Deutsche Rentenversicherung weist Forderungen des Marburger Bundes zurück

Der Marburger Bund wirft der Deutschen Rentenversicherung Bund Unwirtschaftlichkeit bei der Führung ihrer Rehabilitationskliniken vor und fordert gleichzeitig höhere Gehälter. Das ist widersprüchlich und in keiner Weise nachzuvollziehen.
Die Deutsche Rentenversicherung Bund hat dem Marburger Bund ein Angebot gemacht, das zu einer deutlich besseren Bezahlung der Ärzte in den Rehabilitationskliniken führen würde. Für die Ärztinnen und Ärzte, die nach den mit dem Marburger Bund vereinbarten Tarifbedingungen vergütet werden, bedeutet das Angebot eine monatliche Entgeltsteigerung von durchschnittlich 360 Euro. Diese Anhebung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten als völlig unzureichend zurückzuweisen, ist in keiner Weise nachzuvollziehen.
Auch ist die Kritik des Marburger Bundes, die Arbeitsbedingungen bei der Deutschen Rentenversicherung Bund seien schlecht, schlicht falsch. Die Arbeitsbedingungen in einer Rehabilitationsklinik der Deutschen Rentenversicherung Bund sind deutlich besser als in einem Akutkrankenhaus mit Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit, vielen Wechselschichten, Bereitschaftsdiensten und Rufbereitschaften. Aus diesem Grund wechseln viele Ärztinnen und Ärzte aus den Akutkrankenhäusern in die Reha-Kliniken der Deutschen Rentenversicherung Bund.
Die Forderungen der Ärztinnen und Ärzte nach immer mehr Privilegien, die letztlich zu Lasten der übrigen Beschäftigten gehen würden, ist mit nichts zu rechtfertigen. Aus Sicht der Arbeitgeber besteht dennoch weiterhin Verhandlungsbereitschaft. Wir fordern die Ärzte auf, wieder an den Verhandlungstisch zurückzukommen.
(Pressemitteilung Deutsche Rentenversicherung Bund)

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