Deutsche planen Immobilienkauf trotz Krise

Die Weltwirtschaftskrise lässt deutsche Immobilien-Interessenten offenbar kalt: Viele wollen das Projekt Hauskauf nicht zurückstellen – sondern hoffen eher auf Schnäppchenpreise, wie eine Umfrage des Immobilienportals Immowelt.de ergab.

Deutsche Immobilien-Interessenten bleiben trotz Konjunktureinbruch optimistisch: Fast zwei Drittel von ihnen halten an ihren Hauskauf-Plänen fest: Respektable 40 Prozent sehen sich dabei sogar als Krisengewinner – sie hoffen auf Schnäppchenpreise.

Weitere knapp 24 Prozent glauben nicht daran, dass 2009 ein Krisenjahr wird und wollen sich ihre Wunschimmobilie dann kaufen, sobald sie sie gefunden haben.

Die Pessimisten sind eindeutig in der Minderheit: Nur rund 15 Prozent der Befragten wollen mit dem Immobilienerwerb abwarten, bis sich die Wogen der globalen Rezession wieder geglättet haben.

Und nur 7,5 Prozent verschieben den Immobilenkauf, weil sie befürchten, arbeitslos zu werden. Es gibt aber auch eine kleine Gruppe der Unsicheren: 13,4 Prozent der Befragten können die Lage aktuell nicht einschätzen.

Die Umfrage im Überblick:

Risiko Wirtschaftskrise: Verschieben Sie den Immobilienkauf? Viele Ökonomen gehen inzwischen von mehr Arbeitslosigkeit und negativem Wirtschaftswachstum aus. Verschieben Sie deshalb Ihren geplanten Immobilienkauf?

– Ja, ich warte ab, bis sich die Lage wieder bessert (15,2
Prozent)

– Ja, denn ich befürchte, arbeitslos zu werden (7,5 Prozent)

– Nein, ich hoffe auf Schnäppchenpreise und kaufe mir dann meine
Wunschimmobilie (40,2 Prozent)

– Nein, es wird keine große Krise geben. Ich bleibe optimistisch
und kaufe meine Wunschimmobilie, sobald ich sie gefunden habe
(23,7 Prozent)

– Ich bin mir unsicher (13,4 Prozent)

An der Umfrage haben über 1.150 Personen teilgenommen, die auf Immowelt.de nach der passenden Immobilie gesucht haben.

Pressemitteilung von Immowelt

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