Bankauszahlplan – Die Geldanlage für die Zukunft

Der Großvater möchte seine Enkelin in der Studienzeit finanziell unterstützen. Er schließt für sie deshalb einen Bankauszahlplan ab. Monat für Monat erhält die Enkelin Geld aus dem Bankauszahlplan. Ihren Studentenjob kann sie somit sparen. Neben dieser Möglichkeit kann der Anleger auch einen Bankauszahlplan als eine Art persönliche „Sofort-Rente“ nutzen. Doch lohnt sich die Anlage überhaupt?

Der Bankauszahlplan – Produktdetails

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Bei einem Bankauszahlplan zahlt die Bank das angesparte Vermögen in festgelegten Raten an den Kunden zurück. Die Mindestanlagesumme liegt bei den meisten Angeboten bei 10.000 Euro. Von der festangelegten Summe zahlt die Bank über einen festgelegten Zeitraum die Raten aus.

Je nach Anbieter kann diese Auszahlung monatlich, vierteljährlich oder jährlich erfolgen. Auch die Laufzeit des Bankauszahlplanes variiert. Die Mindestlaufzeit liegt in der Regel bei vier Jahren, maximal zehn Jahre. Vereinzelt werden aber auch Bankauszahlpläne mit einer dreißigjährigen Laufzeit angeboten.

Neben der Laufzeit werden beim Abschluss des Bankauszahlplanes die jährlichen Zinsen für den gesamten Zeitraum festgelegt. Somit sind die Zinsen bei einem Bankauszahlplan, wie bei Festgeldangebote, für den Sparer garantiert.

Eine Gebühr für die Bankauszahlungen auf das eigene Konto wird in der Regel nicht erhoben.

Zwei Variationen von Bankauszahlplänen

Die Banken bieten zwei Variationen von Bankauszahlplänen an. Erstens: Eine komplette Auszahlung . Bei dieser Variante zahlt die Bank den gesamten Anlagebetrag und die Zinsen über den festgelegten Zeitraum an den Kunden ausgezahlt. Zweite Möglichkeit: Die Zinsauszahlung. Bei der Zins-Variante zahlt die Bank nur die Zinsen an den Kunden aus. Die Anlagesumme bleibt bis zum Vertragsende konstant.

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