Commerzbank vereinbart Verkauf von neun Containerschiffen

27. August 2014

Commerzbank vereinbart Verkauf von neun Containerschiffen

Die Commerzbank hat mit einem Käufer und den Eigentümern von neun von der Bank finanzierten Containerschiffen eine Vereinbarung über deren Verkauf unterzeichnet. Der Verkaufserlös wird zur Rückführung der Kredite mit einem Gesamtvolumen von rund 160 Millionen Euro (216 Millionen US-Dollar) verwendet. Das gesamte Portfolio wird an den Käufer, eine Joint Venture-Gesellschaft zwischen KKR Special Situations Group von Kohlberg Kravis Roberts & Co. L.P. (USA) mit Borealis Maritime Ltd. (UK), vollständig transferiert, ohne dass die Commerzbank dabei Finanzierungen behält. Über die weiteren Einzelheiten der vertraglichen Vereinbarungen wurde Stillschweigen vereinbart.

Durch den Verkauf dieses Portfolios kleinerer Containerschiffe verbessert sich das Risikoprofil im Geschäftsfeld Non-Core Assets (NCA) Deutsche Schiffsbank weiter. Das Volumen leistungsgestörter Kredite im Container-Segment verringert sich im Vergleich zu Ende Juni 2014 somit im Geschäftsfeld Non-Core Assets (NCA) Deutsche Schiffsbank um rund 8,4 Prozent. „Diese Transaktion ist die zweite erfolgreiche Kapitalmarktmaßnahme im Geschäftsfeld Deutsche Schiffsbank innerhalb eines Jahres, und das in einem unverändert schwierigen Marktumfeld an den internationalen Schiffsmärkten“, sagte Stefan Otto, Bereichsvorstand NCA Deutsche Schiffsbank. Erst im Dezember 2013 hatte die Commerzbank ein 14 Chemikalientanker umfassendes Kreditportfolio veräußert.

Die Transaktion hat keine wesentliche Auswirkung auf die Gewinn- und Verlustrechnung des Segments NCA im dritten Quartal 2014. Mit der Transaktion treibt die Commerzbank den wertschonenden Abbau im Segment NCA weiter voran. Im Rahmen der Abbaustrategie des Segmentes NCA konnten in den ersten sieben Monaten des Jahres 2014 zusätzlich zu dem natürlichen Kreditauslauf somit insgesamt rund 70 Schiffe durch Einzeltransaktionen mit einem gesamten Kreditvolumen von rund 530 Millionen Euro wertschonend veräußert werden. „Diese Transaktionen sind ein Beleg für die unverändert hohe Abbaugeschwindigkeit des Schiffsfinanzierungsportfolios“, sagte Otto.

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Über die Commerzbank

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Pressemitteilung Commerzbank (27. August 2014)

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