Kategorie: Umschuldung

Commerzbank: Operatives Ergebnis im dritten Quartal 2014 bei 343 Mio. Euro – harte Kernkapitalquote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert

06. November 2014

Commerzbank: Operatives Ergebnis im dritten Quartal 2014 bei 343 Mio. Euro – harte Kernkapitalquote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert Konzernergebnis deutlich auf 225 Mio. Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 75 Mio. Euro) Erträge vor Risikovorsorge auf 2,4 Mrd. Euro trotz Portfolioabbau im Segment NCA erhöht (drittes Quartal 2013: 2,3 Mrd. Euro) Kernbank mit gutem Operativen Ergebnis von 593 Mio. Euro (drittes Quartal 2013: 375 Mio. Euro) Kreditvolumen in der Kernbank im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 9 % ausgeweitet NCA-Portfolio auf 88 Mrd. Euro per Ende September 2014 reduziert CET-1-Quote unter voller Anwendung von Basel 3 auf 9,6 % gesteigert (Ende Dezember 2013: 9,0 %) Blessing: „Wir haben im dritten Quartal die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fortgesetzt. Das Wachstum in der Kernbank zeigt: Unser Produkt- und Leistungsangebot kommt bei unseren Kunden gut an.“

Die Commerzbank hat im dritten Quartal 2014 ein gutes Operatives Ergebnis erzielt, das Kreditvolumen erneut erhöht und die Kapitalquoten weiter gestärkt. Das Operative Ergebnis im Konzern wurde im dritten Quartal mit 343 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr mehr als verdreifacht (drittes Quartal 2013: 103 Millionen Euro). Dies lag vor allem an den verbesserten Erträgen vor Risikovorsorge (plus 5 % oder plus 125 Millionen Euro auf 2,4 Milliarden Euro) und der deutlich niedrigeren Risikovorsorge (minus 31 % oder minus 151 Millionen Euro auf 341 Millionen Euro). Die Verwaltungsaufwendungen stiegen in diesem Zeitraum aufgrund der tariflich vereinbarten Lohnrunde und des Mehraufwands aus gestiegenen regulatorischen Anforderungen leicht auf 1,72 Milliarden Euro (drittes Quartal 2013: 1,69 Milliarden Euro). Das Konzernergebnis lag mit 225 Millionen Euro ebenfalls deutlich über dem Vorjahreswert (drittes Quartal 2013: 75 Millionen Euro).

In den ersten neun Monaten 2014 lag das Operative Ergebnis im Konzern bei 924 Millionen Euro und damit gut 44 % über dem Wert des Vorjahreszeitraums (erste neun Monate 2013: 641 Millionen Euro). Dabei profitierte die Bank vor allem von der niedrigeren Risikovorsorge (836 Millionen Euro gegenüber 1,3 Milliarden Euro in den ersten neun Monaten 2013). Diese kompensierte die infolge des Portfolioabbaus im Segment Non-Core Assets (NCA) und des anhaltenden Niedrigzinsumfeldes leicht gesunkenen Erträge vor Risikovorsorge (minus 2,0 % auf 6,9 Milliarden Euro) und die um knapp 1 % gestiegenen Verwaltungsaufwendungen in Höhe von 5,15 Milliarden Euro. In den ersten neun Monaten 2014 erzielte die Commerzbank ein Konzernergebnis von 525 Millionen Euro. Der starke Anstieg im Vergleich zum Vorjahr (erste neun Monate 2013: 17 Millionen Euro) ist auch auf die im vergangenen Jahr gebuchten Restrukturierungsaufwendungen in Höhe von 493 Millionen Euro zurückzuführen.

„Wir haben im dritten Quartal die gute Entwicklung des ersten Halbjahres fortgesetzt: Das zeigt sich insbesondere in den Ergebnissen der Kernbank“, sagte Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. „Das Wachstum in der Kernbank verdeutlicht auch: Unser auf die veränderten Bedürfnisse der Kunden angepasstes Produkt- und Leistungsangebot kommt gut an.“

Harte Kernkapitalquote weiter gesteigert, Risikoaktiva leicht gesunken

Mit der positiven Entwicklung der Common-Equity-Tier-1-Quote (CET1) hat die Bank ihre komfortable Kapitalposition weiter ausgebaut. Die Quote nach voller Anwendung von Basel 3 stieg auf 9,6 % – nach 9,0 % per Ende Dezember 2013 und 9,4 % per Ende Juni 2014. Nach den Übergangsregelungen von Basel 3 konnte diese Quote per Ende September 2014 gegenüber dem Jahresende um 0,2 Prozentpunkte auf 11,8 % verbessert werden (Ende Dezember 2013: 11,6 %, Ende Juni 2014: 11,7 %). Die Risikogewichteten Aktiva lagen per Ende September 2014 mit 216 Milliarden Euro leicht unter dem Wert per Ende Juni von 217 Milliarden Euro. Die Leverage Ratio wird ab dem dritten Quartal 2014 auf Grundlage der angepassten, strengeren Regeln der Richtlinie über Eigenkapitalanforderungen der Europäischen Union (CRD 4/CRR) ausgewiesen. Auch nach diesen Regelungen stieg die Leverage Ratio per Ende September 2014 unter voller Anwendung von Basel 3 auf 3,4 %. In den Vorquartalen folgte der Ausweis noch der jeweils aktuellen Berechnungslogik der CRD 4/CRR. Demnach hatte die Leverage Ratio bei vollständiger Anwendung von Basel 3 per Ende September 2013 3,2 % und per Ende Juni 2014 3,3 % betragen.

Kernbank setzt im dritten Quartal gute Entwicklung des ersten Halbjahrs fort

Die Kernbank, die das strategisch bedeutende kundenorientierte Geschäft beinhaltet, erzielte im dritten Quartal mit 593 Millionen Euro ein gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessertes Operatives Ergebnis (drittes Quartal 2013: 375 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge wurden dank des strategischen Fortschritts in den Kernbanksegmenten um 4,4 % auf 2,3 Milliarden Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 2,2 Milliarden Euro). Dabei entwickelten sich sowohl das Zins- und Handelsergebnis (plus 8,8 % auf 1,5 Milliarden Euro) als auch der Provisionsüberschuss (plus 1,3 % auf 788 Millionen Euro) positiv. Die im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 90 Millionen Euro geringere Risikovorsorge (drittes Quartal 2013: 249 Millionen Euro) unterstützte die operative Entwicklung zusätzlich. Die Verwaltungsaufwendungen stiegen in der Kernbank gegenüber dem Vorjahresquartal nur leicht um 2,5 % auf 1,643 Milliarden Euro an (drittes Quartal 2013: 1,603 Milliarden Euro). Das Kreditvolumen wurde in diesem Zeitraum noch einmal um rund 9 % erhöht. Im Vergleich zum Vorquartal steigerten die Segmente Privatkunden und Mittelstandsbank ihr Kreditvolumen jeweils um rund 2 %.

Kernbanksegmente weiter auf Wachstumskurs

Das Segment Privatkunden ist weiter auf Wachstumskurs. Im dritten Quartal 2014 wurde mit 121 Millionen Euro erneut ein gutes Operatives Ergebnis erzielt. Trotz der üblicherweise schwächeren Ferienzeit lag es auf dem Niveau der beiden Vorquartale und deutlich über dem Vorjahresquartal (drittes Quartal 2013: 41 Millionen Euro). Die Erträge vor Risikovorsorge summierten sich im dritten Quartal auf 865 Millionen Euro und wurden damit gegenüber dem Vorjahr um 5 % gesteigert (drittes Quartal 2013: 825 Millionen Euro). Dieser Zuwachs ist vor allem auf die starke Entwicklung in der Filialbank zurückzuführen. Das Neugeschäftsvolumen in der Baufinanzierung verzeichnete in den ersten neun Monaten 2014 im Vergleich zum Vorjahr einen deutlichen Zuwachs von 28 %. Die Volumina von Vermögensmanagementprodukten und PremiumDepots wurden im gleichen Zeitraum um 53 % gesteigert. Der Anteil der Bestandserträge konnte damit weiter ausgebaut werden. In den ersten neun Monaten 2014 wurden netto knapp 215.000 neue Kunden gewonnen, davon rund 77.000 im dritten Quartal. Das Operative Ergebnis profitierte auch von der gesunkenen Risikovorsorge. Sie lag mit 16 Millionen Euro rund 50 % unter dem Vorjahresniveau (drittes Quartal 2013: 31 Millionen Euro). Gegenüber dem Vorjahr wurden die Verwaltungsaufwendungen infolge des bereits kommunizierten Stellenabbaus deutlich um 25 Millionen Euro auf 728 Millionen Euro gesenkt.

Auch die Mittelstandsbank hat ihr Operatives Ergebnis im dritten Quartal gesteigert. Mit 363 Millionen Euro übertraf das Ergebnis den Vorjahreswert um 4 % (drittes Quartal 2013: 349 Millionen Euro). Das starke Operative Ergebnis ist vor allem auf die sehr niedrige Risikovorsorge zurückzuführen. Sie lag im dritten Quartal bei 36 Millionen Euro und betrug damit lediglich ein Drittel des Vorjahreswertes von 106 Millionen Euro. Die Erträge vor Risikovorsorge gingen hingegen auf 742 Millionen Euro zurück. Im dritten Quartal 2013 hatten sie, auch infolge positiver Einmaleffekte aus der vorzeitigen Rückführung eines Unternehmenskredits, bei 790 Millionen Euro gelegen. Auch in der Mittelstandsbank wurde das Kreditvolumenwachstum im dritten Quartal fortgesetzt und gegenüber dem Vorjahr um rund 10 % gesteigert. Dabei konnten Zuwächse in allen Geschäftsbereichen verzeichnet werden.

Im Segment Central & Eastern Europe hat die mBank im dritten Quartal 2014 ihre Wachstumsstory weiter fortgeschrieben. Insgesamt wurde das Operative Ergebnis im Segment gegenüber dem Vorjahr um 43 % auf 93 Millionen Euro gesteigert (drittes Quartal 2013: 65 Millionen Euro). Es profitierte dabei von der günstigen Ertragsentwicklung infolge des kontinuierlichen Kreditwachstums. Im dritten Quartal 2014 lagen die Erträge vor Risikovorsorge mit 240 Millionen Euro um 13 % über dem Vorjahreswert (drittes Quartal 2013: 212 Millionen Euro). Im dritten Quartal 2014 wurden netto 37 Millionen Euro in die Risikovorsorge eingestellt – ein mit den Vorquartalen vergleichbarer Wert (drittes Quartal 2013: 41 Millionen Euro, zweites Quartal 2014: 38 Millionen Euro).

Im üblicherweise saisonal schwächeren dritten Quartal hat Corporates & Markets ein starkes Ergebnis erzielt. Das Operative Ergebnis lag mit 158 Millionen Euro deutlich über dem Vorjahresquartal (drittes Quartal 2013: 85 Millionen Euro). Hierzu trugen die im Vergleich zum Vorjahr um 5,7 % auf 486 Millionen Euro verbesserten Erträge vor Risikovorsorge bei (drittes Quartal 2013: 460 Millionen Euro). Der übliche Saisoneffekt wurde dabei vor allem durch die erhöhte Volatilität im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren und Devisen (Fixed Income & Currencies) und die entsprechende Kundennachfrage nach Absicherungsprodukten kompensiert. Die robusten Erträge im Bereich Corporate Finance resultierten insbesondere aus der starken Aufstellung im Primärgeschäft mit Aktien, Anleihen, Konsortialkrediten und strukturierten Lösungen. Auch im Handel mit Aktien und Rohstoffen (EMC) konnte sich das Segment gegenüber dem Vorjahr behaupten. Corporates & Markets profitierte allerdings auch von der Entwicklung der Risikovorsorge. Im dritten Quartal wurden netto keine Zuführungen zur Risikovorsorge gebucht, im Vorjahresquartal waren es noch 43 Millionen Euro gewesen. Die Verwaltungsaufwendungen wurden trotz erhöhter regulatorischer Anforderungen dank anhaltender Kostendisziplin leicht auf 328 Millionen Euro gesenkt (drittes Quartal 2013: 332 Millionen Euro).

NCA: wertschonende Abbaustrategie konsequent fortgesetzt

Das Segment NCA wies im dritten Quartal einen operativen Verlust von minus 250 Millionen Euro aus. Das stellt gegenüber dem Vorjahr eine leichte Verbesserung dar (operativer Verlust im dritten Quartal 2013: minus 272 Millionen Euro) und ist in erster Linie auf die verbesserten Erträge vor Risikovorsorge zurückzuführen (80 Millionen Euro gegenüber 54 Millionen Euro im dritten Quartal 2013). Die Risikovorsorge lag im dritten Quartal 2014 mit 251 Millionen Euro erwartungsgemäß in etwa auf dem Niveau des Vorjahresquartals (drittes Quartal 2013: 243 Millionen Euro).

Das Exposure at Default (EaD) wurde auch im dritten Quartal wertschonend abgebaut, und zwar um 4,4 Milliarden Euro oder 4 % auf 88 Milliarden Euro per Ende September 2014. Das sind 29 % weniger als im Vorjahr. Der Abbau im dritten Quartal entfiel nahezu vollständig auf die Bereiche Commercial Real Estate (CRE) und Public Finance. Das CRE-Portfolio wurde per Ende September um 8 % auf 23 Milliarden Euro reduziert (zweites Quartal 2014: 24 Milliarden Euro) und das Public-Finance-Portfolio um 5 % auf 53 Milliarden Euro (zweites Quartal 2014: 55 Milliarden Euro). Im Bereich Schiffsfinanzierungen hat die Bank im August 2014 den Verkauf von neun Containerschiffen vereinbart. Das EaD lag per Ende September 2014 bei rund 13 Milliarden Euro.

Ausblick

„Die Commerzbank wird ihren Wachstumskurs in der Kernbank weiter fortsetzen. Der Fokus liegt dabei nach wie vor auf den Kreditvolumina im Privatkundengeschäft und in der Mittelstandsbank. Wir werden unsere erfolgreiche wertschonende Abbaustrategie im Segment NCA fortführen und die Portfolios in den Bereichen CRE und Schiffsfinanzierung bis 2016 zusammen auf rund 20 Milliarden Euro reduzieren“, sagte Stephan Engels, Finanzvorstand der Commerzbank. Die Bank spezifiziert zudem ihr Kostenziel für 2014: Die Verwaltungsaufwendungen werden für das Gesamtjahr 2014 die Marke von 6,9 Milliarden Euro nicht überschreiten. Die zusätzlichen Investitionen für die Umsetzung der strategischen Agenda und insbesondere steigende regulatorische Kosten werden durch kontinuierliche Kostenmaßnahmen finanziert. Hinsichtlich der Risikovorsorge bestätigt die Bank ihre im Vorquartal angepasste Erwartung, dass sie spürbar unter dem Gesamtwert des Jahres 2013 liegen wird (2013: 1,747 Milliarden Euro). Die Commerzbank hält unverändert an ihrem Ziel fest, die harte Kernkapitalquote bei voller Anwendung von Basel 3 bis 2016 auf über 10 % zu steigern.

Auszug aus der konsolidierten Gewinn-und-Verlust-Rechnung

in Mio. Euro Q3 2014 Q3 2013 9M 2014 9M 2013 Q2 2014 Zins- und Handelsergebnis 1.595 1.409 4.559 4.698 1.426 Risikovorsorge -341 -492 -836 -1.296 -257 Provisionsüberschuss 799 784 2.396 2.433 782 Ergebnis aus Finanzanlagen 15 136 18 10 41 Laufendes Ergebnis aus at-Equity-bewerteten Unternehmen 19 31 42 50 10 Sonstiges Ergebnis -22 -79 -108 -145 -18 Erträge vor Risikovorsorge 2.406 2.281 6.907 7.046 2.241 Verwaltungsaufwendungen 1.722 1.686 5.147 5.109 1.727 Operatives Ergebnis 343 103 924 641 257 Wertminderungen (Goodwill) – – – – – Restrukturierungsaufwendungen – – – 493 – Ergebnis aus dem Verkauf von Veräußerungsgruppen – – – – – Ergebnis vor Steuern 343 103 924 148 257 Steuern 93 4 320 59 132 Commerzbank-Aktionären zurechenbares Konzernergebnis 225 75 525 17 100 Aufwandsquote im operativen Geschäft (%) 71,6 73,9 74,5 72,5 77,1

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Unter http://mediathek.commerzbank.de/ finden Sie ab ca. 7 Uhr sendefähiges Video- und Audiomaterial mit Aussagen von CFO Stephan Engels.

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Über die Commerzbank  

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des NCA-Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (06. November 2014)

Europäische Investitionsbank stellt Commerzbank neues Darlehen für mittelständische Unternehmen bereit

04. November 2014

Europäische Investitionsbank stellt Commerzbank neues Darlehen für mittelständische Unternehmen bereit 200 Mio. Euro für innovationsstarke Unternehmen in Deutschland Erste „InnovFin Midcap“-Garantie in Europa Vorteile für Mittelständler durch höhere Garantien auf Kreditrisiken

Luxemburg/Frankfurt am Main – Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt weiter in großem Umfang Kredite für mittelständische Unternehmen in Deutschland zur Verfügung. Von dem europaweit ersten Abschluss der „InnovFin Midcap“-Garantie können innovationsstarke Unternehmen mit bis zu 3.000 Beschäftigten profitieren. Hierfür stellt die EIB einen garantierten Finanzierungsrahmen von bis zu 200 Mio. Euro bereit. Die Commerzbank erhält die Mittel zur Risikoabsicherung für neue Darlehen an ihre Kunden, die in hohem Maße Forschung und Entwicklung (FuE) betreiben.

Das neue Finanzinstrument, dessen Ziel das Schaffen von mehr Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit in Europa ist, basiert auf Risikoteilung. Es erlaubt der EIB, dem zwischengeschalteten Finanzinstitut – der Commerzbank – eine 50-prozentige Garantie auf Kreditrisiken zu gewähren. Die neuen, garantierten Darlehen werden von der Commerzbank an innovationsstarke mittelständische Unternehmen ausgereicht. Aufgrund der Garantiefunktion wird regulatorisches Eigenkapital freigesetzt, sodass die Commerzbank ihre Kreditvergabekapazität bei gleichem Kapitaleinsatz erhöhen kann.

Die Europäische Kommission unterstützt die Finanzierung im Rahmen der Finanzinstrumente von „Horizont 2020“, dem neuen EU-Rahmenprogramm für Forschung und Innovation. Ziel ist es, gerade den in Forschung und Entwicklung tätigen Unternehmen verlässliche und langfristige Finanzierungen zu bieten. Die EIB-Garantie kann dabei maximal 50 Prozent der gesamten Investitionskosten decken, bei einer Höchstgrenze von 25 Mio. Euro pro Einzelprojekt. Die Commerzbank wiederum ergänzt die Finanzierung pro Vorhaben mindestens in Höhe der EIB-Garantie.

Wilhelm Molterer, Vizepräsident der EIB, hob die Stärken der neuen „InnovFin Midcap“-Garantie hervor: „Das neue Instrument erlaubt mehr Risikobereitschaft bei der Finanzierung von Innovation. Ebenso räumt es Intermediären größere Entscheidungsfreiheit bei der Auswahl der zu finanzierenden Vorhaben ein. Das sind die richtigen Maßnahmen, um besonders innovative Unternehmen zu stärken – und damit mittel- und langfristig zu mehr Wachstum und Wettbewerbsstärke in Europa beizutragen.

Zugleich ermöglicht es den beteiligten Banken, schneller und flexibler auf den Finanzierungsbedarf der Firmen zu reagieren.“.

„Als führende Bank für den Mittelstand in Deutschland nutzen wir seit vielen Jahren gerne die Finanzierungsmöglichkeit über Förderbanken“, so Holger Werner, Bereichsvorstand Corporate Banking der Commerzbank. „Wir freuen uns, dass wir die Ersten sind, die einen Rahmenvertrag mit der EIB über die ,Midcap Guarantee‘ abschließen. Mit diesem besonderen Programm können wir den Anforderungen unserer mittelständischen Kunden, insbesondere bei neuen Innovationsvorhaben, gerecht werden. Damit können wir ihnen individuelle und langfristige Finanzierungslösungen mit flexibler Zins- und Laufzeitgestaltung anbieten“, Werner weiter.

Die Commerzbank-Fazilität wird von „InnovFin – EU-Finanzierung für Innovatoren ,Midcap-Garantie‘“ mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union im Rahmen der Finanzierungsinstrumente von „Horizont 2020“ gefördert. Bei InnovFin handelt es sich um ein neues Produktangebot der EIB-Gruppe (EIB und Europäischer Investitionsfonds), das innovativen Unternehmen den Zugang zu Finanzierung erleichtern soll.

Pressekontakt

EIB
Eva Henkel: E-Mail e.henkel@eib.org, Tel. +352 4379-82147, +352 621-339130
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Commerzbank
Martin Halusa: Tel. +49 170 8528638
Bernd Reh: Tel. +49 170 9143734

Über die InnovFin-Finanzprodukte

Im Rahmen von „Horizont 2020“, dem neuen EU-Forschungsprogramm für den Zeitraum 2014-20, haben die Europäische Kommission und die Europäische Investitionsbank-Gruppe (EIB und EIF) eine neue Generation von Finanzierungsinstrumenten und Beratungsdiensten initiiert, die innovativen Unternehmen den Zugang zu Finanzierungsmitteln erleichtern sollen. Die InnovFin (EU-Mittel für Innovationen) dürfte in den nächsten sieben Jahren durch maßgeschneiderte Produkte Finanzierungsmittel von über 24 Milliarden Euro für Forschung und Innovation bereitstellen. Die Finanzierungen sind für kleine, mittlere und große Unternehmen sowie für Projektträger, die in Forschungsinfrastruktur investieren, bestimmt. Die Mittel dürften dazu beitragen, FuE-Investitionen von bis zu 48 Milliarden Euro anzustoßen.

InnovFin baut auf dem Erfolg der bisherigen Fazilität für Finanzierungen auf Risikoteilungsbasis (RSFF) auf. Die RSFF hatte im siebten Rahmenprogramm der EU für Forschung und technologische Entwicklung (RP7) die Finanzierung von 114 Forschungs- und Innovationsprojekten im Umfang von 11,3 Milliarden Euro ermöglicht. Außerdem wurden Darlehensgarantien von über 1,4 Milliarden Euro gestellt.

Die InnovFin-Finanzprodukte unterstützen durch Mittel, die im Rahmen des „Horizont 2020“-Programms und von der EIB-Gruppe bereitgestellt werden, FuE-Aktivitäten, die von Natur her riskanter und schwieriger zu beurteilen sind als traditionelle Investitionsvorhaben. Für derartige Projekte sind daher nur schwer Darlehen zu erhalten. Alle InnovFin-Instrumente werden sich an der Nachfrage orientieren. Es erfolgt keine vorherige Verteilung nach Sektoren, Ländern oder Regionen. Die Endbegünstigten können Unternehmen und andere Organisationen mit Sitz in einem EU-Mitgliedstaat oder einem assoziierten Staat sein. Die Fremdkapitalprodukte werden in naher Zukunft durch Eigenkapitalinstrumente ergänzt, die der EIF verwalten wird.

InnovFin Midcap Guarantee: Dabei handelt es sich um Garantien und Rückgarantien für Fremdkapitalfinanzierungen von bis zu 50 Millionen Euro. Damit wird innovativen Midcap-Unternehmen (bis zu 3 000 Mitarbeiter), die nicht für das Produkt InnovFin – Garantien für KMU in Betracht kommen, der Zugang zu Kapital erleichtert. Dieses Produkt wird von der EIB verwaltet und insbesondere über Banken und andere Finanzinstitute bereitgestellt. Durch InnovFin MidCap Guarantee sichert die EIB einen Teil der potenziellen Verluste dieser Intermediäre durch Garantien ab.

Über die EIB

Die Europäische Investitionsbank (EIB) ist die Bank der Europäischen Union für langfristige Finanzierungen. Ihre Eigner sind die EU-Mitgliedstaaten. Aufgabe der EIB ist es, die Ziele der EU durch die langfristige Finanzierung tragfähiger Projekte zu fördern.

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (04. November 2014)

Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im dritten Quartal 2014 von 266 Mio €

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/3Q2014_dt._29.10.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 29. Oktober 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im dritten Quartal 2014 von 266 Mio €
Ergebnisse im Konzern Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns von 266 Mio € In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) lag der Gewinn vor Steuern bei 1,3 Mrd € und damit 8% über dem Vorjahresquartal Konzernerträge um 2% im Vorjahresvergleich auf 7,9 Mrd € gestiegen, was vor allem höhere Erträge in Corporate Banking & Securities (CB&S) widerspiegelt Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns um 2% auf 7,3 Mrd € im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen Bereinigte Kostenbasis des Konzerns im Vergleich zum Vorjahr um 8% auf 6,0 Mrd € gestiegen Verlust nach Steuern von 92 Mio € Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug minus 0,6% für den KonzernKapital und Reduzierung der Verschuldungsquote Common Equity Tier-1-Kapitalquote (CET1, Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 11,5% CET1-Kapitalquote (schrittweise Umsetzung/phase-in) von 14,7% Verschuldungsquote gemäß revidierten CRD 4 Regeln bei 3,2% Risikogewichtete Aktiva (RWA, Vollumsetzung gemäß CRR / CRD 4) mit 402 Mrd € im Vergleich zum Vorquartal um 1% gestiegen Materielles Nettovermögen je ausstehende Stammaktie (unverwässert) im Vergleich zum zweiten Quartal 2014 um 2,5% gestiegenSegmentergebnisse Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4% auf 374 Mio € gestiegen aufgrund um 9% gestiegener Erträge und einer Reduzierung von 11% bei den Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten. Dies wurde weitgehend ausgeglichen durch um 10% höhere Zinsunabhängige Aufwendungen aufgrund von regulatorisch bedingten Ausgaben Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern im Vorjahresvergleich um 3% auf 356 Mio € gestiegen, getrieben durch höhere Erträge und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft. Dies wurde zum Teil ausgeglichen durch Aufwendungen in Bezug auf Kreditbearbeitungsgebühren und höhere IT-Investitionen Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 11% im Vergleich zum Vorjahr auf 338 Mio € gesunken, hauptsächlich auf Grund von höheren Kosten im Zusammenhang mit der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sowie gestiegenen ertragsbezogenen Kosten Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM): Gewinn vor Steuern um 2% auf 288 Mio € gewachsen, was niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Nettomittelzuflüsse von 17 Mrd € Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 1.049 Mio €, verglichen mit Verlust vor Steuern von 1.199 Mio € im dritten Quartal 2013, zurückzuführen auf eine niedrige Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr, während niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen durch geringere Erträge ausgeglichen wurden

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das dritte Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge in Höhe von 7,9 Mrd € legten gegenüber dem Vorjahresquartal um 2% zu, wobei die Zinsunabhängigen Aufwendungen ebenfalls um 2% auf 7,3 Mrd € stiegen. Der Gewinn vor Steuern belief sich im dritten Quartal 2014 auf 266 Mio €, verglichen mit 18 Mio € im Vorjahresquartal. Dies spiegelt die höheren Erträge und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft wider, was zum Teil durch höhere Zinsunabhängige Aufwendungen ausgeglichen wurde.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende, sagten: „Der Gewinn nach Steuern war in diesem Quartal wesentlich durch Rückstellungen beeinflusst, während wir weiter dabei sind, juristische Altlasten zu bereinigen. Hinzu kamen Kosten, um neuen Regulierungen gerecht zu werden, um unsere Systeme und Kontrollen weiter zu verbessern und um in das Wachstum unserer Kerngeschäftsfelder zu investieren. Diese Kosten wurden zum Teil kompensiert durch weitere Einsparungen im Rahmen unseres Operational Excellence (OpEx) Programms, das bereits die für das Jahresende 2014 gesetzten Ziele erreicht hat.“

Des Weiteren sagten sie: „Das operative Ergebnis der Kernbank war solide mit ausgewogenen Ergebnisbeiträgen und operativen Ertragszuwächsen über alle vier Kerngeschäftsbereiche hinweg. In Corporate Banking & Securities war ein robuster Anstieg der Erträge in Debt Sales & Trading zu verzeichnen. Er resultiert aus einer guten Entwicklung in unserem marktführenden Devisengeschäft, einer breiten Aufstellung des Bereichs und einem Anstieg der Volatilität am Ende des Quartals. Corporate Finance gehört zu den fünf weltweit führenden Anbietern und bewahrt seine Führungsposition in Europa. Im Bereich Privat- und Geschäftskunden stiegen die Erträge trotz extrem niedriger Zinssätze dank Wachstums im Kreditgeschäft sowie im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft. Auch Global Transaction Banking verzeichnete einen Zuwachs der Erträge auf der Basis hoher Volumina. Deutsche Asset & Wealth Management erzielte im dritten Quartal in Folge Nettomittelzuflüsse. Das verwaltete Vermögen erreichte eine Billion Euro.“

Schließlich sagten sie: „Beim Blick voraus ist kurzfristig weiterhin mit Gegenwind zu rechnen. Europas makroökonomischer Ausblick ist von Herausforderungen geprägt und geopolitische Risiken sorgen weiterhin für Unsicherheit. In den kommenden Quartalen werden wir weiterhin unsere strategische Agenda systematisch umsetzen: Rechtsstreitigkeiten aus der Vergangenheit bereinigen, unsere Plattform an neue Regulierungen anpassen, unsere Investitionen in OpEx abschließen und Erträge aus Investitionen in das Wachstum unsere Kerngeschäftsbereiche erzielen. Wir bleiben fest entschlossen, diese Agenda abzuarbeiten. Ein robustes operatives Ergebnis in unseren Kerngeschäftsbereichen zeugt von den Fortschritten, die wir auf dieser Reise erzielen.“

Konzernergebnisse (Tabelle 1)

Die Erträge des Konzerns stiegen im dritten Quartal 2014 um 119 Mio € (2%) auf 7,9 Mrd € gegenüber 7,7 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. In CB&S stiegen die Erträge im Vergleich zum dritten Quartal 2013 um 247 Mio € (9%) auf 3,1 Mrd €. Dies war vor allem auf Sales & Trading (Debt) zurückzuführen, wo die Erträge infolge verbesserter Marktbedingungen und einer erhöhten Kundenaktivität um 186 Mio € (15%) stiegen.

In PBC lagen die Erträge im dritten Quartal 2014 mit 2,4 Mrd € um 69 Mio € (3%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Der Anstieg war hauptsächlich bedingt durch gestiegene Kreditvolumina und Erträge aus Wertpapier- und Versicherungsprodukten.

Die Erträge in GTB beliefen sich auf 1,0 Mrd € und lagen leicht über dem Wert des Vorjahresquartals. Dies war auf einen starken Volumenzuwachs zurückzuführen, der die Auswirkungen der herausfordernden Marktbedingungen ausglich.

Die Erträge in Deutsche AWM von 1,3 Mrd € waren im Vergleich zum dritten Quartal 2013 stabil.

NCOU Erträge im Berichtsquartal sanken um 382 Mio € auf 20 Mio €. Dieser Rückgang spiegelte vor allem eine erhebliche Verringerung der Aktiva infolge der Umsetzung unserer Strategie zum Risikoabbau wider.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich im dritten Quartal 2014 auf 269 Mio € und war damit um 243 Mio € (47%) geringer als im Vorjahreszeitraum. Diese Verringerung resultiert aus Verbesserungen in allen Geschäftsbereichen, insbesondere in der NCOU, aufgrund einer geringeren Risikovorsorge für nach IAS 39 umklassifizierte Vermögenswerte.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im dritten Quartal 2014 mit 7,3 Mrd € um 113 Mio € (2%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Der Personalaufwand belief sich auf 3,2 Mrd € und ist damit gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 285 Mio € (10%) gestiegen. Dies spiegelt vor allem höhere Festgehälter im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen wider, hauptsächlich in CB&S, sowie strategische Neueinstellungen für unsere neuen Kontrollfunktionen. Der Sach- und sonstige Aufwand sank gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 60 Mio € (1%) auf 4,0 Mrd €. Die Kostenbasis wurde durch Einsparungen im Rahmen der fortlaufenden Umsetzung des OpEx-Programms sowie die Entkonsolidierung der BHF-BANK weiter reduziert. Wie in den Vorquartalen standen jedoch dieser positiven Entwicklung negative Effekte aus höheren Kosten im Zusammenhang mit gestiegenen aufsichtsrechtlichen Anforderungen und höheren Investitionen in unsere Plattformen gegenüber. Die Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten betrugen im Berichtsquartal 894 Mio € und waren damit um 270 Mio € geringer als im dritten Quartal 2013.

Im dritten Quartal 2014 betrug das Ergebnis vor Steuern des Konzerns  266 Mio € gegenüber 18 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dies wurde durch den Ertragsanstieg und durch eine niedrigere Risikovorsorge im Kreditgeschäft begünstigt, die teilweise durch gestiegene Zinsunabhängige Aufwendungen kompensiert wurde.

Der Verlust nach Steuern belief sich im dritten Quartal 2014 auf 92 Mio € gegenüber einem Gewinn von 51 Mio € im Vorjahresquartal. Der Ertragsteueraufwand lag im Berichtsquartal bei 358 Mio €, was steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten widerspiegelt. Im dritten Quartal 2013 wurde ein Steuerertrag in Höhe von 33 Mio € verzeichnet.

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 2) 

Die Common-Equity-Tier 1 (CET1)-Kapitalquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) betrug zum 30. September 2014 11,5% und war damit unverändert zum 30. Juni 2014. Das CET1-Kapital nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) blieb mit 46,0 Mrd € ebenfalls unverändert im Vergleich mit dem zweiten Quartal 2014. Die risikogewichteten Aktiva (RWA) nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) legten zum Ende des dritten Quartals 2014 um 3 Mrd € auf 402 Mrd € zu.

Zum 30. September 2014 beliefen sich die Kapitalmarktemissionen der Bank auf 36,2 Mrd € zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 47 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor) und mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 4,8 Jahren. Hierdurch wurde der Refinanzierungsplan des Konzerns für das Jahr 2014 von 30-35 Mrd € erfüllt. Für das restliche Jahr wird die Bank weiterhin opportunistisch Liquidität am Kapitalmarkt aufnehmen.

Die Liquiditätsreserven beliefen sich zum 30. September 2014 auf 188 Mrd €. Davon wurden 43% als Barsalden und Äquivalente vorwiegend bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme lag zum 30. September 2014 bei 1.709 Mrd €, was einer Erhöhung von 44 Mrd € (3%) gegenüber dem 30. Juni 2014 entspricht.

Das Leverage Exposure nach revidierten CRR/CRD4 Regeln betrug zum 30. September 2014 1.526 Mrd €, was trotz eines erhöhenden Währungseffekts von 60 Mrd € einem Rückgang von 6 Mrd € entspricht. Auf Basis der vorangehenden CRR/DRD4 Regeln betrug das Leverage Exposure per 30. September 1.478 Mrd €.

Die Leverage Ratio nach revidierten CRR/CRD4 Regeln (Vollumsetzung) blieb zum 30. September 2014 bei 3,2%.

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 3)

Die Erträge in CB&S beliefen sich im dritten Quartal 2014 auf 3,1 Mrd €, was einem Anstieg um 247 Mio € (9%) gegenüber 2,9 Mrd € im Vergleichszeitraum 2013 entspricht. Darin gingen Risk-Weighted-Asset-reduzierende Maßnahmen im Zusammenhang mit kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (Credit Valuation Adjustment, CVA), forderungsbezogene Bewertungsanpassungen (Debt Valuation Adjustment, DVA) und refinanzierungsbezogene Bewertungsanpassungen im Derivategeschäft (Funding Valuation Adjustment, FVA) sowie Verfeinerungen in der Berechnung von CVA und FVA nach IFRS mit einem Verlust von insgesamt 173 Mio € (drittes Quartal 2013: Verlust von 75 Mio €) ein.

Die Erträge in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) lagen im dritten Quartal 2014 mit 1,4 Mrd € um 186 Mio € (15%) über dem Wert des Vergleichsquartals 2013. Die Erträge aus verbrieften Wohnungsbaukrediten (RMBS) waren deutlich höher als im schwierigen Vorjahresquartal. Ebenfalls deutlich gewachsen sind die Erträge im Devisenhandel. Ursächlich hierfür war ein verbessertes Marktumfeld sowie eine Zunahme der Kundenaktivität, die eine erhöhte Volatilität widerspiegelte. Die Erträge im Rates-Geschäft waren deutlich niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres, vor allem infolge von Verlusten aus dem FVA (Funding Valuation Adjustment) infolge von Marktveränderungen und der Verfeinerung der Berechnungsmethodik. Im Flow Credit-Geschäft waren die Erträge aufgrund geringerer Kundenaktivität erheblich niedriger als im Vorjahresquartal. Die Erträge in Global Liquidity Management, Distressed Products, Credit Solutions und Emerging Markets blieben gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres unverändert. In den Erträgen in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) sind drei Bewertungsanpassungsposten mit einem Gesamtverlust von 145 Mio € berücksichtigt: erstens ein Marktwertgewinn von 38 Mio € im Zusammenhang mit den Bemühungen um Senkung der risikogewichteten Aktiva bei kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (CVA), zweitens ein Verlust in Höhe von 58 Mio € im Zusammenhang mit einer verfeinerten Berechnung von CVA nach IFRS, drittens ein aus refinanzierungsbezogenen Bewertungsanpassungen (FVA) resultierender Verlust in Höhe von 126 Mio €. Im Vorjahresquartal wurde ein CVA Verlust von 88 Mio € im Zusammenhang mit Maßnahmen zur RWA-Reduzierung verzeichnet.

Die Erträge in Sales & Trading (Equity) erhöhten sich im Berichtsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86 Mio € (13%) auf 729 Mio €. Prime Finance verzeichnete aufgrund der Zunahme von Kundenvolumina gegenüber dem Vorjahresquartal einen Ertragsanstieg. Sowohl die Erträge im Aktienhandel als auch im Aktienderivategeschäft blieben gegenüber den Vergleichszahlen des Vorjahresquartals unverändert.

Im Emissions- und Beratungsgeschäft wurden im Berichtsquartal Erträge in Höhe von 691 Mio € erwirtschaftet, die dem Niveau des Vergleichszeitraums 2013 entsprachen. Im Emissionsgeschäft (Equity) wurden im Berichtsquartal aufgrund stark gewachsener Transaktionsvolumina in allen Regionen signifikant höhere Erträge als im Vergleichsquartal des Vorjahres erzielt. Im Emissionsgeschäft (Debt) und Beratungsgeschäft blieben die Erträge gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres konstant.

Für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde im Unternehmensbereich CB&S im dritten Quartal 2014 eine Nettozuführung von 33 Mio € nach 43 Mio € im Vorjahresquartal ausgewiesen. Dieser Rückgang war auf eine geringere Risikovorsorge für das Portfolio in Schwellenländern sowie für Schiffsfinanzierungen zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen in CB&S sind gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 250 Mio € (10%) gestiegen. Diese Zunahme ist vor allem auf die Erhöhung von Festgehältern im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen, höhere Aufwendungen für Rechtsberatung und einen Anstieg der Prämienaufwendungen für forderungsbesicherte Wertpapiere aufgrund von im dritten Quartal 2013 erhaltenen Rückerstattungen zurückzuführen. Dieser Anstieg wurde teilweise durch niedrigere Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten kompensiert.

Im dritten Quartal 2014 belief sich der Gewinn vor Steuern auf 374 Mio €, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 13 Mio € entspricht. Die höheren Erträge und niedrigeren Vorsorgeaufwendungen für Rechtsstreitigkeiten wurden durch eine Zunahme der Zinsunabhängigen Aufwendungen kompensiert.

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 4) 

Die Erträge in PBC erhöhten sich in PBC im Vergleich zum Vorjahresquartal um 69 Mio € (3%) auf 2,4 Mrd €. Das Kreditgeschäft zeigte gegenüber dem dritten Quartal 2013 mit einem Ertragszuwachs von 41 Mio € (5%) eine gute Wachstumsdynamik, die auf gestiegene Volumina und verbesserte Margen zurückzuführen ist. Die Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft legten um 40 Mio € (15%) zu. Dies resultierte aus Nettomittelzuflüssen sowie höheren Transaktionsvolumina im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im Einlagengeschäft blieben die Erträge in dem weiterhin schwierigen Zinsumfeld gegenüber dem Vergleichsquartal stabil. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehrs-, Karten- und Kontengeschäft gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9 Mio € (3 %) zurück. Dies resultierte unter anderem aus regulatorischen Änderungen im Hinblick auf Gebühren bei Zahlungstransaktionen. Die Erträge aus Postdienstleistungen und bankfremden Produkten der Postbank sind gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 3 Mio € (3 %) gesunken.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft reduzierte sich um 21 Mio € (13 %) gegenüber dem Vergleichsquartal 2013. Dies war auf die Qualität des Kreditportfolios von PBC und das günstige wirtschaftliche Umfeld in Deutschland zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 81 Mio € (4 %) auf 1,9 Mrd €. Dieser Anstieg resultierte vornehmlich aus höheren Infrastrukturkosten, hauptsächlich infolge strengerer aufsichtsrechtlicher Anforderungen. Darüber hinaus führten höhere Umsetzungskosten bei unserem OpEx-Programm zu einem Kostenanstieg. PBC erzielt jedoch weiterhin ausgleichende Einsparungen aufgrund von Effizienzsteigerungen durch das OpEx-Programm.

Der Gewinn vor Steuern von PBC stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10 Mio € (3 %) auf 356 Mio €.

Die Invested Assets erhöhten sich gegenüber dem 30. Juni 2014 um 3 Mrd €. Dies war hauptsächlich auf Mittelzuflüsse im Einlagen- und Wertpapiergeschäft zurückzuführen, denen negative Marktwertentwicklungen gegenüberstanden.

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 5)

Die Erträge von GTB stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 15 Mio € (2 %). Die Erträge in Trade Finance profitierten von steigenden Volumina in Europa und der Region Asien-/Pazifik sowie sich stabilisierenden Margen. Securities Services verzeichnete dank steigender Volumina ein Ertragswachstum. In Cash Management konnten die Auswirkungen der anhaltend niedrigen Zinsen durch zunehmende Geschäftsaktivitäten mehr als kompensiert werden.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sank im Berichtsquartal um 15 Mio € auf 43 Mio €.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen von GTB stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 71 Mio € (12 %). Diese Zunahme resultierte hauptsächlich aus höheren Kosten im Zusammenhang mit der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sowie gestiegenen ertragsbezogenen Kosten. Des Weiteren trugen Investitionen im Rahmen der Geschäftsausweitung zum Anstieg der Kosten bei. Das Ergebnis des dritten Quartals 2014 beinhaltete Umsetzungskosten für das OpEx-Programm von 23 Mio € gegenüber 18 Mio € im dritten Quartal 2013.

Das Ergebnis vor Steuern von GTB ist gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 41 Mio € (11 %) gesunken. Grund hierfür war der Anstieg der Zinsunabhängigen Aufwendungen, welcher höher ausfiel als die unter herausfordernden Marktbedingungen erzielte Ertragssteigerung.

Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) (Tabelle 6) 

Die Erträge in der Deutschen AWM lagen bei 1,3 Mrd € und waren damit im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert. Die Managementgebühren und sonstigen laufenden Erträge nahmen um 25 Mio € (4 %) zu. Grund hierfür war ein Anstieg der durchschnittlichen verwalteten Vermögenswerte im Berichtsquartal nach Zuflüssen und positiven Markt- und Währungseffekten. Die transaktionsbezogenen Erträge stiegen um 21 Mio € (9 %), was auf höhere Transaktionsvolumina in strukturierten und Devisenprodukten mit Privatkunden zurückzuführen ist. Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 12 Mio € (9 %) infolge eines höheren Kreditvolumens und verbesserter Kreditmargen im Berichtsquartal. Die sonstigen Erträge stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 50 Mio € (61 %), hauptsächlich aufgrund verbesserter positiver Effekte aus Veränderungen der Marktwerte. Marktwertgewinne bei Investitionen, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken, gingen gegenüber dem Vorjahresquartal um 106 Mio € zurück.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft blieb gegenüber dem dritten Quartal 2013 unverändert auf sehr niedrigem Niveau.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im dritten Quartal 2014 mit 977 Mio € um 5 Mio € (1 %) unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Grund dafür waren niedrigere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft. Diese Effekte wurden aufgehoben durch die im vergangenen Jahr erfolgte Auflösung von Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten, gestiegene Vergütungsaufwendungen im Zusammenhang mit erhöhten aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Berichterstattung und vermehrten Umsetzungskosten im Rahmen von OpEx.

Das Ergebnis vor Steuern in DeAWM lag im Berichtsquartal mit 288 Mio € um 6 Mio € (2 %) über dem Wert des Vergleichszeitraums.

Die Invested Assets beliefen sich im dritten Quartal 2014 auf 1.006 Mrd € und lagen damit um 51 Mrd € höher als zum 30. Juni 2014. Dies war hauptsächlich zurückzuführen auf positive Währungseffekte von 31 Mrd €, Zuflüsse von 17 Mrd € und Markteffekte von 5 Mrd €. Die Nettomittelzuflüsse von 17 Mrd € waren in allen Produkten sowohl im Privatkundengeschäft als auch im Geschäft mit institutionellen Kunden zu verzeichnen.

Non-Core Operations Unit (NCOU) (Tabelle 7)

Die Erträge in der NCOU gingen im Berichtszeitraum um 382 Mio € (95 %) auf 20 Mio € zurück. Dies wurde unter anderem durch die Auswirkungen gesunkener Portfolioerträge analog zu der deutlichen Reduzierung der Vermögenswerte gegenüber dem Vergleichszeitraum sowie den Nettoeffekt aus Bewertungs- und Marktwertanpassungen verursacht.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft war im dritten Quartal 2014 um 197 Mio € niedriger als im Vorjahresquartal. Dies ist zurückzuführen auf eine niedrige Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr, hauptsächlich im Zusammenhang mit gewerblichen Immobilienfinanzierungen innerhalb der nach IAS 39 umklassifizierten Vermögenswerte.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen der NCOU verringerten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 335 Mio € (25 %). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergibt sich im Wesentlichen aus geringeren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten. Auch die direkten Kosten reduzierten sich um 51 Mio € (14%) hauptsächlich aufgrund der Veräußerung der BHF-BANK.

Der Verlust vor Steuern verringerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 151 Mio € auf 1.049 Mio € und war hauptsächlich auf die vorgenannten Entwicklungen und Effekte zurückzuführen.

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 8) 

Im dritten Quartal 2014 verzeichnete C&A einen Verlust vor Steuern von 43 Mio € gegenüber einem Verlust vor Steuern von 153 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vorrangig auf einen Rückgang der negativen Effekte aus unterschiedlichen Bewertungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS zurückzuführen, der im Berichtsquartal zu einem positiven Effekt von 4 Mio € führte, verglichen mit einem negativen Effekt von 59 Mio € im Vorjahresquartal. Zusätzlich ergab sich im dritten Quartal 2014 ein positiver Effekt von 36 Mio € aus FVAs für interne unbesicherte Derivate zwischen Treasury und CB&S.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 3. Quartals 2014 werden am Mittwoch, 29. Oktober 2014, in einer Analysten-Konferenz um 08.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Der vollständige Zwischenbericht zum 30. September 2014 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/3Q2014. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. Oktober 2014 )

Deutsche Bank erweitert Vorstand

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/Deutsche_Bank_erweitert_Vorstand_28.10.2014_dt.pdf“; Frankfurt am Main, 28. Oktober 2014 Deutsche Bank erweitert Vorstand

Der Aufsichtsrat der Deutschen Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) gab heute bekannt, dass er persönliche Verantwortungsbereiche im Vorstand im Einklang mit laufenden strategischen, regulatorischen und rechtlichen Prioritäten der Bank neu geordnet hat. Als Folge davon hat der Aufsichtsrat zwei neue Mitglieder in den Vorstand berufen.

Stefan Krause (51), der seit 2008 im Vorstand das Ressort Finanzen verantwortet, übernimmt zum 1. November die Leitung des neuen Ressorts für Strategie und Organisationsentwicklung, das künftig die Verantwortung für die strategische Entwicklung und alle wesentlichen Veränderungsinitiativen der Bank bündelt. Krause wird seine Tätigkeit als CFO bis zum Abschluss der Hauptversammlung am 21. Mai 2015 fortsetzen.

Dr. Marcus Schenck (48), derzeit für Goldman Sachs tätig, tritt als Generalbevollmächtigter und Stellvertreter des Finanzvorstands in die Deutsche Bank ein und wird nach Abschluss der Hauptversammlung am 21. Mai 2015 in den Vorstand der Bank berufen, wo er Stefan Krause als CFO nachfolgen wird.

Henry Ritchotte (51) wird als Chief Operating Officer (COO) weiterhin für Technology and Operations und zusätzlich weltweit für die digitale Agenda der Bank verantwortlich zeichnen.

Christian Sewing (44), derzeit weltweit für die Konzernrevision verantwortlich, wird zum 1. Januar 2015 in den Vorstand berufen, wo er für Recht verantwortlich sein wird sowie für die Incident Management Group.

Dr. Stephan Leithner (48) wird sich in seiner bestehenden Rolle als Chief Executive Officer Europe (ohne Deutschland und Großbritannien) auf Markt- und Kundenentwicklungen fokussieren und weiterhin die Bereiche Government & Regulatory Affairs, Compliance und Human Resources leiten. Er wird außerdem die nächste Phase des Kulturwandels in der Bank koordinieren.

Dr. Paul Achleitner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bank, sagte: „Der Aufsichtsrat ist überzeugt, dass diese Veränderungen die Leistungsfähigkeit des Vorstands deutlich stärken werden, um die vor uns liegenden Aufgaben zu bewältigen und es ihm zu ermöglichen, sich auf strategische Herausforderungen zu konzentrieren.“

Er ergänzte: „Stefan Krause hat nicht nur einen großen Beitrag geleistet, die Deutsche Bank durch die Finanzkrise zu führen, sondern auch Sanierungsmaßnahmen wie Risikoreduktion und Kapitalerhöhungen umgesetzt, die ihren Höhepunkt in der erfolgreichen Umfassenden Bewertung der EZB in der vergangenen Woche gefunden haben. Mit ihm haben wir einen unserer erfahrensten Manager gebeten, den strategischen Wandel in der Bank voranzutreiben und seine Management-Expertise bei der Bewältigung der organisatorischen Herausforderungen und Chancen der Bank einzubringen.

Mit Marcus Schenck haben wir einen künftigen Chief Financial Officer gewinnen können, der die Erfahrung eines DAX-Finanzvorstands mit einer beeindruckenden internationalen Karriere im Bankensektor kombinieren kann. Seine Persönlichkeit und Kompetenz geben dem Vorstand einen willkommenen Mehrwert.

Christian Sewing, der der Deutschen Bank seit über zwei Jahrzehnten angehört, hat uns alle mit seiner Arbeit als stellvertretender Chief Risk Officer und später als Leiter der Konzernrevision beeindruckt.“

Abschließend sagte Dr. Achleitner: „Wir danken dem Vorstand für das bisher Erreichte und wünschen dem erweiterten Team viel Erfolg bei der Aufgabe, die Deutsche Bank als global respektierte und nachhaltig erfolgreiche Institution zu stärken.“

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorsitzende des Vorstands, sagten: „Wir heißen Christian Sewing und Marcus Schenck im Vorstand herzlich willkommen. Die Deutsche Bank nähert sich dem letzten Jahr ihrer Strategie 2015+ und stärkt ihr Management Team durch eine Neuordnung der Zuständigkeiten und die personelle Erweiterung des Vorstands. Wir machen diesen Schritt, um uns auf die Abarbeitung von Rechtsstreitigkeiten zu fokussieren und die Effizienz und Effektivität unserer Organisation weiter zu erhöhen. Zudem sehen wir beträchtliche Chancen in der Digitalisierung unseres Geschäfts. Während sich Wettbewerber aus Märkten zurückziehen, bestehen für uns als globale Universalbank zunehmend Chancen, uns mit umfassenden Kundenlösungen zu differenzieren.“

Weiter betonten Sie: „Wir passen die Verantwortlichkeiten unserer Vorstandsmitglieder den strategischen Prioritäten der Bank stärker an.“

Im Einklang mit den Empfehlungen des Deutschen Corporate Governance Kodex werden die Verträge mit den neuen Vorstandsmitgliedern auf drei Jahre abgeschlossen. In seiner Sitzung vom Juli hat der Aufsichtsrat bereits die auf drei Jahre abgeschlossenen Verträge von Dr. Stephan Leithner, Stuart Lewis und Henry Ritchotte um fünf Jahre bis 2020 verlängert.

 
Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung    

Dr. Klaus Winker    
Tel: 069 910 32249  
E-Mail: klaus.winker@db.com

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 28. Oktober 2014 )

Ergebnis der umfassenden Bankenprüfung bestätigt konservative Bewertungspolitik und stabiles Geschäftsmodell der Commerzbank

26. Oktober 2014

Ergebnis der umfassenden Bankenprüfung bestätigt konservative Bewertungspolitik und stabiles Geschäftsmodell der Commerzbank Commerzbank besteht Asset Quality Review (AQR) und Stresstest der Europäischen Zentralbank CET-1-Quote gemäß Übergangsregeln von Basel 3 und nach AQR per Ende 2013 bei 10,8 % (Hürde: 8,0 %) CET-1-Quote gemäß Übergangsregeln von Basel 3 und nach AQR im adversen Szenario des Stresstests bei 8,0 % (Hürde: 5,5 %) Blessing: „Das gute Ergebnis der umfassenden Prüfung durch die EZB ist ein Beleg für den erfolgreichen Umbau der Commerzbank und die Stärke unseres kundenorientierten Geschäftsmodells.“

Die Commerzbank hat sowohl den Asset Quality Review (AQR) der Europäischen Zentralbank (EZB) als auch den Stresstest der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde (EBA) bestanden. Die harte Kernkapitalquote (Common Equity Tier 1 – CET 1) nach Übergangsregeln von Basel 3 liegt nach den Ergebnissen der EZB im AQR per 1. Januar 2014 bei 10,8 % und damit deutlich über der maßgeblichen Hürde von 8,0 %. „Das gute Ergebnis des Asset Quality Review bestätigt die konservative Bewertungspolitik sowie die angemessene Risikovorsorge der Bank und führt zu keiner Änderung unserer Risikovorsorgeerwartung für das Jahr 2014“, sagte Stefan Schmittmann, Risikovorstand der Commerzbank.

Im Basis-Szenario des Stresstests kommt die Commerzbank unter Berücksichtigung der AQR-Ergebnisse auf eine harte Kernkapitalquote (CET 1) von 11,4 % und liegt damit deutlich über der Hürde von 8,0 %. Im sogenannten adversen Szenario des Stresstests liegt diese harte Kapitalquote mit 8,0 % ebenfalls deutlich über der Hürde von 5,5 %. Selbst unter vollständiger Anwendung von Basel 3 und unter Berücksichtigung der AQR-Ergebnisse liegt die harte Kernkapitalquote im adversen Szenario des Stresstests bei komfortablen 6,9 %.

Stichtag für die Prüfung durch die EZB war der 31. Dezember 2013. Seitdem hat die Commerzbank sowohl ihre Gewinne weiter gesteigert als auch den Abbau von Risiken konsequent vorangetrieben. Die harte Kernkapitalquote gemäß den Übergangsregeln von Basel 3 stieg bis Ende Juni 2014 auf 11,7 % nach 11,4 % zum Stichtag der EZB-Prüfung am 31. Dezember 2013. Unter vollständiger Anwendung von Basel 3 verbesserte sich die harte Kernkapitalquote per Ende Juni auf 9,4 % (Stichtag der EZB-Prüfung: 9,0 %).

„Das gute Ergebnis der umfassenden Prüfung durch die EZB ist ein Beleg für den erfolgreichen Umbau der Commerzbank in den vergangenen Jahren und die Stärke unseres kundenorientierten Geschäftsmodells. Der Stresstest bestätigt dabei deutlich die Stabilität und Stressresistenz der Bank. Die strategische Ausrichtung stimmt, die Umsetzung der Maßnahmen der Agenda bis 2016 läuft erfolgreich und nach Plan“, sagte Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank.

Unter www.commerzbank.de/de/hauptnavigation/aktionaere/aktuelles_2/Aktuelles.html finden Sie weitere Informationen zur Veröffentlichung der EZB vom 26. Oktober 2014.

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des NCA-Portfolios, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (26. Oktober 2014)

Deutsche Bank: Aufwand für Rechtsstreitigkeiten 894 Millionen Euro im 3. Quartal 2014

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/DB_Rechtsstreitigkeiten_dt._24.10.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 24. Oktober 2014 Deutsche Bank: Aufwand für Rechtsstreitigkeiten 894 Millionen Euro im 3. Quartal 2014

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE / NYSE: DB) hat heute mitgeteilt, dass sie erwartet, für das dritte Quartal 2014 einen Aufwand für Rechtsstreitigkeiten von 894 Mio Euro zu veröffentlichen. Die Kosten für Rechtsstreitigkeiten im dritten Quartal, die eine Reihe von Fällen betreffen, sind größtenteils steuerlich nicht abzugsfähig.

Die Deutsche Bank plant, ihre nicht testierten Ergebnisse für das dritte Quartal wie vorgesehen am Mittwoch, den 29. Oktober 2014 zu veröffentlichen.

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Berichtes sind auf Anfrage bei uns erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 24. Oktober 2014 )

Qualitätsorientierung als Schlüssel im schwierigen Solarmarkt:Partnerbetriebe der Mannheimer Versicherungen vermitteln Brancheninfos beim „LUMIT®-Errichtertag“

Branchenexperten sind sich einig: Trotz Subventionskürzungen der Bundesregierung lohnt sich ein Investment in regenerative Energien. In dieser schwierigen Phase der Marktbereinigung ist Qualität rund um die Errichtung von Solaranlagen der Schlüssel für künftigen Erfolg am Markt.
Im Rahmen des ersten „LUMIT®-Errichtertages“ am 20. September verdeutlichten und begründeten Experten der Solarbranche diese Überzeugung in einem breiten Spektrum von Fachvorträgen.
Zentrales Thema von sieben Fachvorträgen war der Qualitätsanspruch, den die MVG besonders in der Zusammenarbeit mit ihren Geschäftspartnern der Solarbranche, schwerpunktmäßig PV-Anlagen Errichter, verfolgt. Äußerst wichtig sei Qualität hinsichtlich der Anlagenkomponenten, der diebstahlsicheren Lagerung, sowie der fachgerechten Installation. Dr. Ing. Mingyi Wang vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e. V. (GDV) referierte als Experte im Bereich Schadenverhütung-Sachversicherung umfassend über die Befestigung von Solarmodulen auf und an Gebäuden. Nur dort, wo Qualitätsanforderungen eingehalten werden, können auch dauerhaft Schäden vermieden, Einsparungen und Subventionen erwartet und die eigene Solaranlage somit zu einem lohnenden Investment werden.

Dr. Bernd Wenzel, dessen Vortrag sich um die „Zukunft von Photovoltaik in Deutschland“ drehte, zeichnete ebenso ein positives Bild der Branche: Wenzel, Inhaber der Ingenieurbüros für neue Energien in Teltow, stellte das Für und Wider solarer Selbstversorgung dar und kam mit seiner detaillierte Kosten-Nutzen-Analyse zu dem Ergebnis, dass sich solare Selbstversorgung lohnt und immer wichtiger wird.

Rainer Kohlenberg, Senior Underwriter für technische Versicherungen der MVG, verdeutlichte den direkten Zusammenhang zwischen Anlagenqualität und Schadenquote.

Auch Willi Vaaßen, Mitarbeiter des TÜV Rheinland, stellte Qualität als Bedingung für Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt seines Vortrages. Anschaulich gab er den Zuhörern Einblick in die tägliche Arbeit des TÜV. So erfuhren diese Wissenswertes über die Inspektion von Materialien und Fertigungsprozessen, Testverfahren und Zertifizierung. Das offizielle TÜV-Siegel, das auch für Solarkomponenten vergeben wird, die die Testverfahren positiv bestehen, bezeichnete er als Orientierung für Verbraucher und Ausdruck von Nachhaltigkeit.

In den folgenden Vorträgen erhielten die Zuhörer weitere wichtige Informationen: Durch Horst Thiem von der Branddirektion München zum Thema Brandschutz; Thomas Schuy, Geschäftsführer der dolphIT GmbH stellte Möglichkeiten vor, Solarkomponenten vor Diebstahl zu schützen und Herbert Kauth informierte als Leiter des Marketing und Vertrieb der Süd-West-Kreditbank GmbH (SWK) über Möglichkeiten der PV-Finanzierung.

Den Höhepunkt des Tages bildete an diesem Tag die begehrte Auszeichnung dreier Errichterfirmen zum LUMIT®-Partner 2012, die bereits zum dritten Mal stattfand.
LUMIT®-Partner sind Fachbetriebe, die Wert legen auf eine fachgerechte, professionelle Lagerung, Installation und Wartung von Solarmodulen. Sie verfügen über den BSW/ZVEH -Anlagenpass oder das RAL-Gütesiegel der Gütegemeinschaft Solarenergieanlagen e.V. und haben ihren Qualitätsanspruch, den sie an ihre Kunden weitergeben, über mehrere Jahre unter Beweis gestellt.

Auch für das kommende Jahr ist ein LUMIT®-Errichtertag geplant.

Mannheim, 02.10.2012

Pressemitteilung Mannheimer Versicherungen (02.10.2012 )

Was Hongkong für die Weltwirtschaft bedeutet

Werden die Spannungen in Hongkong das Fass zum Überlaufen bringen? Diese Frage beschäftigt viele Investoren, wenn sie die Reaktion der chinesischen Regierung auf eine der größten soziopolitischen Herausforderungen des Landes in den letzten Jahren betrachten. Die Antwort ist alles andere als einfach.

 

Allianz SE
München, 22.10.2014

Mohamed El-Erian, Chief Economic Adviser der Allianz

Bereits jetzt sind es unsichere Zeiten für die Weltwirtschaft. Das Wachstum in Europa und Japan schwindet. Obwohl die US-Wirtschaft sich etwas besser entwickelt, muss sie noch an Fahrt gewinnen. Die Entwicklungsländer verzeichnen einen wirtschaftlichen Abschwung, und es ist unwahrscheinlich, dass sie irgendwann in naher Zukunft zu mehr Wachstum zurückkehren werden. Indes haben sich die Bereiche mit exzessiver Risikokumulierung an den Finanzmärkten multipliziert, was die Ängste vor zukünftige Volatilität noch beflügelt. Und die Zentralbanken in den Industrieländern haben sich bereits weit in experimentelles Gebiet vorgewagt, wobei die Wirksamkeit ihrer Strategien alles andere als sichergestellt ist. Die Welt kann sich keine politisch bedingte Konjunkturabschwächung in China leisten.

 

Einige berufen sich schnell auf die Geschichte, um länger andauernde wirtschaftliche Auswirkungen der Proteste in Hongkong – sowohl auf nationaler als auch auf globaler Ebene – zurückzuweisen. Sie betonen ganz zu Recht die wiederholt bewiesene Fähigkeit der chinesischen Regierung, interne Proteste niederzuschlagen, ohne dabei den Wachstumskurs des Landes zu ändern. Ihrer Ansicht nach ist es nur eine Frage der Zeit, wann der aktuelle zivile Ungehorsam in Zentral-Hongkong verschwindet.

 

Allerdings lässt diese Sichtweise zwei neuere Erkenntnisse außer Acht. Erstens macht die Kombination von Internet, Sozialen Medien und besserer Mobilität eine Koordination und eine Unterstützung der Proteste einfacher und stärkt gleichzeitig auch das Vertrauen der Einzelnen, dass ihre Erwartungen erfüllt werden. Die Resultate der sich daraus ergebenden kollektiven Aktionen sind viel schwieriger vorherzusagen. Zweitens hat sich China der heiklen Aufgabe verschrieben, sein Wachstumsmodel zu aufzupolieren. Dazu gehört auch, die Abhängigkeit von externer Nachfrage und übermäßigen staatlichen und kreditbasierten Investitionen zu reduzieren und stärker die inländischen Wachstums-, Investitions-, Konsum- und Wohlstandstreiber zu beleben.

 

Das soll nicht bedeuten, dass die Stabilität der Regierung heute durch die Protestbewegung gefährdet ist und ein wirtschaftlicher Abschwung in China die ganze Weltwirtschaft ins Wanken bringt. Denn die chinesische Regierung wird vermutlich die Oberhand über die „Occupy Central“-Bewegung in Hongkong gewinnen. Damit verbunden wird der Staat wohl dazu tendieren, bestimmte Wirtschaftsreformen erst einmal zu verlangsamen und stattdessen dem alten und zunehmend ausgereizten Modell mehr Wachstum abzuringen, vergleichbar mit der Reaktion der brasilianischen Regierung auf die Proteste im Vorfeld der Fussball-Weltmeisterschaft vor einigen Monaten. Als Teil einer umfassenderen politischen Strategie zur Entschärfung von Spannungen und Vermeidung eines unmittelbaren Wachstumseinbruchs Chinas und der Weltwirtschaft würde dies die langfristige wirtschaftliche Dynamik beider untergraben.

 

 

Von Mohamed A.El-Erian, im Original erschienen auf Bloomberg view am 29.09.2014. Abdruck mit Einverständnis. Die Meinungen im Artikel entsprechen denen des Autors.

  Weitere Informationen Opening borders: the Shanghai Free Trade Zone (in English)   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Petra Brandes
Allianz Group
Tel.: +49.89.3800-18797
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  Mehr auf allianz.com Was Hongkong für die Weltwirtschaft bedeutet 22.10.2014 | Allianz SE

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Mehr dazu… Was macht eigentlich…ein Ingenieur bei der Allianz? 21.10.2014 | Allianz SE

In unserer neuen Serie zeigen wir, welche vielfältigen Persönlichkeiten für die Allianz arbeiten und was genau sie in ihrer Funktion vorantreiben. Heute: „Was macht eigentlich … ein Ingenieur bei der Allianz?“. Stefan Thumm, Turbomachinery Expert und Team Leader bei der Allianz Risk Consulting im Interview.

Mehr dazu… Weniger Schäden, komplexere Reparaturen 21.10.2014 | Allianz SE

Was bringen die Fahrerassistenz-Systeme der Zukunft – mehr Sicherheit? Unser Experte Dr. Lauterwasser erklärt.

Mehr dazu… Mehr dazu…

Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 22.10.2014 )

Commerzbank wird Partner von Google bei Exportinitiative für den deutschen Mittelstand

20. Oktober 2014

Commerzbank wird Partner von Google bei Exportinitiative für den deutschen Mittelstand Neuer Bankpartner bei Internetinitiative www.weltweitwachsen.de Erschließung neuer Märkte über das Internet sowie Vernetzung der digitalen Wirtschaft im Fokus

Die Commerzbank-Mittelstandsbank ist neuer Bankpartner der Google-Internetinitiative „Weltweit wachsen – Deutschland exportiert online“. Google hat diese Initiative im April dieses Jahres ins Leben gerufen. Mit der neuen Internetplattform www.weltweitwachsen.de möchten die beteiligten Unternehmen den Mittelstand beim Erschließen neuer Märkte weltweit unterstützen und einen wirkungsvollen Beitrag zum Exportwachstum leisten. Im Fokus steht außerdem die bessere Vernetzung der digitalen Wirtschaft mit der Exportwirtschaft. Beteiligte Partner sind außerdem der Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (BEVH), die Universitäten Leipzig und Reutlingen, Deutsche Post DHL, PayPal, BDO sowie die Kern AG.

Die Commerzbank-Mittelstandsbank stellt für die neue Internetplattform insbesondere Know-how zu Exportfinanzierung, Dokumentengeschäft sowie Auslandszahlungsverkehr im B2B-Geschäft bereit. „Damit die Geschäfte des Mittelstands nicht an fehlenden Finanzierungen der Importeure scheitern, bauen wir unseren Service bei Exportfinanzierungen beispielsweise in Südostasien weiter aus“, erläuterte Frank-Oliver Wolf, Global Head Cash Management & International Business der Mittelstandsbank. „Mit unseren Experten auch direkt vor Ort bieten wir etwa den Ankauf von Forderungen bis hin zum sogenannten Bestellerkredit, der mit der Bank des Importeurs oder direkt mit dem Importeur abgeschlossen wird. Unser Know-how zeigt sich seit Jahren an unserer Spitzenposition im Außenhandel. Ein Drittel des deutschen Außenhandels wickelt die Commerzbank ab – das ist mehr als jede andere Bank“, so Wolf weiter.

„Mit der Commerzbank erweitert ein starker Bankpartner die von Google ins Leben gerufene Initiative. Mehr als eine Viertelmillion Nutzer haben bereits auf www.weltweitwachsen.de zugegriffen und damit für ihr Unter­nehmen einen großen Schritt hin zum echten Onlineexporteur gemacht. Die Leistung der Commerzbank rundet das Angebot nun noch weiter ab“, ergänzte Philipp Justus, Managing Director von Google in Deutsch­land, Österreich und der Schweiz.

Die Partner der neuen Initiative bündeln ihr spezielles Know-how bei Exportthemen rund um Onlinemarketing und -vertrieb, Logistik sowie Übersetzung von Internetseiten und ergänzen es mit Beratungs- und Weiterbildungsangeboten. Mit Suchanfragen bei Google können Onlineexporteure beispielsweise prüfen, in welchen Ländern deren Produkte besonders gefragt sind.

Ein Experteninterview mit Frank-Oliver Wolf finden Sie im Commerzbank-Blog unter https://blog.commerzbank.de/menschen-begegnen/experteninterview-weltweit-wachsen.html

 

 

Pressekontakt Commerzbank                         Pressekontakt Google

Martin Halusa    +49 170 8528638                      a+o Gesellschaft für Kommunikationsberatung mbH            

Bernd Reh        +49 170 9143734                      Klaas Flechsig              +49 40 432944-13

 

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Über „Weltweit wachsen – Deutschland exportiert online“
Gemeinsam mit Partnern hat Google die Initiative „Weltweit wachsen – Deutschland exportiert online“ ins Leben gerufen. Ziel dieser Initiative ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, neue Märkte über das Internet zu erschließen. Im Fokus steht außerdem eine stärkere Vernetzung zwischen Digital- und Exportwirtschaft. Die Partner der Initiative liefern interes­sierten Unternehmen Informationen, Angebote und Trainings rund um den Onlineexport. Dabei geht es um Themen wie die Identifikation attraktiver Absatzmärkte, rechtliche Rahmenbedingungen, internationale Logistikprozesse und Zahlungsabwicklung. Auch der richtige Einsatz von Onlinemarketing und die Übersetzung der Website in die Sprache des Ziellandes werden dabei thematisiert.

 

Über Google
Google ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das Menschen neue Zugangsmöglichkeiten zu Informationen gibt. Googles Innovationen im Bereich der Internetsuche und -werbung haben die Google-Startseite zu einer führenden Adresse im Internet und die Marke Google zu einer der bekanntesten der Welt gemacht. Google ist eine Marke der Google Inc.; alle anderen Unternehmens- und Produktbezeichnungen können Handelsmarken der jeweiligen Unternehmen sein, mit denen sie assoziiert sind.

 

Über die Commerzbank
Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Onlinebanken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (20. Oktober 2014)

70 Prozent der Deutschen würden lieber eine Immobilie kaufen, anstatt Miete zu zahlen – Indexstand Oktober: 112 Punkte

20.10.2014 – comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung: Wohneigentum weiterhin gefragt

70 Prozent der Deutschen würden lieber eine Immobilie kaufen, anstatt Miete zu zahlen – Indexstand Oktober: 112 Punkte

Quickborn. Die Bewegungen am Immobilienmarkt sind turbulent: Steigende Immobilienpreise in den Ballungszentren, Warnungen vor einer Überhitzung des Marktes, Einführung der Mietpreisbremse. Dennoch setzen die Deutschen weiterhin auf die eigenen vier Wände. Mit 112 Punkten bleibt der comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung auf einem hohen Niveau (August: 112,2).

Die repräsentative Umfrage zeigt: Über zwei Drittel der Bundesbürger (70 Prozent) würden lieber in der eigenen Immobilie als zur Miete wohnen. Fast ebenso viele (69 Prozent) halten den Zeitpunkt für den Kauf von Wohneigentum für günstig. Vier von zehn Befragten (43 Prozent) sind sich außerdem sicher, dass sie sich aktuell ein eigenes Heim leisten könnten. „Die niedrigen Zinsen machen den Immobilienkauf attraktiv. Dabei ist wichtig, dass die Finanzierung der eigenen vier Wände auf einer soliden Basis steht. Je höher der Anteil des Eigenkapitals, desto günstiger sind die monatlichen Raten und desto niedriger ist der effektive Jahreszins“, sagt Ralf Bleckert, Leiter Beratungsfelder bei comdirect. Ein Beispiel anhand des Erwerbs eines Hamburger Einfamilienhauses mit einem Immobilienpreis von 350.000 Euro, einer Zinsbindung von zehn Jahren und einer anfänglichen Tilgungsrate von 3 Prozent:

Höhe des Eigenkapitals Monatliche Rate Effektiver Jahreszins 20 Prozent Rund 1.125 Euro 1,85 Prozent 40 Prozent Rund 805 Euro 1,60 Prozent
Hintergrund comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung
Der Stimmungsindex Baufinanzierung wird seit November 2008 alle zwei Monate von comdirect veröffentlicht. Er basiert auf einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa. Mehr als 1.000 Personen in Deutschland ab 18 Jahren werden dabei zu ihrer Einschätzung zum Thema Baufinanzierung und den favorisierten Finanzierungsoptionen befragt. Die aktuelle Forsa-Befragung erfolgte im September 2014. Die Ergebnisse der Umfrage fließen über ein mathematisches Berechnungsmodell in den Stimmungsindex ein. Ein Indexstand weit unter 100 signalisiert, dass weniger Menschen bereit sind, einen Kredit zur Finanzierung einer Immobilie aufzunehmen; bei Werten deutlich über 100 ist von einer tendenziell stärkeren Nachfrage nach Baufinanzierungen auszugehen.

Zur Baufinanzierung bei comdirect
Bei comdirect erhalten Kunden aus einer Auswahl von mehr als 250 Finanzierungspartnern das für sie beste Angebot. comdirect berät individuell telefonisch, auf Wunsch mit Online-Unterstützung sowie vor Ort in Hamburg, Berlin, Frankfurt am Main und München. Weitere Infos: http://www.comdirect.de/baufinanzierung

Pressemitteilung comdirect (20.10.2014 – comdirect Stimmungsindex Baufinanzierung: Wohneigentum weiterhin gefragt )