DAB bank: Aktive Anleger setzen trotz Finanzkrise auf Aktien

In einer Umfrage zur aktuellen Finanzmarktsituation hat die DAB bank in der zweiten Novemberhälfte knapp 600 aktive Kunden nach den Auswirkungen der Finanzmarktkrise auf ihr persönliches Anlageverhalten befragt. Das Ergebnis: Die Privatanlageprofis sind optimistisch. 50 Prozent der Befragten haben die gesunkenen Kurse genutzt, um in den Markt einzusteigen.

Zu den beliebtesten Produkten der versierten Anleger zählen Aktien. 70 Prozent der Befragten schätzen Aktien jetzt als besonders attraktiv ein. Auf Rang zwei und drei liegen mit Fest- und Tagesgeld (54 Prozent bzw. 35 Prozent) aber bereits sichere Anlageformen.

Investmentfonds und Immobilien rangieren auf den Folgeplätzen. Zertifikate hingegen werden von nur 14 Prozent als besonders attraktiv beurteilt. Diese Anlageform hat offensichtlich in den vergangenen Wochen an Anziehungskraft verloren.

Kurz vor Jahresende wurden die Anleger danach gefragt, wie sie die Börsenentwicklung für das Jahr 2009 einschätzen. Immerhin 30 Prozent prognostizieren steigende Kurse. Fast die Hälfte der Befragten (47 Prozent) erwartet, dass sich die Märkte seitwärts entwickeln werden.

23 Prozent hingegen rechnen mit weiter fallenden Aktienmärkten. Diese Überlegungen reflektieren auch das derzeitige Anlageverhalten der Kunden.

Während die Mehrheit die Gelegenheit genutzt hat, in den Aktienmarkt einzusteigen, haben 15 Prozent ihre Wertpapiere verkauft und in Tages- und Festgeld umgeschichtet. Nur 35 Prozent haben bisher noch nichts getan und warten ab.

Was die Anleger in der aktuellen Situation von ihrer Bank erwarten, ist gute Erreichbarkeit (50 Prozent), gefolgt von umfassender Information über die Sicherheit der Produkte (29 Prozent).

73 Prozent der Befragten legen Wert darauf, dass ihre Bank unabhängig von einem einzelnen Produktanbieter ist und ihren Kunden ein breites Spektrum an Produkten aller am Markt vertretenen Gesellschaften zur Verfügung stellt.

"Dieses Ergebnis freut uns besonders, da sich die DAB bank schon immer durch Unabhängigkeit von einzelnen Produktanbietern auszeichnete", sagt Eberhard Rohe, Leiter Privatkundengeschäft bei der DAB bank.

"Gerade in der aktuellen Krisensituation haben die Anleger ein Recht darauf, die besten Produkte am Markt zu erhalten – und nicht nur die weniger Anbieter."

Auf das Konsumverhalten der Befragten hat die Finanzmarktkrise kaum Einfluss genommen. So geben mehr als drei Viertel der Befragten an, ihren Konsum in den letzten Wochen nicht verändert zu haben.

Zwar haben rund 20 Prozent größere Anschaffungen erst einmal verschoben oder sparen bei Dingen des täglichen Bedarfs, doch fünf Prozent geben zurzeit sogar mehr Geld aus als sonst.

Pressemitteilung der DAB bank

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