseantritt auf jeden Fall mit ihrer Versicherung in Verbindung setzen und die genauen Bedingungen klären, denn gerade für elektronische Geräte wie Smartphones und Laptops gelten gesonderte Versicherungskonditionen“, rät Thilo Hahn.

Weitere praktische Tipps

Vor der Reise:

Im Vorfeld eine Liste aufstellen, was sich alles im Gepäck befindet, und diese zu Hause hinterlegen. Das vereinfacht die Schadenmeldung. Wichtige Dokumente wie Personalausweis und Führerschein vor der Abreise kopieren beziehungsweise einscannen. So können sie einfacher und schneller neu beantragt werden.

Während der Reise:

Wenn mit dem Gepäck auf dem Transportweg (Zug, Flugzeug oder Bus) etwas passiert, unverzüglich dem Beförderungsunternehmen melden. Im Fall von Diebstahl oder Raub umgehend die Campingleitung informieren und Anzeige bei der örtlichen Polizei erstatten. Verlorenes Gepäck im Fundbüro des Campingplatzes und des Urlaubsortes melden. Bei Kontakt mit Polizei und Behörden alle Vorgänge schriftlich bestätigen lassen. Schäden schnellstmöglich bei der Hausratversicherung melden, spätestens unmittelbar nach der Heimreise. Infografik mit Ergebnissen der Bevölkerungsumfrage „Campingurlaub“

Die Infografik können Sie auch direkt herunterladen: Infografik Campingurlaub

Hintergrundinformationen
Die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung „Campingurlaub“ im Auftrag der Basler Versicherungen sind auf ganze Zahlen gerundet. Untersuchungsdesign: Online-Befragung unter 1.000 Teilnehmern ab 18 Jahren, bevölkerungsrepräsentative Hochrechnung. Befragungszeitraum: Juni 2013.

Kontakt für weitere Informationen:
Basler Versicherungen
Abteilung Unternehmenskommunikation
Annette Ruhl
Basler Str. 4
61345 Bad Homburg
Telefon +49 (0)6172 13 – 564
Telefax +49 (0)6172 13 – 645
E-Mail: presse@basler.de
Internet: www.basler.de

 

Die Basler Versicherungen mit Sitz in Bad Homburg sind seit fast 150 Jahren auf dem deutschen Markt tätig. Sie bieten Versicherungs- und Vorsorgelösungen in den Bereichen Schaden- und Unfall- sowie Lebensversicherung an. Sie positionieren sich als Versicherer mit intelligenter Prävention, der „Basler Sicherheitswelt“. Zusätzlich zur üblichen Versicherungsleistung sind Maßnahmen zur Verhinderung von Schäden fest in die Beratung sowie Produkten und Dienstleistungen verankert. Der Kunde profitiert damit nicht erst beim Eintritt eines Schadens vom Service der Basler Versicherungen, sondern erhält, basierend auf der Erfahrung und dem Wissen des Unternehmens, ein zusätzliches „Plus“ an Sicherheit. Die Basler Versicherungen gehören zur Baloise Group, Basel (Schweiz), und beschäftigen rund 2.000 Mitarbeiter.

Pressemitteilung Basler Securitas (Pressemitteilungen 2013)

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