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Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im zweiten Quartal 2014 bei 91 7 Mio €

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/2Q2014_deutsch_29.7.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 29. Juli 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im zweiten Quartal 2014 bei 917 Mio €

Ergebnisse im Konzern

Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 16% auf 917 Mio € gestiegen In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) lag der Gewinn vor Steuern mit 1,5 Mrd € um 2% über dem Vorjahresquartal Konzernerträge um 4% im Vorjahresvergleich auf 7,9 Mrd € gesunken, was vor allem niedrigere Erträge in der NCOU widerspiegelt Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns um 4% auf 6,7 Mrd € im Vergleich zum Vorjahresquartal gesunken Bereinigte Kostenbasis des Konzerns im Vergleich zum Vorjahr um 3% auf 5,7 Mrd € gesunken Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug 1,6% für den Konzern und 4,9% für die Kernbank

Kapital und Reduzierung der Verschuldungsquote

Common Equity Tier-1-Kapitalquote (CET1, Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 11,5% CET1-Kapitalquote (Vollumsetzung) durch erfolgreiche Kapitalerhöhung im Volumen von 8,5 Mrd € im Quartal um 250 Basispunkte gestiegen Common Equity Tier-1-Kapitalquote (phase-in) von 14,7% Verschuldungsquote gemäß CRR/CRD 4 von 3,4% Verschuldungsquote profitierte auch von der Platzierung von Zusätzlichem Tier-1-Kapital über 3,5 Mrd € im zweiten Quartal Risikogewichtete Aktiva (RWA, Vollumsetzung gemäß CRR / CRD 4) mit 399 Mrd € im Vergleich zum Vorquartal um 7% gestiegen


Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern im zweiten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 17% auf 885 Mio € gestiegen. Dies spiegelt um 1% gesunkene Erträge hauptsächlich aufgrund eines Ertragsrückgangs im Sales & Trading mit Aktien wider, was durch um 7% niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen ausgeglichen wurde Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern im Vorjahresvergleich um 21% auf 403 Mio € gesunken, was hauptsächlich auf den Wegfall eines positiven Einmaleffekts zurückzuführen war Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 29% im Vergleich zum Vorjahr auf 228 Mio € gesunken, hauptsächlich auf Grund einer Belastung im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM): Gewinn vor Steuern auf 204 Mio € von 80 Mio € im Vorjahresquartal gewachsen, was ein Ertragswachstum von 9% sowie um 3% niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Nettomittelzuflüsse von 11 Mrd € Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 580 Mio €, verglichen mit Verlust vor Steuern von 672 Mio € im zweiten Quartal 2013, beinhaltet einen Verlust von 314 Mio € aus der Restrukturierung der Refinanzierung von Maher Terminals

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das zweite Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge in Höhe von 7,9 Mrd € gingen gegenüber dem Vorjahresquartal um 4% zurück, während die Zinsunabhängigen Aufwendungen ebenfalls um 4% auf 6,7 Mrd € sanken. Der Gewinn vor Steuern belief sich im zweiten Quartal 2014 auf 917 Mio € und war im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16% höher. Dies reflektiert hauptsächlich den Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 4%, insbesondere die geringeren Aufwendungen für leistungsabhängige Vergütung und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, die Co-Vorstandsvorsitzenden, sagten: „Die Deutsche Bank hat ein starkes operatives Quartalsergebnis mit einer Steigerung des Vorsteuergewinns von 16% gegenüber dem Vorjahr erreicht. In den ersten sechs Monaten 2014 betrug der bereinigte Gewinn der Kernbank 5 Mrd Euro trotz eines schwierigen operativen Umfelds und anhaltender Investitionen in unsere Geschäftsfelder im Rahmen der Umsetzung der Strategie 2015+.“

Sie fügten hinzu: „Zu diesem Erfolg haben alle unsere Kern-Geschäftsbereiche beigetragen. Insbesondere Corporate Banking & Securities (CB&S) lieferte robuste Erträge, steigende Gewinne und ein im zweiten Quartal in Folge im Branchenvergleich starkes Ergebnis. CB&S erreichte wieder seine Top-3 Position weltweit im Fixed Income und verzeichnete den höchsten von uns bislang erreichten Marktanteil in Corporate Finance. Zudem hat Deutsche Asset & Wealth Management seinen Gewinn vor Steuern gegenüber dem Vorjahresquartal mehr als verdoppelt, die Qualität der Erträge verbessert und die höchsten Netto-Geldzuflüsse seit 2010 erzielt.“

Sie ergänzten: „Diese Ergebnisse machen die Fortschritte bei der Umsetzung der Strategie 2015+ deutlich, die wir mit zwei Kapitalerhöhungen im Quartal untermauert haben. Doch unser Umfeld ist komplex. Die Volkswirtschaften wachsen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Dies könnte dazu führen, dass sich die Zinssätze mit unterschiedlicher Geschwindigkeit normalisieren, was neue Möglichkeiten eröffnet. Auftretende geopolitische Ereignisse in der Ukraine und im Nahen Osten könnten Auswirkungen auf die Finanzmärkte und unsere Kunden haben. Außerdem richten wir uns auf sich rasch ändernde regulatorische Rahmenbedingungen ein. Wir werden weiterhin unsere strategische Agenda systematisch umsetzen und uns auf Basis unserer verbesserten Kapitalausstattung mit größerem Vertrauen diesen Herausforderungen stellen.“

Konzernergebnisse (Tabelle 1)

Bereinigte Kostenbasis (Tabelle 2)

Die Erträge des Konzerns gingen im zweiten Quartal 2014 um 4% auf 7,9 Mrd € gegenüber 8,2 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres zurück.

In CB&S sanken die Erträge im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 1% auf 3,5 Mrd €. Ursächlich hierfür war vor allem ein Ertragsrückgang um 11% in Sales & Trading (Equity). Dieser wurde größtenteils durch einen Anstieg der Erträge um 10% im Emissions- und Beratungsgeschäft ausgeglichen.
Die Erträge in PBC waren im Berichtsquartal um 3% niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Der Rückgang war in erster Linie auf Einmaleffekte im Zusammenhang mit der Postbank im zweiten Quartal 2013 zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung dieser Effekte im Vorjahreszeitraum waren die Erträge nahezu konstant.

Die Erträge in GTB blieben mit 1,0 Mrd € im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 unverändert, denn aufgrund des Ertragswachstums in Trade Finance und Trust & Securities Services wurde der Wegfall eines Gewinns aus der Veräußerung von Deutsche Card Services im zweiten Quartal 2013 kompensiert.

DeAWM verzeichnete gegenüber dem Vorjahresquartal einen Anstieg der Erträge um 9% auf 1,1 Mrd €. Dieser reflektiert Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life, die in den Zinsunabhängigen Aufwendungen ausgeglichen wurden. Ohne Berücksichtigung der Abbey-Life-Effekte blieben die Erträge gegenüber dem Vorjahreszeitraum unverändert.

Die Erträge in der NCOU gingen gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 322 Mio € auf negative 44 Mio € zurück. Dieser Rückgang war vor allem auf die Restrukturierung der Fremdfinanzierung von Maher Terminals zurückzuführen, die im Berichtsquartal einen Verlust von 314 Mio € verursachte.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 gingen die Erträge um 532 Mio € (6%) zurück. Ursächlich hierfür war vor allem ein Ertragsrückgang um 25% in Sales & Trading (Debt), der durch einen Anstieg der Erträge um 30% im Emissions- und Beratungsgeschäft teilweise ausgeglichen wurde. Zudem verringerten sich die Erträge in PBC infolge eines im ersten Quartal 2014 verbuchten Gewinns aus einem Verkauf sowie in der NCOU. Der Ertragsrückgang in der NCOU spiegelt wie den zuvor erwähnten Verlust aus der Restrukturierung der Fremdfinanzierung von Maher Terminals wider.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft von 250 Mio € lag im zweiten Quartal 2014 um 47% unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Diese Verringerung reflektiert eine geringere Risikovorsorge in der NCOU, eine gute Portfolioqualität im Privatkundengeschäft in Deutschland und den Wegfall von im zweiten Quartal 2013 ausgewiesenen großen Einzelposten.

Gegenüber dem Vorquartal blieb die Risikovorsorge im Kreditgeschäft im Berichtsquartal unverändert.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen sanken im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 4% auf 6,7 Mrd €. Der Sachaufwand von 3,7 Mrd € lag um 1% unter dem Wert des Vorjahresquartals. Der Personalaufwand im Berichtsquartal betrug 3,0 Mrd € und war damit um 7% niedriger als im zweiten Quartal 2013. Dies spiegelt vor allem die geringere leistungsabhängige Vergütung insbesondere in CB&S wider. Die bereinigte Kostenbasis, in der die Auswirkungen der Rechtsstreitigkeiten, die Umsetzungskosten (CtA), die Aufwendungen im Versicherungsgeschäft sowie andere Posten nicht berücksichtigt wurden, sanken um 3% auf 5,7 Mrd € hauptsächlich infolge der geringeren Vergütungsaufwendungen.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 erhöhten sich die Zinsunabhängigen Aufwendungen um 227 Mio € (4%). Der Sachaufwand stieg um 19%, was auf höhere Belastungen im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten im Berichtsquartal zurückzuführen ist. Der Personalaufwand ging um 358 Mio € (11%) zurück. Dies spiegelte die geringere leistungsabhängige Vergütung insbesondere in CB&S wider.

Das Ergebnis vor Steuern des Konzerns stieg im zweiten Quartal 2014 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 16% auf 917 Mio €, da der Ertragsrückgang durch die erwähnte Verringerung der Kosten sowie die geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft ausgeglichen wurde.

Im Vergleich zum Vorquartal ging das Ergebnis vor Steuern um 45% auf 917 Mio € im Berichtsquartal zurück. Diese Entwicklung spiegelt den Rückgang der Erträge und höhere Zinsunabhängige Aufwendungen wider.

Der Gewinn nach Steuern belief sich auf 238 Mio € und war damit im Vergleich zum zweiten Quartal 2013 um 29% niedriger. Im Berichtsquartal lag der Ertragsteueraufwand bei 679 Mio €. Die effektive Steuerquote von 74% wurde hauptsächlich durch steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen, wie beispielsweise für Rechtsstreitigkeiten, sowie durch Ertragssteuern für frühere Jahre beeinflusst.

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 3)

Die Common-Equity-Tier 1 (CET1)-Kapitalquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) stieg zum 30. Juni 2014 auf 11,5%, nach 9,5% zum 31. März 2014. Das CET1-Kapital nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) stieg im zweiten Quartal 2014 um 10,7 Mrd € auf 46,0 Mrd €. Dies spiegelt im Wesentlichen den Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung von 8,5 Mrd € sowie den damit einhergehenden Effekt von 1,3 Mrd € aus der 10/15%-Regelung wider, dem die Emissionskosten sowie Dividendenabgrenzungen für die neu ausgegebenen Aktien gegenüberstanden. Die risikogewichteten Aktiva (RWA) nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) legten zum Ende des zweiten Quartals 2014 um 25 Mrd € auf 399 Mrd € zu. Die größten einzelnen Einflussfaktoren waren 7,8 Mrd € in Bezug auf risikogewichtete Aktiva für operationelle Risiken – vornehmlich aus Modell- und Methodenänderungen – und 3,7 Mrd € in Bezug auf die Kapitalerhöhung.

Zum 30. Juni 2014 beliefen sich die Emissionen der Bank auf 24,8 Mrd € zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 47 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor). Das bedeutsamste Ereignis im zweiten Quartal 2014 war der Start der Benchmark-Emission in drei Tranchen zur Bildung von Zusätzlichem Tier-1-Kapital (AT1) in Höhe von 3,5 Mrd €. Der ursprüngliche Emissionsplan der Bank für 2014 von 20 Mrd € wurde auf 30 Mrd € bis 35 Mrd € erhöht, um das weitere Geschäftswachstum zu finanzieren und von den günstigen Marktbedingungen zu profitieren.

Die Liquiditätsreserven beliefen sich zum 30. Juni 2014 auf 199 Mrd €. Davon wurden 45% als Barmittel und Barmitteläquivalente vorwiegend bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme lag zum 30. Juni 2014 bei 1.665 Mrd €, was einer Erhöhung von 54 Mrd € (3%) gegenüber dem 31. Dezember 2013 entspricht.

Das Leverage Exposure nach CRR/CRD4 betrug Ende Juni 1.447 Mrd € und war damit nahezu unverändert gegenüber dem Jahresende 2013.

Die Leverage Ratio nach CRR/CRD4 (Vollumsetzung) stieg zum 30. Juni 2014 auf 3,4% im Vergleich zu 2,4% zum 31. Dezember 2013.

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 4)

Die Erträge in CB&S waren im zweiten Quartal 2014 trotz eines schwierigen Marktumfelds mit niedriger Volatilität und niedriger Kundenaktivität solide. Sie gingen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1% auf 3,5 Mrd € zurück. Darin enthalten ist ein Verlust von insgesamt 114 Mio € aus Bewertungsanpassungen für bestimmte Forderungen (Credit Value Adjustments, CVA) und Verbindlichkeiten (Debt Value Adjustments, DVA) aus Derivategeschäften sowie eine Bewertungsanpassung in Bezug auf die Refinanzierungskosten (Funding Valuation Adjustment, FVA) (zweites Quartal 2013: Verlust von 88 Mio €).

Die Erträge in Sales & Trading (Debt) blieben im Berichtsquartal mit 1,8 Mrd € unverändert gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Devisengeschäft und in Core Rates gingen die Erträge infolge niedrigerer Volatilität und gesunkener Kundenaktivität zurück. Im Kreditgeschäft profitierte das Flow Credit- und RMBS-Geschäft von einer Verbesserung des operativen Umfelds im Vergleich zum zweiten Quartal 2013. Auch in Credit Solutions stiegen die Erträge im Quartal deutlich an.

Die Erträge in Sales & Trading (Equity) sanken im Berichtsquartal um 11% auf 698 Mio €. Ursächlich dafür war vorwiegend das Aktienderivategeschäft aufgrund des herausfordernden Marktumfelds. Im Aktienkassageschäft waren die Erträge niedriger aufgrund der niedrigeren Kundenvolumina am Sekundärmarkt.
 
Die Erträge aus dem Emissions- und Beratungsgeschäft stiegen im zweiten Quartal 2014 um 10% auf 811 Mio €. Im Emissionsgeschäft (Equity) wurden im Berichtszeitraum aufgrund gewachsener Transaktionsvolumina in Europa signifikant höhere Erträge als im Vergleichsquartal des Vorjahres erzielt. Im Beratungsgeschäft erhöhten sich die Erträge gegenüber dem zweiten Quartal 2013 dank eines höheren Marktanteils. Im Emissionsgeschäft (Debt) blieben die Erträge auf dem Niveau des Vorjahresquartals.

Verglichen mit dem ersten Quartal 2014 gingen die Erträge in CB&S um 543 Mio € (13%) zurück und beinhalteten einen Verlust von insgesamt 114 Mio € aus CVAs, DVAs und FVAs (erstes Quartal 2014: Gewinn von 7 Mio €).

In Sales & Trading (Debt) verringerten sich die Erträge im Vergleich zum Vorquartal um 607 Mio € (25%). Distressed Products verzeichnete wesentlich geringere Erträge als im ersten Quartal 2014, in dem in Nord- und Südamerika sowie in Europa ein gutes Ergebnis erzielt worden war. Auch die Erträge in Rates und im Devisengeschäft litten unter dem Einfluss einer niedrigen Volatilität und Kundenaktivität.

In Sales & Trading (Equity) sanken die Erträge gegenüber dem direkten Vorquartal um 10%, was das niedrigere Ergebnis im Aktienkassageschäft und Aktienderivategeschäft infolge der schwierigen Marktbedingungen widerspiegelt.

Die Erträge im Emissions- und Beratungsgeschäft stiegen um 187 Mio € (30%) gegenüber dem ersten Quartal 2014. Im Aktienemissionsgeschäft war der Anstieg durch ein hohes Transaktionsvolumen, vornehmlich in Europa, bedingt. Auch im Beratungsgeschäft und Emissionsgeschäft (Debt) wurde ein Zuwachs verzeichnet.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen in CB&S waren mit 2,6 Mrd € um 7% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang ist auf eine Reduzierung der leistungsabhängigen Vergütungen und Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen, die teilweise durch die fortlaufende Umsetzung des Operational Excellence (OpEx) Programms und einen Anstieg der Kosten im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen aufgehoben wurde.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 stiegen die Zinsunabhängigen Aufwendungen um 2%, hauptsächlich infolge höherer Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und der anhaltenden Umsetzung des OpEx-Programms. Diese Entwicklung wurde teilweise durch niedrigere leistungsabhängige Vergütungen ausgeglichen.

Das Ergebnis vor Steuern belief sich auf 885 Mio € und war damit um 127 Mio € höher als im Vorjahresquartal. Ursächlich hierfür war vor allem ein Rückgang der Zinsunabhängigen Aufwendungen. Die bereinigte Eigenkapitalrendite nach Steuern betrug 15%.

Gegenüber dem ersten Quartal 2014 verringerte sich das Ergebnis vor Steuern um 607 Mio €, vorwiegend aufgrund des Ertragsrückgangs sowie der höheren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten.

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 5)

Die Erträge in PBC waren im zweiten Quartal 2014 mit 2,4 Mrd € um 3% niedriger als im Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang spiegelte hauptsächlich den Wegfall von im zweiten Quartal 2013 erfassten Einmaleffekten im Zusammenhang mit der Postbank wider. Ohne Berücksichtigung dieser Einmaleffekte blieben die Erträge in PBC gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres im Wesentlichen unverändert.

Gegenüber dem ersten Quartal 2014 sanken die Erträge um 108 Mio € (4%). Diese Abnahme ist auf den Rückgang der Erträge aus Sonstigen Produkten um 65 Mio € zurückzuführen. Ursächlich dafür ist vor allem ein im ersten Quartal 2014 verbuchter Gewinn aus einem Verkauf im Privat- und Firmenkundengeschäft, der in einer vorangegangenen Berichtsperiode abgeschlossen wurde. Die Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft reduzierten sich um 41 Mio €. Grund war ein saisonbedingter Ertragsanstieg im ersten Quartal 2014, der sich nicht wiederholte.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft verringerte sich in PBC gegenüber dem Vergleichsquartal 2013 um 25% auf 145 Mio €. Die Qualität des Kreditportfolios von PBC bleibt dank eines günstigen wirtschaftlichen Umfelds in Deutschland weiterhin gut.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 stieg die Risikovorsorge im Kreditgeschäft leicht um 5 Mio €, was den üblichen quartalsweisen Schwankungen entspricht.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich in PBC gegenüber dem Vorjahresquartal um 4% auf 1,8 Mrd €. Dieser Anstieg ist vorwiegend auf Veränderungen bei Kreditbearbeitungsgebühren infolge einer veränderten Gesetzesauslegung in Deutschland im Mai 2014 sowie die Auflösung einer Rückstellung im Zusammenhang mit der Hua Xia Bank-Kreditkartenkooperation im zweiten Quartal 2013 zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung dieser Sondereffekte blieben die Zinsunabhängigen Aufwendungen nahezu unverändert.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 waren die Zinsunabhängigen Aufwendungen im Wesentlichen unverändert. Dies resultierte aus negativen Auswirkungen der bereits erwähnten veränderten Gesetzesauslegung in Deutschland, die teilweise durch geringere Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms ausgeglichen wurden.

Das Ergebnis vor Steuern von PBC verringerte sich im Berichtsquartal gegenüber dem Vorjahresquartal um 21% auf 403 Mio €. Dieser Rückgang ist größtenteils auf den Wegfall von im zweiten Quartal 2013 erfassten Einmaleffekten zurückzuführen. Ohne Berücksichtigung dieser Einmaleffekte blieb das Ergebnis vor Steuern in PBC gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres im Wesentlichen unverändert.

Gegenüber dem direkten Vorquartal sank das Ergebnis vor Steuern um 117 Mio €. Die Hauptursache dafür waren die Auswirkungen der bereits erwähnten Sondereffekte.

Die Invested Assets erhöhten sich gegenüber dem 31. März 2014 um 2 Mrd €. Dies war hauptsächlich auf positive Marktwertentwicklungen und Nettomittelzuflüsse, insbesondere im Wertpapiergeschäft, zurückzuführen.

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 6)

Die Erträge von GTB waren im zweiten Quartal 2014 mit 1,0 Mrd € im Vergleich zum Vorjahreszeitraum unverändert, obwohl dieser einen Gewinn aus dem Verkauf der Deutsche Card Services beinhaltet hatte. In Trade Finance und Trust & Securities Services erhöhten sich die Erträge infolge eines starken Volumenzuwachses, während sie im Cash Management trotz des Niedrigzinsumfelds solide blieben.

Im Vergleich zum Vorquartal stiegen die Erträge in GTB trotz eines im ersten Quartal 2014 erfassten Gewinns aus dem Verkauf der registrar services GmbH um 1%. Diese Zunahme war vor allem auf eine stabile Pipeline und hohe Volumina zurückzuführen.

Im Berichtsquartal sank die Risikovorsorge im Kreditgeschäft gegenüber dem Vergleichszeitraum 2013 um 41% auf 47 Mio €. Dieser Rückgang spiegelt den Wegfall eines Kreditereignisses im Zusammenhang mit einem einzelnen Kunden wider.

Gegenüber dem Vorquartal stieg die Risikovorsorge im Kreditgeschäft um 23 Mio €. Dies resultierte vorwiegend aus höheren Rückstellungen im Firmenkundengeschäft in den Niederlanden.

Im Berichtsquartal erhöhten sich die Zinsunabhängigen Aufwendungen von GTB gegenüber dem Vorjahresquartal um 20% auf 759 Mio €. Hauptursache für diesen Anstieg war eine Aufwendung für Rechtsstreitigkeiten. Ferner trugen Plattform-Investitionen im Rahmen der Geschäftsausweitung und höhere Ausgaben zur Erfüllung aufsichtsrechtlicher Anforderungen zu dem Anstieg bei.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 stiegen die Zinsunabhängigen Aufwendungen aus den gleichen Gründen um 122 Mio € (19%).

Das Ergebnis vor Steuern von GTB verringerte sich im Berichtsquartal um 29% auf 228 Mio €. Dies war hauptsächlich auf eine Aufwendung für Rechtsstreitigkeiten zurückzuführen.

Gegenüber dem Vorquartal reduzierte sich das Ergebnis vor Steuern um 38%. Die Hauptursachen für diesen Rückgang waren eine Aufwendung für Rechtsstreitigkeiten sowie eine höhere Risikovorsorge im Kreditgeschäft.

Deutsche Asset & Wealth Management (DeAWM) (Tabelle 7)

Die Erträge in DeAWM beliefen sich im zweiten Quartal 2014 auf 1,1 Mrd € und waren damit um 9% höher als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Sie spiegelten vor allem Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life in Höhe von 93 Mio € wider, die überwiegend durch höhere Zinsunabhängige Aufwendungen aufgehoben wurden. Ohne Berücksichtigung der Abbey Life-Effekte blieben die Erträge gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres unverändert. Die Managementgebühren nahmen im Berichtsquartal zu und spiegelten das Wachstum der durchschnittlichen verwalteten Vermögenswerte wider, die von Nettomittelzuflüssen in Höhe von 11 Mrd € profitierten. Dieser Anstieg wurde jedoch durch einen Rückgang der leistungsabhängigen und transaktionsbezogenen Erträge kompensiert, der auf niedrigere leistungsabhängige Provisionserträge aus alternativen und aktiv verwalteten Anlageformen sowie gesunkene transaktionsbezogene Erträge aus Kapitalmarkt- und Devisenprodukttransaktionen für Privatkunden zurückzuführen war.

Im Vergleich zum ersten Quartal 2014 stiegen die Erträge um 66 Mio € (6%). Dies reflektiert höhere Marktwertschwankungen im Versicherungsgeschäft von Abbey Life, einen Anstieg der Managementgebühren und sonstigen laufenden Erträge sowie eine Zunahme der Erträge aus Sonstigen Produkten vor allem aufgrund von Veräußerungsgewinnen. Die leistungsabhängigen und transaktionsbezogenen Erträge sowie die sonstigen einmaligen Erträge sanken, was auf niedrigere transaktionsbezogene Erträge aus Kapitalmarkt- und Devisenprodukttransaktionen mit Privatkunden zurückzuführen ist.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft lag um 7 Mio € unter dem Vergleichswert des zweiten Quartals 2013. Der Rückgang resultierte vorwiegend aus geringeren spezifischen Rückstellungen und Wertaufholungen im Berichtsquartal.

Gegenüber dem Vorquartal ging die Risikovorsorge im Kreditgeschäft aufgrund von höheren Wertaufholungen im Berichtsquartal um 5 Mio € zurück.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im Berichtsquartal mit 936 Mio € um 3% unter dem Vergleichswert des Vorjahres. Ursächlich dafür waren niedrigere Umsetzungskosten des OpEx-Programms, die durch höhere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft und Kosten für Rechtsstreitigkeiten teilweise aufgehoben wurden. Bereinigt um diese Effekte lag die Kostenbasis im Jahresvergleich um 3% unter dem Vorjahresniveau, hauptsächlich dank der laufenden Einsparungen aus den OpEx-Initiativen.

Der Anstieg der Zinsunabhängigen Aufwendungen um 4% (36 Mio €) gegenüber dem Vorquartal ist vor allem auf höhere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft und höhere Umsetzungskosten des OpEx-Programms zurückzuführen.

Das Ergebnis vor Steuern in DeAWM erhöhte sich im Berichtsquartal gegenüber der Vergleichszahl des Vorjahres um 154% auf 204 Mio €. Dies reflektiert die rückläufigen Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms und die niedrigeren Aufwendungen dank der anhaltend erfolgreichen Integrationsmaßnahmen in allen Bereichen von DeAWM.

Gegenüber dem Vorquartal erhöhte sich das Ergebnis vor Steuern um 35 Mio € (21%) und spiegelt in erster Linie die höheren Erträge wider, die durch höhere Zinsunabhängige Aufwendungen, insbesondere gestiegene Aufwendungen im Versicherungsgeschäft und Umsetzungskosten im Rahmen des OpEx-Programms, teilweise aufgehoben wurden.

Die Invested Assets lagen in DeAWM zum 30. Juni 2014 bei 955 Mrd €. Dies entspricht einem Anstieg um 21 Mrd € gegenüber dem Vorquartal und resultiert ist vor allem aus positiven Marktwertentwicklungen von 16 Mrd € und Zuflüssen von 11 Mrd €. Die Nettomittelzuflüsse von 11 Mrd € wurden in allen Produktbereichen verzeichnet, mit starken Zuflüssen sowohl im Geschäft mit Privat- als auch mit institutionellen Kunden.

Non-Core Operations Unit (NCOU) (Tabelle 8)

Die Erträge in der NCOU gingen im zweiten Quartal 2014 um 322 Mio € auf negative 44 Mio € zurück. Dies ist weitgehend darauf zurückzuführen, dass bisher im Eigenkapital ausgewiesene Marktwertverluste von 314 Mio € in die GuV gebucht wurden. Auslöser für diesen Transfer war eine Restrukturierung der Fremdfinanzierung von Maher Terminals. Darüber hinaus gingen die Portfolioerträge infolge der signifikanten Verringerung der Vermögenswerte gegenüber dem Vorjahr zurück. Dieser Rückgang wurde durch einmalige Ausgleichszahlungen sowie niedrigere RMBS Rückkaufsrücklagen im Berichtsquartal kompensiert.

Die Erträge sanken im Vergleich zum Vorquartal um 117 Mio €. Ursächlich dafür sind Marktwertverluste von 314 Mio € im Zusammenhang mit der Restrukturierung der Fremdfinanzierung von Maher Terminals. Darüber hinaus wurden im ersten Quartal 2014 Verluste der Special Commodities Group (SCG) in Höhe von 151 Mio € vor allem im Zusammenhang mit Handelsgeschäften auf dem US-Energiemarkt bilanziert.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft war im Berichtsquartal um 155 Mio € niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dies war auf Sondergewinne aus Aktivaverkäufen und eine geringere Risikovorsorge für nach IAS 39 umgewidmete Vermögenswerte zurückzuführen.

Gegenüber dem Vorquartal ging die Risikovorsorge um 71% oder 48 Mio € zurück, vor allem dank der Gewinne aus Aktivaverkäufen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen der NCOU verringerten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 260 Mio € (33%). Ursächlich für diesen Rückgang gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres waren niedrigere Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten und der Verkauf der BHF-BANK, die zu einem Rückgang der direkten Kosten für operationelle Vermögenswerte der NCOU führten.

Gegenüber dem Vorquartal gingen die Zinsunabhängigen Aufwendungen um (4%) auf 517 Mio € zurück. Die spiegelt wiederum die niedrigeren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten sowie den Verkauf der BHF-BANK wider.

Der Verlust vor Steuern belief sich im Berichtsquartal auf 580 Mio € und war um 92 Mio € niedriger als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Gegenüber dem Vorquartal erhöhte sich der Verlust vor Steuern um 9% oder 49 Mio € auf 580 Mio €.

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 9)

Der Verlust vor Steuern in C&A belief sich im zweiten Quartal 2014 auf 223 Mio € nach einem Verlust vor Steuern von 205 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Ursächlich dafür waren vor allem Funding Valuation Adjustments (FVA) und gestiegene Kosten im Zusammenhang mit aufsichtsrechtlichen Anforderungen.

Im Vergleich zum Vorquartal war der Verlust vor Steuern von 223 Mio € im zweiten Quartal 2014 um 113 Mio € niedriger. Dieser Rückgang ist in erster Linie auf niedrigere Bewertungs- und Terminierungsunterschieden zurückzuführen.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
E-Mail: christian.streckert@db.com

 

Die Ergebnisse des 2. Quartals 2014 werden am Dienstag, 29. Juli 2014, in einer Analysten-Konferenz um 08.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Der vollständige Zwischenbericht zum 30. Juni 2014 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/2Q2014. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/irverfügbar.

Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist.


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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. Juli 2014 )

Postbank Studie: Mittelstand fit für SEPA-Umstellung zum 1. August

Ab 1. August 2014 dürfen Firmen ihre Zahlungen nur noch im neuen SEPA-Verfahren („Single Euro Payments Area“) abwickeln. 89 Prozent der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland haben heute schon auf SEPA umgestellt. Das hat eine Umfrage im Auftrag der Postbank ergeben. Nur weniger als zwei Prozent glauben, die Umstellung in den verbleibenden Wochen bis zum Stichtag nicht mehr zu schaffen. „Der Mittelstand, der unsere Wirtschaft zum weitaus größten Teil prägt, ist damit für SEPA gerüstet“, fasst Reiner Ramacher, Bereichsvorstand Geschäfts- und Firmenkunden bei der Postbank, das Ergebnis der Umfrage zusammen.

Begeisterung für das neue Verfahren gibt es aber erst wenig. So wurde SEPA vor allem eingeführt, um den grenzüberschreitenden Zahlungsverkehr in der EU zu erleichtern. Aber nur etwa jedes sechste Unternehmen sieht laut Postbank-Studie heute diesen Vorteil. Dagegen beklagt noch jede dritte Firma Mehrarbeit durch SEPA, etwa in der Finanzbuchhaltung. Auch lag der Zeitaufwand zur SEPA-Einführung oft über Plan. Am häufigsten klagte darüber der Handel, wo mehr als jedes vierte Unternehmen (28 Prozent) dies zu Protokoll gab.

Große profitieren eher als Kleine

Je häufiger ein Unternehmen mit Zahlungen ins Ausland zu tun hat und je höher die Beträge dabei sind, desto mehr Vorteile bietet SEPA. Buchungen oder Lastschriften werden mit SEPA deutlich schneller als bislang abgewickelt. Die Postbank-Studie bestätigt diesen Zusammenhang: Firmen ab zwanzig Mitarbeitern berichten fast sechs Mal so häufig von solchen SEPA-Vorteilen, wie kleinere Betriebe, wo nur drei Prozent dies spüren. Umgekehrt steigen die Kosten für SEPA mit der Anzahl der Kontoverbindungen zu Kunden, Lieferanten und Angestellten, die ein Unternehmen umstellen muss. Entsprechend berichten in der Studie Betriebe mit mehr als zwanzig Mitarbeitern rund doppelt so häufig von höher als geplant ausfallenden Umstellungskosten wie kleinere Firmen (30 Prozent zu 16 Prozent).

Zwei Drittel der Firmen wären zum 1. Februar tatsächlich SEPA-fit gewesen

Das Tempo der SEPA-Umstellung im deutschen Mittelstand hat sich schließlich oft auch anders entwickelt, als von vielen erwartet. Bei einer ersten Umfrage der Postbank zum Jahresbeginn hatten noch 93 Prozent der Firmen gesagt, sie könnten schon zum 1. Februar 2014 SEPA-fit sein, also den ursprünglich geplanten Umstellungstermin halten. „Aktuell bestätigen in unserer neuen Umfrage jetzt nur 67 Prozent, dass sie das tatsächlich zu diesem Termin auch geschafft haben“, so Reiner Ramacher. „Jede dritte befragte Firma gibt in der neuen Studie heute zu Protokoll, dass die um sechs Monate verlängerte Umstellungsfrist hilfreich gewesen sei. Für uns als Postbank war es wichtig, dass wir die Fristverlängerung intensiv genutzt haben, unsere Kunden im Umstellungsprozess aktiv zu unterstützen. Zum 1. August gehen wir deshalb davon aus, dass unsere Kunden keine wesentlichen Probleme mehr durch die SEPA-Umstellung haben werden.“

Hinweise zur Postbank Studie:

Anfang Juli 2014 erfolgte eine Stichproben-Befragung für die Postbank unter kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland aus dem YouGov Panel. Insgesamt 402 Unternehmen nahmen daran teil.

Für ihre Geschäfts- und Firmenkunden hält die Postbank Informationen zum Thema SEPA bereit: www.postbank.de/sepa-business
www.postbank.de/firmenkunden
Allgemeine Informationen gibt es zusätzlich unter www.postbank.de/sepa

Pressemitteilung Postbank (15.07.2014)

Commerzbank lädt zur ordentlichen Hauptversammlung am 8. Mai 2014 ein

27. März 2014

Commerzbank lädt zur ordentlichen Hauptversammlung am 8. Mai 2014 ein

Die Commerzbank AG lädt ihre Aktionäre für Donnerstag, den 8. Mai 2014, zur ordentlichen Hauptversammlung in die Messehalle 11 (Portalhaus) in Frankfurt am Main ein. Auf der Tagesordnung stehen die üblichen Regularien wie Vorlage des Konzern- und Einzelabschlusses 2013 (Top 1), die Entlastung der Gremien (Top 3, 4) und die Wahl des Abschlussprüfers (Top 5, 6).

Hervorzuheben sind folgende weitere Tagesordnungspunkte: 

Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzgewinns (Top 2)

Der Vorstand und der Aufsichtsrat der Commerzbank schlagen vor, den im Jahresabschluss ausgewiesenen Bilanzgewinn aus dem Geschäftsjahr 2013 in Höhe von rund 83,1 Millionen Euro vollständig in andere Gewinnrücklagen einzustellen.

Neuwahl von zwei Mitgliedern und einem Ersatzmitglied des Aufsichtsrats (Top 7)

Wie bereits am 19. März 2014 mitgeteilt, sollen der Hauptversammlung neue Aufsichtsratsmitglieder zur Wahl vorgeschlagen werden. Die personellen Veränderungen im Aufsichtsrat werden nötig, da Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Keitel sein Aufsichtsratsmandat mit Wirkung vom Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung 2014 niedergelegt hat. Zudem hatte Dr. Marcus Schenck sein Amt als Mitglied des Aufsichtsrats bereits mit Wirkung vom 10. September 2013 beendet. Daher schlägt der Aufsichtsrat der Hauptversammlung vor, Dr. Stefan Lippe als Nachfolger für Dr. Marcus Schenck und Nicholas Teller als Nachfolger für Prof. Dr. Dr. Hans-Peter Keitel in den Aufsichtsrat zu wählen. Dr. Stefan Lippe ist ehemaliger Präsident der Geschäftsleitung der Swiss Re AG und Verwaltungsratsmitglied der AXA S.A. Nicholas R. Teller ist Chief Executive Officer der E.R. Capital Holding GmbH & Cie. KG. 

Solms U. Wittig, der als Ersatzmitglied für Dr. Marcus Schenck in den Aufsichtsrat nachgerückt war, wird mit der Wahl von Dr. Stefan Lippe automatisch wieder Ersatzmitglied der bereits amtierenden Aufsichtsratsmitglieder. Er soll von der Hauptversammlung auch als Ersatzmitglied für die beiden neuen Kandidaten gewählt werden.

Beschlussfassung über die Zustimmung zu neun Änderungsvereinbarungen zu Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen sowie Gewinnabführungsverträgen (Top 8) bzw. zur Neufassung eines Gewinnabführungsvertrages (Top 9)

Eine Änderung des Körperschaftssteuergesetzes (KStG) macht eine klarstellende Änderung von Unternehmensverträgen mit insgesamt zehn Tochtergesellschaften erforderlich. In den Unternehmensverträgen ist die für eine steuerliche Organschaft erforderliche Vereinbarung der Verlustübernahme durch die Commerzbank nach § 302 AktG enthalten. Der Verweis in den Verträgen auf die Vorschriften des § 302 AktG muss nunmehr dynamisch sein („in seiner jeweils gültigen Fassung“). Unter Top 8 und Top 9 soll daher die Zustimmung der Hauptversammlung zu den entsprechenden Änderungsvereinbarungen zwischen der Commerzbank und den Tochtergesellschaften erteilt werden. Unter Top 9 wird die notwendige Anpassung zum Anlass genommen, einen sehr alten Gewinnabführungsvertrag insgesamt neu zu fassen.

Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind Aktionäre berechtigt, die sich spätestens bis zum Ende des 1. Mai 2014 angemeldet haben. Auszüge aus der Hauptversammlung der Commerzbank können am 8. Mai 2014 ab 10.00 Uhr live im Internet verfolgt werden. Ein entsprechender Zugang wird unter www.commerzbank.de/hv zur Verfügung gestellt werden.

Den vollständigen Text der Einladung zur Hauptversammlung 2014 inklusive der Tagesordnung und den Erläuterungen zu den einzelnen Punkten finden Sie ebenfalls unter www.commerzbank.de/hv.

 

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Pressekontakt
Nils Happich                 +49 69 136-44986
Kathrin Wetzel              +49 69 136-44011

 

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Disclaimer

Diese Mitteilung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen. Dabei handelt es sich um Aussagen, die keine Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Solche Aussagen in dieser Mitteilung betreffen unter anderem die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung der Commerzbank sowie die erwarteten zukünftigen finanziellen Ergebnisse, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Planungen, Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, in Polen, im sonstigen Europa und in anderen Regionen, in denen die Commerzbank einen erheblichen Teil ihrer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielt und einen erheblichen Teil ihrer Vermögenswerte hält, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, insbesondere aufgrund der andauernden europäischen Schuldenkrise, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung ihrer strategischen Initiativen zur Verbesserung des Geschäftsmodells, insbesondere die Reduzierung des Public Finance-Portfolios im Segment Privatkunden, die Verlässlichkeit ihrer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement, Risiken aufgrund regulatorischer Änderungen sowie andere Risiken. In die Zukunft gerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (27. März 2014)

Commerzbank gründet main incubator

25. März 2014

Commerzbank gründet main incubator Erster Inkubator für FinTech-Startups mit einer Großbank als Anker-Investor Förderung des Bankings der Zukunft Kombination der Stabilität, des Netzwerks und des Know-hows eines führenden Finanzinstituts mit der Flexibilität eines Inkubators

Die Commerzbank gründet die Main Incubator GmbH, den ersten Inkubator für FinTech-Startups mit einem führenden Finanzinstitut als Anker-Investor. Das hundertprozentige Tochterunternehmen fördert und investiert in Startups mit innovativen Lösungen mit Schwerpunkt auf dem Firmenkundengeschäft. Die ausgewählten Unternehmen werden aktiv bereits ab ihrer Gründung unterstützt und die Entwicklung ihrer Produkte und Lösungen bis zur Marktreife begleitet. Dabei stellt die Commerzbank ihr Netzwerk zu Experten und Kunden sowie ihre Kompetenzen zur Verfügung.

Damit reagiert die Commerzbank auf sich wandelnde Kundenbedürfnisse, regulatorische Änderungen und den Trend zur Disintermediation. „Die Commerzbank kennt ihre Kunden und deren Wünsche – und sie ist sich notwendiger Weiterentwicklungen bewusst. Wir wollen die Zukunft mitgestalten. Der main incubator ist der Ort, an dem dies geschehen wird“, so Holger Werner, designierter Bereichsvorstand Corporate Banking der Commerzbank AG.

„Dies erreicht der main incubator durch die gezielte Investition in Startups. Die ausgewählten Unternehmen werden – je nach Bedarf – unterstützt mit Beteiligungskapital, Experten-Know-how, Büroräumen und einer entsprechenden Infrastruktur in Frankfurt. Zudem profitieren sie von der Stabilität und dem Zugang zu Kunden einer führenden Großbank“, so Birgit Storz, Gründerin und Geschäftsführerin der Main Incubator GmbH.

Das Unternehmen ist Wegbegleiter für FinTech-Startups bis zur Markteinführung von Produkten. Es unterstützt die Entwicklung von Innovationen in allen Bereichen des Bankgeschäftes. „Dies kann sich von Mobile Payments und Banking, Peer-to-Peer-Financing und Crowdsourcing, neuen Kommunikationsinstrumenten und -wegen, Kundenbindungs- und Anwenderprogrammen, Prozessinnovation auf Kunden- und Bankseite bis hin zu Informationsgewinnung und -verarbeitung erstrecken“ ergänzt Christian Hoppe, ebenfalls Gründer und Mitglied der Geschäftsführung des Unternehmens.

Die Main Incubator GmbH mit Sitz in Frankfurt am Main wird durch die Geschäftsführer Birgit Storz und Christian Hoppe vertreten. Ein hochkarätig besetztes Investment Komitee aus Vertretern der Wirtschaft, Wissenschaft und der Commerzbank berät das Unternehmen und trägt mit ihrer Expertise in der Bewertung förderungswürdiger Geschäftsideen zur seiner erfolgreichen Entwicklung bei. Ein Verwaltungsrat bestehend aus Topmanagern der Commerzbank begleitet die Entwicklung des main incubators und bringt zusätzliche Kontakte und Know-how ein. Das Gründungsteam bringt langjährige Erfahrungen in den Bereichen Finanzdienstleistung, IT und Marketing mit. Zudem verfügt es teilweise über eigene Gründungserfahrungen und teilt die Leidenschaft für den Aufbau erfolgreicher Unternehmungen.

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Pressekontakte:

Main Incubator GmbH

Pressesprecherin

Dr. Solveig Köbernick

koebernick@main-incubator.com

Tel.: 069-7191 3870

Tel.: 069-7191 38715

Voltastraße 31

60486 Frankfurt am Main

www.main-incubator.com

Commerzbank AG

Pressesprecher Mittelstandsbank

Bernd Reh

bernd.reh@commerzbank.com

Tel.: 069-136-46971

Mobil: 0170-914 3734

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Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittel­standsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privat­banken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Über den main incubator

Der main incubator als hundertprozentige Tochtergesellschaft der Commerzbank ist die Nummer 1 für Visionäre im Banking. Das Unternehmen mit Sitz in Frankfurt gestaltet den Wandel der Finanzdienstleistungsbranche im Firmenkundengeschäft mit. Es verfolgt das Ziel, Trends im Bereich Financial Services zu erkennen, zu bewerten und frühzeitig in Startups zu investieren, die diesen Trends mit innovativen Lösungen begegnen.

Mehr Informationen unter www.main-incubator.com.

Pressemitteilung Commerzbank (25. März 2014)

Commerzbank baut Firmenkundengeschäft in Frankreich aus

20. März 2014

Commerzbank baut Firmenkundengeschäft in Frankreich aus Zahl der französischen Kunden deutlich gestiegen Grenzüberschreitendes Geschäft soll stark ausgebaut werden

Die Commerzbank hat ihre Präsenz in Frankreich im Geschäftsjahr 2013 weiter erfolgreich ausgebaut. So konnte die zweitgrößte Bank Deutschlands sowohl ihr Geschäft mit französischen Kunden als auch mit deutschen Unternehmen in Frankreich steigern. „Wir haben unsere Ziele erreicht“, sagte David Arlettaz, Leiter des Firmenkundengeschäfts („Country Manager“) der Commerzbank in Frankreich vor Journalisten in Paris. Mittlerweile habe die Commerzbank von den Top-250-Konzernen in Frankreich in etwa die Hälfte als Kunden; vor drei Jahren war es erst ein Drittel. „Wir wollen auch künftig die Zahl unserer Kunden in Frankreich um jährlich 15 Prozent erhöhen“, sagte Arlettaz. “Große französische Unternehmen haben enge wirtschaftliche Beziehungen zu Deutschland und Polen, unseren beiden großen Heimatmärkten. Zudem bieten sie Zugang zu den wachsenden Emerging Markets, insbesondere in Asien.”

Über das Geschäft mit französischen Unternehmen hinaus konnte die Commerzbank die Begleitung deutscher Mittelständler in und nach Frankreich intensivieren. „Für uns ist Frankreich ein wichtiger strategischer Markt. Deutschland und Frankreich haben traditionell sehr enge Wirtschaftsbeziehungen“, sagte Arlettaz. Für die Commerzbank ist Frankreich einer der bedeutendsten Einzelmärkte in Europa. Das Geldinstitut ist seit 1976 in Frankreich präsent und vor allem im Firmenkundengeschäft aktiv. Daneben unterhält die Bank Geschäftsbeziehungen mit allen großen französischen Finanzinstitutionen und Versicherungsunternehmen. Darüber hinaus ist die Commerzbank Primary Dealer für französische Staatsanleihen („Spécialiste des Valeurs du Trésor“).“

Die Commerzbank ist auf der einen Seite Geschäftspartner französischer Konzerne, mit dem Fokus auf solche, die Tochterunternehmen in Deutschland haben. „Keiner kennt den deutschen Markt so gut wie wir“, betonte Bernd Laber, Bereichsvorstand für das internationale Firmenkundengeschäft. Auf der anderen Seite unterstützt die Bank deutsche Mittelständler wie Großunternehmen, die auf dem französischen Markt aktiv sind oder es werden wollen. Aufgrund dieser erfolgreichen Entwicklung will die Commerzbank die grenzüberschreitenden Geschäftsbeziehungen mit französischen Kunden und deutschen Firmen in Frankreich auch in Zukunft ausbauen. „Wir wollen im Kundengeschäft weiter wachsen: das gilt sowohl für die Anzahl der Neukunden also auch für die Tiefe der bereits bestehenden Kundenbeziehung“, sagte Laber.

Seit ihrem Bestehen hat die Commerzbank ihre Angebotspalette in Frankreich sukzessive ausgebaut. Ihr Geschäftsmodell beruht auf der traditionellen Geschäftsbeziehung zum Kunden durch Kredite, Cash Management, Zahlungsverkehr, Auslandsgeschäft und Corporate Finance. „Unser Ziel ist es, Kernbankenstatus bei noch mehr französischen Kunden zu erreichen“, ergänzte Arlettaz. Mittlerweile sei eine ganze Reihe von Erfolgen sichtbar. Die Commerzbank war im Bereich Corporate Finance 2013 auf dem Bond-Markt für zahlreiche CAC 40-Unternehmen aktiv. So hatte die Bank eine führende Rolle bei der Begebung eines Hybrid Bonds für das Energieunternehmens EDF und eines innovativen „Grünen Bonds“ für dessen Bereich für regenerative Energien. Darüber hinaus war die Commerzbank „Co-Lead” bei der Platzierung eines Schuldscheindarlehens für den Luftfahrtzulieferer Zodiac.

Im Geschäft mit mittelständischen Unternehmen ist die Commerzbank in Deutschland bereits seit Jahren Marktführer. Aber auch international ist die Bank im Firmenkundengeschäft sehr stark vertreten und hat eine führende Rolle im deutschen Außenhandel. Sie ist an mehr als 60 Standorten in über 50 Ländern der Welt vertreten. Darüber hinaus verfügt sie weltweit über mehr als 5.000 Korrespondenzbankverbindungen und ist damit international führend. Damit kann die Bank ihre Kunden in fast jeden Winkel der Welt begleiten. Die Commerzbank bietet den direkten Zugang zum Kapitalmarkt und begleitet ihre Kunden bei ihren internationalen Aktivitäten. Durch die Zusammenarbeit der beiden Segmente Mittelstandsbank und Corporates & Markets (CM), dem Investmentbanking der Commerzbank, erhalten die Kunden der Commerzbank alle Finanzdienstleistungen und -produkte aus einer Hand. Dabei bietet Corporates & Markets den Zugang zum Kapitalmarkt, Finanzierungslösungen, Absicherungs- und Anlageprodukte sowie Beratung.

Pressekontakt:

Martin Halusa: Tel. +49 170 8528638

Sandra Fohlmeister: Tel. +49 173 3019483

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und ist auf dem Weg zu einer modernen Multikanalbank. Sie betreut insgesamt rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

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Disclaimer

Diese Mitteilung enthält Aussagen über die erwartete zukünftige Geschäftsentwicklung der Commerzbank, erwartete Effizienzgewinne und Synergien, erwartete Wachstumsperspektiven und sonstige Chancen für eine Wertsteigerung des Unternehmens sowie das erwartete zukünftige Ergebnis je Aktie, Restrukturierungskosten und sonstige Finanzentwicklungen und -angaben. Diese in die Zukunft gerichteten Aussagen basieren auf aktuellen Erwartungen, Schätzungen und Prognosen des Vorstands. Sie sind von einer Reihe von Annahmen abhängig und unterliegen bekannten und unbekannten Risiken, Unsicherheiten und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Entwicklungen wesentlich von jenen abweichen, die durch diese in die Zukunft gerichteten Aussagen ausgedrückt oder impliziert werden. Die Commerzbank ist nicht verpflichtet, die in dieser Mitteilung enthaltenen, in die Zukunft gerichteten Aussagen periodisch auf den neuesten Stand zu bringen oder abzuändern, um Ereignisse oder Umstände zu reflektieren, die nach dem Datum dieser Mitteilung eintreten.

Pressemitteilung Commerzbank (20. März 2014)

SEPA: Viele Unternehmen ohne Notfallpläne für technische Zahlungsunfähigkeit

21. November 2013

SEPA: Viele Unternehmen ohne Notfallpläne für technische Zahlungsunfähigkeit Umfrage der FH des Mittelstands: Erst 24 Prozent der 5.000 befragten Unternehmen haben die Vorbereitungen für SEPA abgeschlossen Jedes vierte Unternehmen wird Konvertierungslösungen nutzen Zwei Drittel der Befragten sehen keine Vorteile durch SEPA

Rund 70 Tage vor dem Ablauf der Umstellungsfrist für die „Single Euro Payments Area“ (SEPA) haben erst 24 Prozent der mittelständischen Unternehmen in Deutschland ihre Vorbereitungen abgeschlossen. Jedoch haben inzwischen 73 Prozent der Befragten mit den Umsetzungs-maßnahmen begonnen und gehen davon aus, rechtzeitig damit fertig zu sein. Die im Auftrag der Commerzbank von der FH des Mittelstands (FHM) in Bielefeld durchgeführte Befragung unter 5.000 mittelständischen Unternehmen legt außerdem offen, dass immerhin 25 Prozent der Unternehmen Konvertierungslösungen von Banken nutzen wollen, um Zahlungsverkehrsdateien in das SEPA-Format umwandeln zu lassen. 14 Prozent wollen sie „wahrscheinlich nutzen“. Keines der Unternehmen verfügt über weitere Notfallpläne zur Vermeidung der technischen Zahlungsunfähigkeit. 67 Prozent der Befragten antworten mit „Nein“ auf die Frage, ob SEPA Vorteile für ihr Unternehmen bringe.

 „Es ist bedenklich, dass dem exportstarken deutschen Mittelstand die zahlreichen Vorteile durch SEPA noch immer nicht bewusst sind“, so Volker Wittberg, verantwortlicher Leiter der Umfrage. Die Frage, ob die Debitoren des Unternehmens, die per Überweisung zahlen, rechtzeitig mit der SEPA Umstellung fertig werden, wird nur von 17 Prozent der Befragten klar mit „Ja“ beantwortet. Damit zeichnet sich insgesamt ein gemischtes Bild ab – mit möglicherweise folgenschweren Konsequenzen. – „Trotz unserer umfangreichen Aufklärungsarbeit in den vergangenen Jahren, die wir zuletzt deutlich intensiviert haben, werden erst rund 10 Prozent aller Zahlungen der Commerzbank gemäß dem SEPA-Standard ausgeführt. Wir gehen gleichzeitig nicht davon aus, dass sich an der verbleibenden Umstellungszeit von rund 70 Tagen noch etwas tut“, kommentiert Frank-Oliver Wolf, Global Head Cash Management & International Business die Ergebnisse. „Damit ergibt sich ein ‚Big-Bang-Szenario’ – mit wesentlichen Risiken für Unternehmen und Banken. Wir empfehlen unseren Firmenkunden, so schnell wie möglich auf SEPA umzustellen und bieten mit dem gleichtägigen SEPA-Clearing dafür einen zusätzlichen Anreiz. Darüber hinaus empfehlen wir die frühzeitige Prüfung von Präventionsmaßnahmen, wie beispielsweise Konvertierungslösungen für Zahlungsaufträge sowie zusätzliche Liquiditätspolster. Damit lassen sich sowohl Risiken der eigenen SEPA-Fähigkeit als auch die Risiken, die sich durch die möglicherweise fehlende SEPA-Fähigkeit von Geschäftspartnern ergeben, deutlich minimieren“, Wolf weiter.

Ziel der FHM-Umfrage war ein Überblick, inwieweit die Anforderungen von SEPA bereits erfüllt werden bzw. inwieweit konkrete Maßnahmen bei den befragten Unternehmen bereits umgesetzt sind. Dafür wurden 4.000 Unternehmen online sowie 1.000 Unternehmen postalisch befragt.

Das Ende der Migrationsphase von SEPA zum 1. Februar 2014 ist ein wichtiger Meilenstein bei der Vereinheitlichung des internationalen Massenzahlungsverkehrs in Europa. Damit lösen zukünftig die SEPA-Überweisungs- und -Lastschriftverfahren die bekannten inländischen Verfahren auf Basis von Kontonummern und Bankleitzahlen ab. Das neue Kontonummernformat ist eine Voraussetzung für die Realisierung eines einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums, in dem für Kunden keine Unterschiede mehr zwischen nationalen und grenzüberschreitenden Zahlungen erkennbar sind. Am SEPA nehmen insgesamt 33 Länder teil. Neben den 28 EU-Staaten sind dies auch die Schweiz, Liechtenstein, Island, Norwegen und Monaco. Ziel der EU ist, die internationale Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken und den Wettbewerb zwischen den Banken auch international zu erhöhen.

Weitere Informationen zu SEPA sowie Handlungsempfehlungen und Checklisten erhalten Unternehmen bei ihren Ansprechpartnern der Commerzbank oder auf www.commerzbank.de/sepa

 

Pressekontakt:

Martin Halusa:         Tel. + 49 170 8528638

Bernd Reh:              Tel. + 49 170 9143734

 

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende Bank in Deutschland und Polen. Auch weltweit steht sie ihren Kunden als Partner der Wirtschaft in allen Märkten zur Seite. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren die Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an, die sie brauchen. Die Commerzbank verfügt mit rund 1.200 Filialen über eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken und betreut insgesamt fast 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10 Milliarden Euro 

Pressemitteilung Dresdner Bank (21. November 2013)

Commerzbank veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2013

31. Oktober 2013

Commerzbank veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht 2013 Stärkere Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft Neues Klimaziel sieht weitere Verringerung der CO2-Emissionen vor

Mit ihrem Bericht zur unternehmerischen Verantwortung 2013 zieht die Commerzbank zum fünften Mal Bilanz über ihr ökologisches, soziales und ethisches Engagement in den Bereichen Unternehmensführung, Markt und Kunden, Ökologie, Mitarbeiter und Gesellschaft.

Nachhaltigkeit erhält vor allem im Kerngeschäft ein immer stärkeres Gewicht. „In Zeiten der Vertrauenskrise der Bankenbranche stehen wir für faire Produkte und kompetente Beratung. Nachhaltigkeit ist für uns kein Etikett, sondern gelebte Praxis“, so Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank. Als eine der ersten Banken hat die Commerzbank beschlossen, keine neuen börsennotierten Produkte mehr auf Grundnahrungsmittel aufzulegen und bietet ihren Kunden eine breitere Palette an nachhaltigen Anlageprodukten. Anfang 2012 wurde zudem die Vertriebssteuerung umgestellt. 70 Prozent der Zielerreichung im Vertrieb hängen jetzt von der Kundenzufriedenheit ab. Der Net Promoter Score (NPS), ein international anerkannter Standard zur Messung der Kundenzufriedenheit konnte im Jahr 2012 um rund 30 Prozentpunkte gesteigert werden. Gleichzeitig ist die Zahl der Kundenbeschwerden um rund 40 Prozent zurückgegangen.

Auch beim Thema Umweltschutz hat die Commerzbank im Jahr 2012 weitere Fortschritte erzielt. Im Kundengeschäft gehört die Commerzbank mit einem Kreditportfolio von rund 5,1 Milliarden Euro auch im Jahr 2012 zu den weltweit größten Finanzierern von erneuerbaren Energien. Für das eigene Unternehmen konnte die Bank im Berichtszeitraum eine CO2-Reduktion um 57 Prozent gegenüber dem Basisjahr 2007 erreichen. Frank Annuscheit, Mitglied des Vorstands und im Konzern unter anderem zuständig für das Umweltmanagement, erläutert das neue Klimaziel der Bank: „Bis 2020 wollen wir unsere Treibhausgasemissionen um weitere 20 Prozent reduzieren. Damit hätten wir dann eine Gesamtreduktion um 70 Prozent gegenüber 2007 erzielt.“ Einen wesentlichen Beitrag dazu leistet die Umstellung auf umweltfreundlich erzeugten Strom. Seit 1. Januar 2013 werden alle rund 1300 Gebäude der Commerzbank AG in Deutschland zu 100 Prozent mit Ökostrom versorgt.

Ihr gesellschaftliches Engagement hat die Commerzbank neu ausgerichtet. Neben den Themen Bildung und Sport steht die Förderung des freiwilligen Engagements der Mitarbeiter im Fokus. So beteiligt sich die Bank beispielsweise seit 2012 als teilnehmerstärkstes Unternehmen am „Malteser Social Day“, einem Aktionstag des Malteser Hilfsdienstes. Rund 1000 Commerzbanker haben sich seitdem bundesweit in rund 80 Projekten für die Gesellschaft engagiert. Mit dem in 2013 gestarteten „Commerzbank-Bildungspaten-Programm“ setzt die Bank neue Maßstäbe in der Begleitung von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf am Übergang von Schule zu Beruf. Eine neue Intranet-Plattform vernetzt Mitarbeiter, die sich freiwillig engagieren möchten oder Unterstützung für ehrenamtliche Projekte suchen.

Der Bericht zur unternehmerischen Verantwortung orientiert sich an den Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI). Die Initiative bescheinigt der Commerzbank erneut die Erfüllung der Anforderungen für die höchste Anwendungsebene A. Gleichzeitig dient die Publikation als Fortschrittsbericht zur Umsetzung der zehn Prinzipien des UN Global Compact, dem die Bank seit 2006 angehört.

Weiterführende Informationen zum Thema unternehmerische Verantwortung und der komplette Bericht sind im Internet unter www.nachhaltigkeit.commerzbank.de abrufbar.


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Pressekontakt
Claudia-Renée Booms +49 69 136-854 73
Monika Arens +49 69 136-296 73


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Pressemitteilung Dresdner Bank (31. Oktober 2013)

Commerzbank schließt Verkauf des Depotbankgeschäfts an BNP Paribas Securities Services vertragl ich ab

04. November 2013

Commerzbank schließt Verkauf des Depotbankgeschäfts an BNP Paribas Securities Services vertraglich ab

Die Commerzbank hat am 31. Oktober 2013 den Verkauf ihres Depotbankgeschäfts an BNP Paribas Securities Services vertraglich abgeschlossen. Somit kann die Übertragung der Kundenbeziehungen und Kundenbestände auf BNP Paribas Securities Services planmäßig beginnen.

Das Depotbankgeschäft bietet Dienstleistungen für Fondsgesellschaften (Publikums- und Spezialfonds im Wertpapier- und Immobilienbereich) und institutionelle Investoren, wie beispielsweise die Abwicklung von Wertpapiertransaktionen, die Verwaltung und Verwahrung der Assets sowie die Kontrolle der Verwaltung der Fonds. Wie bereits im Zuge der Vertragsunterzeichnung im Juli 2013 angekündigt, ist das zum Kerngeschäft gehörende „Depotgeschäft“ (Verwahrgeschäft für Direktbestände) für Kunden der Commerzbank, in dem umfassende Depotleistungen für Privat-, Geschäfts- und Firmenkunden sowie institutionelle Investoren angeboten werden, von der Transaktion nicht betroffen.

Pressekontakt

Nils Happich                 +49 69 136-44986

 

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Über die Commerzbank

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1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Im Jahr 2012 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 56.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von knapp 10 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Dresdner Bank (04. November 2013)

Geschäftsrisiken bei Hochwasser

Neben Hauseigentümern sind sowohl kleine als auch große Betriebe von den Überschwemmungen betroffen, die Teile Mitteleuropas heimgesucht haben. Zusätzlich zu Risiken wie Objektschäden, denen Familien ausgesetzt sind, müssen Unternehmen auch mit Betriebsunterbrechungen rechnen, die zu Gewinnausfällen führen.

 

Allianz Global Corporate & Specialty
München, 13.06.2013

Andreas Shell: „Bei unseren Firmenkunden beobachten wir eine äußerst professionelle Vorgehensweise bei den Überschwemmungen“

Der Regen kam und wollte einfach nicht gehen. Die Flüsse schwollen an, und die Gemeinden begannen mit den Vorbereitungen. Das taten auch die Unternehmen, denn es wurde immer offensichtlicher, dass auch sie vom Hochwasser nicht verschont bleiben würden. Nachdem das Wasser weiterhin hoch bleibt, ist es noch immerzufrüh, um den Gesamtschaden für betroffene Unternehmen zu beziffern. Allerdings haben diejenigen, die sich vorbereitet und anschließend richtig reagiert haben, die besten Chancen, ihre Schäden zu minimieren.

 

Zu den wichtigsten Maßnahmen gehören:

 

Vorbereitung

 

Bilden Sie ein Kriseninterventionsteam mit eindeutigen Zuständigkeiten und Kompetenzen zur schnellen Problemlösung. Bei kleinen Betrieben kann theoretisch jeder Mitarbeiter Mitglied eines solchen Teams sein, vorausgesetzt, alle wissen genau, was sie zu tun haben. Schalten Sie alle elektrischen Geräte aus und unterbinden Sie jeglichen Versuch, diese wieder einzuschalten. Maschinen und Fertigungsstraßen müssen ebenfalls vom Netz gehen. Befördern Sie alle gefährdeten beweglichen Wertgegenstände oder Geräte an einen sicheren und trockenen Ort.

 

 

Im Nachgang

 

Riegeln Sie beschädigte Bereiche ab. Schalten Sie Computer weder an noch aus. Zur Wiederherstellung Ihrer Computerdaten wenden Sie sich an Fachleute. Falls der Schaden für Sie zu größeren Unterbrechungen oder Verlust führt, setzen Sie sich schnellstmöglich mit Ihrem Versicherer in Verbindung, um die nächsten Schritte zu besprechen.

 

 

Dokumentation

 

Die Allianz Deutschland erklärt, „Selbständige sollten sich – wie betroffene Privatpersonen auch – möglichst schnell ein detailliertes Bild des Schadens machen und diesen dokumentieren. Dazu gehört, die Wasserstände zu markieren und Fotos zu machen.“ Entfernen Sie beschädigtes Gerät oder sonstige Gegenstände nicht, bevor sie nicht von einem Sachverständigen begutachtet worden sind. Achten Sie darauf, dass Sie Unterlagen wie Berichte von Polizei und Feuerwehr aufbewahren, da sie bei der Regulierung von Schäden hilfreich sind.

 

„Bei unseren Firmenkunden beobachten wir eine äußerst professionelle Vorgehensweise bei den Überschwemmungen“, so Dr. Andreas Shell, Fachbereichsleiter von Claims und zuständig für die Hochwasserschäden bei der Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), die das Großkundengeschäft betreibt. „Die Kunden, mit denen wir bisher gesprochen haben, haben genau das Richtige getan: schnell und besonnen reagiert.“

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Stefanie Waldeck
Allianz Global Coporate & Specialty
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  Mehr Informationen Amer Ahmed: Katastrophenhilfe ist „nur die zweitbeste Lösung“ Hand in Hand gegen die Flut

Pressemitteilung Allianz ( Allianz Global Corporate & Specialty
München, 13.06.2013 )

Lausitzer Rundschau: Auch im Ruhestand Post ans Finanzamt

Wer aus dem Arbeitsleben ausscheidet, muss mitunter weiterhin eine Steuererklärung abgeben. Aber nicht alle Rentner unterliegen dieser Pflicht, wie Experten vom Internetportal forium.de berichten. Diese haben demnach nur Ruheständler, deren zu versteuernde Einkünfte den jährlichen Grundfreibetrag nicht übersteigen.

Veröffentlichung eines Fachartikels in der Lausitzer Rundschau

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