Alles Giro, oder was?

Spätestens mit dem Beginn einer Ausbildung wird es Zeit für ein Girokonto. Was Berufsstarter über das erste eigene Konto wissen müssen.

Einfach, kostengünstig, sicher: Das Girokonto ist ein Klassiker
Bild Nr. 1256, Quelle: Postbank

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Nach der erfolgreichen Bewerbung wollen Arbeitgeber von ihren neuen Mitarbeitern vor allem eines wissen: die Kontonummer. Denn nur so können sie den Lohn oder das Gehalt pünktlich überweisen. Die Zeiten, als am Ende des Monats die Lohntüte mit Bargeld überreicht wurde, sind längst vorbei. Für Berufsanfänger wird es also spätestens jetzt Zeit, ein Girokonto zu eröffnen. „Das Girokonto ist unverzichtbar für die täglichen Geldgeschäfte“, sagt Katharina Freudenhammer von der Postbank. Vorteil Nummer eins: Ein Girokonto macht Geldgeschäfte einfach. Sowohl beim Bezahlen als auch beim Empfangen von Geld wie zum Beispiel dem Gehalt. Ob Miete, Handykosten, Beitrag fürs Fitnessstudio oder Einkauf im Onlineshop – per SEPA-Lastschriftverfahren, Überweisung oder Dauerauftrag erreicht das Geld schnell, unkompliziert und pünktlich den Empfänger. Ebenso einfach wird das Bezahlen im Alltag. Denn zu jedem Girokonto gehört eine Girocard (früher EC-Karte), die bargeldloses Bezahlen und das Geldabheben am Automaten ermöglicht. An der Kasse im Supermarkt oder im Kino – fast überall wird die Karte akzeptiert. Mit Eingabe seiner vierstelligen PIN oder seiner Unterschrift legitimiert sich der Kontoinhaber. Der Rechnungsbetrag wird dann von seinem Konto abgebucht. Vorteil Nummer zwei: Ein Girokonto macht Geldgeschäfte kostengünstig. Wer Bargeld auf ein fremdes Konto einzahlen will, muss mit hohen Entgelten rechnen. Unfreiwillig verteuern sich so monatliche Rechnungen. Überweisungen vom Konto dagegen bieten Banken meist deutlich günstiger an. Oft sind sie sogar im pauschalen Kontoführungsentgelt enthalten. Auszubildenden bieten Banken wie die Postbank häufig ein kostenfreies Girokonto an, die Kreditkarte gibt es bei Bonität und Volljährigkeit oft günstig im Kontopaket. Vorteil Nummer drei: Ein Girokonto macht Geldgeschäfte sicher. Mit hohen Geldbeträgen durch die Stadt zu laufen ist nicht nur leichtsinnig, sondern auch überflüssig. Wer zum Beispiel Möbel kauft, kann den Betrag bargeldlos mit der Girokarte bezahlen oder die Rechnung später per Überweisung begleichen. Praktisch: Wer sein Konto online führt, hat seinen Kontostand immer im Blick und kann so besser planen. „Zum Sparen ist ein Girokonto allerdings ungeeignet“, erklärt Katharina Freudenhammer. „Hier empfiehlt sich ein Tagesgeldkonto, das attraktive Zinsen bietet. Trotzdem ist das Guthaben schnell verfügbar, wenn man es für eine Anschaffung braucht.“

Pressemitteilung Postbank (21.05.2014)

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