AOK-Beitragssatz sinkt auf 14,9 Prozent

Der allgemeine Beitragssatz für Mitglieder der gesetzlichen Krankenkassen sinkt ab 1. Juli 2009 von jetzt 15,5 Prozent auf dann 14,9 Prozent. Arbeitnehmer und Rentner zahlen inklusive des gesetzlichen Sonderbeitrages 7,9 Prozent, der Arbeitgeber oder die gesetzliche Rentenversicherung sieben Prozent.
Die AOK-Mitglieder profitieren damit doppelt: zum einen von der im Rahmen des Konjunkturpaketes II der Bundesregierung beschlossenen Beitragssatzsenkung für alle gesetzlichen Kassen, zum anderen von der Zusage der AOK, im Jahr 2009 ausgezeichnete Leistungen auch ohne Zusatzbeiträge zu bieten. Dr. Herbert Reichelt, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes, sprach sich dafür aus, die positiven Effekte der konjunkturstützenden Beitragssenkung auf 14,9 Prozent auch über 2009 hinaus zu sichern. Die neue Bundesregierung werde deshalb noch im Herbst Entscheidungen zur weiteren nachhaltigen Stabilisierung der Finanzen der gesetzlichen Krankenversicherung zu treffen haben. Reichelt weiter: „Die AOK steht für sichere Leistungen in bewegten Zeiten und gewinnt neue Mitglieder. Und die AOK nutzt engagiert und erfolgreich alle Möglichkeiten, die medizinische Versorgung ihrer Versicherten zu verbessern und wirtschaftlicher zu gestalten.“ So sei die AOK führend beim Abschluss von Hausarztverträgen und biete Versicherten interessante Wahlmöglichkeiten zur Verbesserung ihrer medizinischen Betreuung. Auch bei der Hebung von Wirtschaftlichkeitsreserven im Arzneimittelbereich habe die AOK die Nase vorn.
(Pressemitteilung AOK Bundesverband)

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