CFD vs. Forex – Wo liegt der Unterschied?

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Um die Unterschiede der beiden Varianten zu verstehen, sollte bekannt sein, worum es sich bei CFD und Forex überhaupt handelt. Bei den Unterschieden zeigt sich teilweise, dass nicht jede Variante für alle Menschen optimal ist. Daher ist ein Vergleich wichtig, um die Einzelheiten besser zu verstehen und die bestmögliche Entscheidung für sich treffen zu können.

Was ist CFD?

Bei dem Begriff CFD handelt es sich um eine Abkürzung. Die Buchstaben stehen für Contracts for Difference. In der Theorie bedeutet dies, dass an der Börse gehandelt wird. Dabei werden jedoch keinerlei Aktien oder andere Wertpapiere gekauft. Vielmehr wird auf die Kursänderungen der unterschiedlichen Börsenbestandteile eingegangen und daraus ein Geschäft gemacht. Die Vorteile zeigen sich nicht nur in der Tatsache, dass keine Einkäufe und Verkäufe vorgenommen werden, sondern dass dementsprechend keine Kontoführungsgebühren und Buchungsgebühren anfallen. Auch bei der Berechnung und Abrechnung der Gewinne zeigen sich Unterschiede auf. Dennoch ist es für die Kunden zu wissen, dass alle Gewinne auf der Steuererklärung anzugeben sind. Trader haben bei CFD´s die Möglichkeit Gewinne durch das steigen und fallen der Kurse zu machen. Eine Beobachtung des Marktes ist hierbei ebenfalls notwendig. Der Gewinn oder Verlust ergeben sich bei diesen Geschäften durch die Tatsache, dass der Kurs anders verläuft als ursprünglich vermutet. Ist bei einem steigenden Kurs der Anstieg höher als vermutet, gibt es einen Gewinn zu verzeichnen, während es bei einem geringeren Anstieg zu einem Verlust kommt.

 

Was ist Forex?

Bei diesem Begriff handelt es sich ebenfalls um eine Abkürzung, die für Foreign Exchange steht. Grundlegend lassen sich diese Geschäfte mit dem Gewinn und Verlust vergleichen, die durch den Wechsel des Geldes im Urlaub vergleichen. Durch die Veränderungen des Wechselkurses, die in der Dauer des Urlaubs beziehungsweise zwischen dem Umtausch in eine andere Währung und dem Rücktausch besteht, können sich Vorteile oder Nachteile ergeben. Da es sich bei Urlaubsreisen um verhältnismäßig kleine Summen handelt, sind die Gewinne und Verluste entsprechend geringer. Beim Forex wird der Umtausch und Rücktausch in eine andere Währung in einem größeren Stil betrieben. Diese setzen allerdings voraus, dass ausreichend Wissen über die Wechselkurs der Währung beziehungsweise der Währungen vorhanden ist. Die Schwankungen des Wechselkurses entsteht durch Angebot und Nachfrage bei Währungstausch in und von einer bestimmten Währung. Dieser Währungstausch kann sehr bewusst vorgenommen werden, um mit dem steigenden Kurs einen kleineren oder größeren Gewinn erzielen zu können.

 

Unterschiede in mehreren Bereichen

Die Unterschiede zwischen CFD und Forex zeigen sich in mehreren Bereichen. Der größte Punkt ist die Art und Weise wie die Gewinne und Verluste erzielt werden. In beiden Fällen ist kein Handel notwendig. Stattdessen wird auf andere Dinge, wie die Unterschiede beim Anstieg oder Abfall von Aktien und Veränderungen von Wechselkursen gesetzt. Ein weiterer Unterschied zeigt sich in der Dauer bis ein spürbarer Gewinn möglich sein kann. Beim CFD wird immer eine ähnliche Zeit in Anspruch genommen. Anders verhält es sich beim Forex. Da die Wechselkurse vom Angebot und der Nachfrage abhängig sind, kann bereits nach wenigen Stunden eine Veränderung bestehen. Der Kurs kann minütlichen Veränderungen ausgesetzt sein. Daher kann diese Volatilität in die Entscheidung einfließen.

 

Große Auswahl

In beiden Bereichen wird den Nutzern eine große Auswahl geboten. So kann beim CFD auf Rohstoffe, Aktien und Indizes gesetzt werden. Beim Forex besteht die Auswahl entsprechend der Vielfalt der Währungen. Bei der Beobachtung der Kurse zeigt sich immer wieder eine andere Währung als ansprechend. Daher sollte eine persönliche Tendenz bestehen, um sich nicht auf die gesamte Bandbreite zu konzentrieren. Es zu berücksichtigen, dass die Veränderungen der Kurse die Auswahl erschweren. In beiden Bereichen gilt, dass auf die aktuellen Stände und Möglichkeiten geachtet werden muss. Ebenso ist zu berücksichtigen, wie die Tendenz für die Kursveränderungen gegeben sind. Hierbei kann die Dauer der Anlage eine Rolle spielen, jedoch keine Garantie geben.

 

Ähnliches Risiko

Beim Vergleich von Forex und CFD ist ebenso auf das Risiko zu achten, welches mit der jeweiligen Variante verbunden ist. Hierbei sind die Zahlen eindeutig. Die Risiken liegen in beiden Bereichen in einem ähnlichen Stand. Während beim CFD auf die Aktie oder Rohstoffe und die damit verbundenen Vorhersagen geachtet wird, kann auch beim Forex eine Tendenz und Sicherheit gewählt werden. Hierbei lohnt es sich auf schwankungsarme Währungen zu setzen. Dies bedeutet, dass die Gewinne nicht so hoch sind, allerdings fallen eventuelle Verluste ebenfalls geringer aus. Bei einem Wechsel von Euro auf amerikanische Dollar zeigen sich Schwankungen, die unter fünf Prozent liegen. Bei anderen Währungen sind größere Schwankungen hingegen keine Seltenheit. Auch bei CFD kann eine Entscheidung für einen relativ stabilen Kurs getroffen werden.

 

Sicherheit oder Risikofreude

Es liegt in der eigenen Entscheidung, ob das Geld mit einer geringen Schwankung angelegt wird. Wo Gewinne verzeichnet werden können, kann es ebenfalls zu Verlusten kommen. Um eine große Auswahl für die Investition des Geldes zu haben, sollte nicht nur auf die Möglichkeiten geachtet werden, sondern auch auf den Broker. Auf www.deutschefxbroker.de lässt sich mehr über die Broker und die Möglichkeiten in Erfahrung bringen. Die Abläufe sollten einfach sein. Der Überblick über die Schwankungen und damit verbunden die Risiken sollten sich ebenfalls erkennen lassen.

 

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