Wir werden immer älter und wollen auch im Alter auf wenig verzichten. Die gesetzliche Rente gilt zwar als sicher, kommt aber in ihrer Höhe nur einer Grundversorgung gleich. Wer mehr will, muss privat vorsorgen. Mit der Riester-Rente zum Beispiel.
Gesetzliche Rente reicht nicht
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Um im Alter seinen Lebensstandard halten zu können, braucht man mehr als das, was der Staat als Rente auszahlt. Deswegen sollte man eine private Vorsorge treffen. Derzeit fördert der Staat die private Altersvorsorge so stark wie nie zuvor.
Jedoch gibt es ein wahres Dickicht an Rentenprodukten. Wer da durchblicken will, muss sich informieren. Wir fassen in unserem dreiteiligen Special zur Altersvorsorge einen wichtigen und für alle Arbeitnehmer lohnenswerten Bestandteil der privaten Altersvorsorge für Sie zusammen: Die Riester-Rente.
Bisher wurde das Rentensystem in drei Säulen eingeteilt. Gesetzliche, betriebliche und private Altersvorsorge waren die Pfeiler, die das Leben jenseits der Berufstätigkeit finanziell stützen sollten.
Mit dem 2005 in Kraft getretenen Alterseinkünftegesetz muss umgedacht werden. Das neue Altersvorsorgemodell setzt sich nun aus drei Schichten zusammen, die zusammen eine tragfähige Altersabsicherung ergeben sollen.
Schicht I besteht aus Produkten der Basisversorgung, wie beispielsweise:
- Gesetzliche Rentenversicherung
- Berufsständische Versorgungseinrichtungen
- Landwirtschaftliche Alterskassen
- Private Basis-Rente
Schicht II beinhaltet die kapitalgedeckte Zusatzversorgung, zum Beispiel
- Betriebliche Altersversorgung (bAV)
- Private Riester-Rente
Schicht III beinhaltet Kapitalanlageprodukte, wie zum Beispiel:
- Private Rentenversicherungen
- Kapitallebensversicherung
Der Gesetzgeber fördert vor allem den Rentenaufbau der ersten und zweiten Schicht. Durch die Förderung ist die Altersvorsorge jedoch auch an Kriterien geknüpft.