Monatsarchiv: Oktober 2014

Studie von forsa und CosmosDirekt: Diese Fahrassistenzsysteme sind unverzichtbar

Saarbrücken, 30. Oktober 2014 | CosmosDirekt

Studie von forsa und CosmosDirekt: Diese Fahrassistenzsysteme sind unverzichtbar

Moderne Fahrassistenzsysteme können Leben retten1 – das hat der Gesetzgeber erkannt und macht zwei weitere aktive Sicherheitsausstattungen zur Pflicht: Ab dem 1. November 2014 müssen alle in der EU neu zugelassenen Fahrzeugtypen über das Elektronische Stabilitätsprogramm (ESP) verfügen. Ein Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) wird für alle Pkws und Wohnmobile mit Erstzulassung zur Pflicht. Mit diesen und anderen technischen Systemen ausgestattet, wird das Auto immer sicherer und selbstständiger. Kfz-Versicherungsexperte Frank Bärnhof von CosmosDirekt erklärt, worauf Autofahrer trotz aller Technik achten sollten.

Saarbrücken – Autofahrer sind immer besser geschützt: Computergestützte Simulationen schließen mögliche Verletzungsgefahren bereits in der Entwicklungsphase eines Kfz aus – Crashtest-Dummys testen lebensnotwendige Knautschzonen, Gurte und Airbags. Mit der Verpflichtung durch den Gesetzgeber werden künftig noch mehr Verkehrsteilnehmer von serienmäßigen Sicherheitsausstattungen profitieren. Wie eine repräsentative forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt jetzt ergab, halten viele Fahrer die Systeme sogar für unbedingt erforderlich.2

Sicher durch die Kurve: Das Elektronische Stabilitätsprogramm
Seit seiner Markteinführung Ende der 1990er-Jahre verdanken Kraftfahrer dem Elektronischen Stabilitätsprogramm ein Plus an Fahrsicherheit: Durch Bremseingriffe an einzelnen Rädern hilft es in Extremsituationen dabei, das Auto zu stabilisieren und Unfälle bereits in der Entstehungsphase zu vermeiden. Wie die forsa-Studie ergab, halten mittlerweile 68 Prozent der Autofahrer ESP für notwendig.

Schnelle Rettung: Automatische Notrufsysteme
Weitere 46 Prozent der Autofahrer in Deutschland sprechen sich für ein automatisches Notrufsystem aus. Bei einem Unfall erkennen Crash-Sensoren die Stärke des Aufpralls und lösen selbstständig einen Notruf an die nächstgelegene Notrufzentrale aus. Diese erhält automatisch eine genaue Standortmeldung und kann somit schneller zum Unfallort gelangen. Die automatischen Notrufsysteme sollen ab Oktober 2015 bei Neufahrzeugen serienmäßig zur Ausstattung gehören.

Pannenrisiko senken: Reifendruck-Kontrollsystem
Als häufigste Ursache für eine Autopanne geben die befragten Autofahrer eine Reifenpanne oder einen „Platten“ an (24 Prozent). Zumindest die Häufigkeit dieser Defekte könnte dank einer neuen Regelung bald sinken: Ab November 2014 ist das Reifendruck-Kontrollsystem (RDKS) für alle neuzugelassenen Pkws und Wohnmobile verpflichtend. Kündigt sich schleichend ein Plattfuß an, alarmiert das System entsprechend. Der Fahrer kann den Reifen rechtzeitig überprüfen, bei Bedarf aufpumpen oder reparieren. Die Fahrsicherheit wird somit erhöht und mögliche Pannen bzw. Unfälle werden verhindert. Auch die Lebensdauer der Reifen kann erhöht und Sprit gespart werden.

Fahrassistenzsysteme unterstützen – aber der Mensch zählt
Viele Autofahrer (62 Prozent) betrachten heute auch einen Bremsassistenten als unbedingt erforderlich. Außerdem legt die Mehrheit von ihnen (53 Prozent) Wert auf einen Abstandswarner. Obwohl das Autofahren durch Assistenzsysteme immer einfacher wird, ist für die Sicherheit am Steuer nach wie vor Aufmerksamkeit gefragt: „Autofahrer sollten sich nicht nur auf die Technik verlassen, sondern vorausschauend und angemessen fahren“, rät Frank Bärnhof. In der Studie räumen 33 Prozent der befragten Autofahrer ein, die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit gelegentlich zu überschreiten. 15 Prozent geben an, dies sogar häufig zu tun.

1 Deutscher Verkehrssicherheitsrat
2 forsa-Studie „Bedeutung und Nutzung des Autos“ im Auftrag von CosmosDirekt, Juni 2014. Befragt wurden 2.000 Autobesitzer in Deutschland.

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CosmosDirekt ist DIE Versicherung. Mit einfachen und flexiblen Online-Angeboten und kompetenter persönlicher Beratung rund um die Uhr setzt das Unternehmen neue Maßstäbe in der Versicherungsbranche. Zum Angebot zählen private Absicherung, Vorsorge und Geldanlage. Mehr als 1,7 Millionen Kunden vertrauen auf Deutschlands führenden Online-Versicherer und den weltweit größten Direktversicherer in der Sparte Lebensversicherungen. CosmosDirekt gehört zur Generali Deutschland Gruppe. Zusätzliche Informationen gibt es im Internet unter www.cosmosdirekt.de.

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Pressemitteilung Generali (Saarbrücken, 30. Oktober 2014)

Commerzbank Videokasse gewinnt Banking IT-Innovation Award 2014

30. Oktober 2014

Commerzbank Videokasse gewinnt Banking IT-Innovation Award 2014 Erste Videokasse in Deutschland setzt sich unter 40 Nominierten durch Auszeichnung erfolgt für innovative Umsetzung der SB-Kasse Commerzbank testet Videokasse derzeit in drei Pilotfilialen in Berlin und Stuttgart

Die Commerzbank Videokasse wurde mit dem Banking IT-Innovation Award 2014 ausgezeichnet. Dieser wurde bereits zum vierten Mal vom Kompetenzzentrum „Sourcing in der Finanzindustrie“ in St. Gallen vergeben. In der Auszeichnung der Jury heisst es u.a.: „Mit der Videokasse ist der Commerzbank eine innovative Umsetzung der SB-Kasse gelungen, so dass sie die Würdigung in einem starken Teilnehmerfeld verdient hat.“

Die Commerzbank testet die erste Videokasse in Deutschland im Rahmen ihrer neuen Filialstrategie. Derzeit ist sie in drei Pilotfilialen in Berlin und Stuttgart im Einsatz und steht Kunden wochentags von 7.30 bis 21.30 Uhr und am Wochenende von 8.30 bis 21.30 Uhr zur Verfügung. In dieser Zeit erreichen Kunden auch außerhalb der Öffnungszeiten der Filiale einen persönlichen Ansprechpartner, um die wichtigsten Kassengeschäfte zu erledigen. Dazu gehören Ein- und Auszahlungen ohne Girokarte, Einzahlungen zu Gunsten Dritter, Einlösung von Barschecks und Geldwechsel. „Damit erweitern wir unseren persönlichen Kassenservice in den Pilotfilialen deutlich“, so Sonja Peter, die das Business Development und das Projekt Filialstrategie im Segment Privatkunden verantwortet.

„Eine solche Auszeichnung ist ein Zeichen für die Innovationskraft der Commerzbank und die digitale Weiterentwicklung der Selbstbedienungszone“, ergänzt Torsten Daenert, der den Zahlungsverkehr im Segment Privatkunden verantwortet. Die Standorte in Berlin und Stuttgart sind für die Commerzbank das Testfeld für die Zukunft des Filialgeschäftes. 2015 entscheidet die Bank anhand der Pilotergebnisse über die Ausweitung des Konzeptes.

Pressekontakt:

Dennis Bartel +49 69 136 26528
Thomas Rutzki +49 69 136 53036

Über die Commerzbank

Die Commerzbank ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Standorten in mehr als 50 Ländern. Kernmärkte der Commerzbank sind Deutschland und Polen. Mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Mittelstandsbank, Corporates & Markets und Central & Eastern Europe bietet sie ihren Privat- und Firmenkunden sowie institutionellen Investoren ein umfassendes Portfolio an Bank- und Kapitalmarktdienstleistungen an. Die Commerzbank finanziert über 30 Prozent des deutschen Außenhandels und ist unangefochtener Marktführer in der Mittelstandsfinanzierung. Mit den Töchtern comdirect und der polnischen mBank verfügt sie über zwei der weltweit innovativsten Online-Banken. Die Commerzbank betreibt mit rund 1.200 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Insgesamt betreut die Bank rund 15 Millionen Privat- sowie 1 Million Geschäfts- und Firmenkunden. Die 1870 gegründete Bank ist an allen wichtigen Börsenplätzen der Welt vertreten. Im Jahr 2013 erwirtschaftete sie mit durchschnittlich rund 54.000 Mitarbeitern Bruttoerträge von mehr als 9 Milliarden Euro.

Pressemitteilung Commerzbank (30. Oktober 2014)

Verkehrsunfälle sind weltweit die häufigste Todesursache bei jungen Menschen

Ein Drittel aller Verkehrstoten sind jung Jährlich: 18 Verkehrstote pro 100.000 Einwohner weltweit In der EU liegt Deutschland bei der Zahl der Verkehrstoten an 5. Stelle

 

Allianz SE
München, 30.10.2014

Eine neue Studie des Allianz Zentrums für Technik (ATZ) zeigt, dass Verkehrsunfälle die Haupttodesursache für junge Menschen sind, ganz egal wie es um das wirtschaftliche Wohl eines Landes bestellt ist. 31 Prozent aller Verkehrstoten auf der Welt sind Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 29 Jahren. Das heißt, mehr als 400.000 junge Menschen sterben jedes Jahr aufgrund von Verkehrsunfällen, mehr als aufgrund von Krankheit, Drogen, Selbstmord, Gewalt oder Kriegsereignissen.

Ob sich der Verkehrsunfall in einem Land mit niedrigem, mittlerem oder hohem Einkommen ereignet, spielt dabei nur eine unwesentliche Rolle. Laut AZT gibt es bei jungen Verkehrsopfern nur geringe Unterschiede: In Ländern mit niedrigem Einkommen sterben 31,5 Prozent bei Verkehrsunfällen, in Ländern mit mittlerem Einkommen 32,0 Prozent und in Ländern mit hohem Einkommen 28,5 Prozent.

Ein globales Problem, nicht nur für junge Menschen

Jedes Jahr kommen fast 1,3 Millionen Menschen im Straßenverkehr ums Leben und mehr als 50 Millionen werden verletzt. Die Sicherheit im Straßenverkehr ist daher ein bedeutendes, globales Problem. Je 100.000 Einwohner sterben 18 bei Verkehrsunfällen. Somit stehen Verkehrsunfälle laut dem neuesten Globalen Statusbericht über die Sicherheit im Straßenverkehr der Weltgesundheitsorganisation (WHO) auf der Liste der Haupttodesursachen auf Platz acht. Jüngste Entwicklungen lassen jedoch darauf schließen, dass Verkehrsunfälle im Jahr 2030 bereits die fünfthäufigste Todesursache sein werden, es sei denn man steuert entsprechend dagegen.

Deutschland unter den Top 5 Ländern mit der niedrigsten Sterblichkeitsrate in der EU

In Deutschland liegt die Sterblichkeit im Straßenverkehr bei 4,7 je 100.000 Einwohner. Damit belegt Deutschland was Verkehrstote angeht unter den 28 EU-Mitgliedsstaaten Rang fünf. Schweden verzeichnet mit 3,0 Todesopfern pro 100.000 Einwohner die niedrigste Sterblichkeitsrate in der EU, Griechenland mit 12,2 Todesopfern dagegen die höchste. Die Länder mit den weltweit höchsten Sterblichkeitsraten sind die Dominikanische Republik (41,7), Thailand (38,1) und Venezuela (37,2). In den Vereinigten Staaten liegt die Sterblichkeit bei 11,4.

AZT bei der Verkehrssicherheit an vorderster Front

In seinem Einsatz für die Sicherheit im Straßenverkehr nimmt das AZT diese Zahlen und Prognosen sehr ernst. „Seit über 40 Jahren begleitet das AZT die Entwicklung der Verkehrssicherheit und trägt durch Forschung und Präventionskampagnen zu mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer bei“, sagt Christoph Lauterwasser, Direktor des AZT. „Ganz egal, ob um es um Ablenkung am Steuer, die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern, Sicherheitsthemen und Standards rund um Fahrerassistenzsysteme und automatisiertes Fahren oder um die ordnungsgemäße Sicherung von Ladung im Auto geht, die Experten des AZT haben stets einen wichtigen Beitrag für die Automobilindustrie, Verkehrsregeln und alle anderen Aspekte der Verkehrssicherheit erbracht.“

  Weitere Informationen Mehr zum Thema Sicherheit im Straßenverkehr sowie Ländervergleiche finden Sie auf dem Allianz Open Knowledge Portal   Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

Disclaimer   Kontakt für Presse

Manfred Rappolter
Allianz SE
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  Mehr auf allianz.com Verkehrsunfälle sind weltweit die häufigste Todesursache bei jungen Menschen 30.10.2014 | Allianz SE

Ein Drittel aller Verkehrstoten sind jung / Jährlich: 18 Verkehrstote pro 100.000 Einwohner weltweit / In der EU liegt Deutschland bei der Zahl der Verkehrstoten an 5. Stelle

Mehr dazu… Was macht eigentlich…ein Social Media Manager bei der Allianz? 29.10.2014 | Allianz SE

Was macht eigentlich…ein Social Media Manager bei der Allianz? Lars Mielke über die Vorzüge von direktem Feedback einer starken Community und wie das zu seiner Lebenseinstellung passt.

Mehr dazu… Was Europas Stresstests erreichen können und was nicht 28.10.2014 | Allianz SE

Ähnlich den Bestrebungen in den USA vor fünf Jahren, sind rigorose Stresstests der Banken auch in Europa unerlässlich: Sie tragen erheblich dazu bei, das Fundament für die gesamte Wirtschaft der Region und somit für eine dauerhafte Erholung der Konjunktur zu schaffen. Das ist zumindest die gute Nachricht, was die kürzlich von der Europäischen Zentralbank veröffentlichten Daten betrifft.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 30.10.2014 )

Postbank: Europäische Gewerbeimmobilien im Aufwind

Die Analysten der Postbank sehen die europäischen Märkte für Gewerbeimmobilien nach längerer Talsohle wieder im Aufwind. Je nach wirtschaftlicher Verfassung der einzelnen Länder, insbesondere gemessen am Wirtschaftswachstum und an den Beschäftigtenzahlen, sehen die Experten gute Aussichten für weiteres Wachstum. Auch bei den am stärksten gestiegenen Mieten für Gewerbeimmobilien in London glaubt die Postbank nicht an eine Überhitzung: „Von einer allgemeinen Blase am Gewerbeimmobilienmarkt kann nicht gesprochen werden. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass der Aufschwung am britischen Gewerbeimmobilienmarkt von einer steigenden Beschäftigung, wachsenden Einzelhandelsumsätzen und anhaltend niedrigen Zinsen getragen wird. Alleine in den letzten drei Jahren ist die Zahl der Bürobeschäftigten in Großbritannien um gut fünf Prozent gestiegen, so dass der Anstieg der Mieten und Immobilienwerte von fundamentaler Seite gut unterstützt wird“, so Dr. Marco Bargel, Chef-Anlagestratege der Postbank.

Von einer allgemeinen Blase am Gewerbeimmobilienmarkt kann nicht gesprochen werden. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass der Aufschwung am britischen Gewerbeimmobilienmarkt von einer steigenden Beschäftigung, wachsenden Einzelhandelsumsätzen und anhaltend niedrigen Zinsen getragen wird. Alleine in den letzten drei Jahren ist die Zahl der Bürobeschäftigten in Großbritannien um gut fünf Prozent gestiegen, so dass der Anstieg der Mieten und Immobilienwerte von fundamentaler Seite gut unterstützt wird“, so Dr. Marco Bargel, Chef-Anlagestratege der Postbank.

Die europäischen Märkte für Gewerbeimmobilien waren im Zuge der Finanz- und Staatsschuldenkrise 2008/2009 in einen Abschwung geraten. Vor allem in den Krisenstaaten der Eurozone, wo es infolge massiver struktureller Probleme zu einer lang anhaltenden Rezession kam, dauerte die Marktbereinigung bis zuletzt an. Aktuell sind allerdings auch hier klare Anzeichen einer Stabilisierung erkennbar. So hat sich die Miete für erstklassige Büroimmobilien am Standort Madrid im zweiten Quartal 2014 das erste Mal seit Ende 2008 leicht erhöht. In Mailand sind vergleichbare Mieten bereits seit einigen Quartalen nicht mehr weiter gesunken. Bei Einzelhandelsimmobilien ist die Erholung im Allgemeinen sogar weiter fortgeschritten. Hier liegen die Spitzenmieten auch in den Krisenstaaten inzwischen wieder deutlich über dem Tiefpunkt.

Der deutsche Gewerbeimmobilienmarkt zeichnet sich nach Einschätzung der Postbank durch ein hohes Maß an Stabilität aus. Auch in der Krise kam es hier maximal zu einem moderaten Rückgang der Mieten. In Frankfurt hat sich die Miete für erstklassige Büroimmobilien seit 2008 praktisch kaum verändert, während an anderen deutschen Standorten in den vergangenen Jahren überwiegend moderate Zuwächse zu verzeichnen waren. „Vor allem der in Deutschland vergleichsweise starke Anstieg der Beschäftigtenzahlen wirkt sich stabilisierend auf die Nachfrage nach Büroimmobilien aus. Selbst während der Finanzkrise und der darauffolgenden Rezession kam es hierzulande im Unterschied zu anderen Ländern zu keinem nennenswerten Einbruch der Beschäftigung“, erläutert Bargel. Bei Einzelhandelsimmobilien sind an wichtigen deutschen Standorten schon seit ein paar Jahren Mietsteigerungen zu verzeichnen. In Berlin und Hamburg ist die Spitzenmiete inzwischen bereits um insgesamt rund 40 Prozent gestiegen. Geringere Zuwächse weisen Düsseldorf und Frankfurt (jeweils knapp 30 Prozent) sowie München und Köln (jeweils rund 20 Prozent) auf.

„Die positive Grundtendenz an den europäischen Gewerbeimmobilienmärkten dürfte vor dem Hintergrund einer moderaten konjunkturellen Belebung im Euroraum in den kommenden Jahren anhalten“, ist Marco Bargel überzeugt. Der Tiefpunkt am Arbeitsmarkt ist durchschritten, in den meisten Ländern der Eurozone dürften Beschäftigung und Einkommen im Trend steigen. Für positive Impulse am Immobilienmarkt sorgen darüber hinaus das anhaltend niedrige Zinsniveau und eine sehr moderate Inflation im Euroraum. Der daraus resultierende Zuwachs bei den Realeinkommen sollte über einen steigenden privaten Konsum letztendlich dem Markt für Einzelhandelsimmobilien zu Gute kommen. Für eine positive Mietentwicklung bei gewerblich genutzten Immobilien sprechen darüber hinaus angebotsseitige Faktoren.

Niedrigzinspolitik der EZB setzt auch Renditen von Immobilienanlagen unter Druck

Die jahrelange Niedrigzinspolitik und der massive Ankauf von Anleihen durch die Notenbank haben in den vergangenen Jahren zu einem globalen Rückgang der Renditen geführt. Dabei ist die Rendite zehnjähriger deutscher Staatsanleihen zeitweise auf einen neuen historischen Tiefstand von unter einem Prozent gefallen. Der allgemeine Renditeverfall ist auch am Markt für Gewerbeimmobilien nicht spurlos vorübergegangen. Der stärkste Renditerückgang war dabei in Paris zu beobachten, wo die Nettoanfangsrendite bei Investitionen in erstklassige Büroimmobilien seit Anfang 2009 um zweieinviertel Prozentpunkte auf zuletzt vier Prozent zurückgegangen ist. In London und Madrid hat sich die entsprechende Rendite um einen Prozentpunkt, in Frankfurt nur um einen dreiviertel Prozentpunkt verringert. Aber auch nach dem Rückgang weisen Investitionen in Gewerbeimmobilien immer noch ein vergleichsweise attraktives Renditeprofil auf. Bei erstklassigen Büroimmobilien in Frankfurt liegt die Nettoanfangsrendite knapp vier Prozentpunkte höher als die Rendite zehnjähriger Staatsanleihen. Der Renditevorteil von Immobilienanlagen befindet sich damit aktuell auf, einem im historischen Vergleich, sehr hohen Niveau. Da auf absehbare Zeit nicht mit einer substanziellen Trendwende der Geldpolitik im Euroraum zu rechnen ist, dürfte der Abwärtsdruck auf die Renditen am Gewerbeimmobilienmarkt in den kommenden Jahren anhalten.

Die vollständige Studie „Postbank Perspektiven“ für den November 2014 und zurückliegende Monate finden Sie auch im Internet unter www.postbank.de/research.

Pressemitteilung Postbank (30.10.2014)

Postbank und Microsoft vereinbaren strategische Partnerschaft

Die Postbank und Microsoft Deutschland haben eine strategische Partnerschaft vereinbart, wie beide Unternehmen heute bekanntgaben. Durch ihre Zusammenarbeit wollen sie auf dem Gebiet der Digitalisierung Vorteile für die Kunden und Mitarbeiter sowie die beiden Unternehmen selbst erzielen. Bei der Kooperation geht es darum, die Attraktivität der Produkte und Services beider Partner für Interessenten und Kunden zu erhöhen, die beiden Marken in relevanten Märkten zu stärken sowie langfristige Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

Frank Strauß, Vorsitzender des Vorstands der Postbank, sagte bei der Bekanntgabe der Kooperation: „Als marktführende Online-Bank mit dem dichtesten Filialnetz einer Bank in Deutschland wollen wir immer die Vorteile der digitalen Welt mit dem Wunsch der Kunden nach persönlicher Beratung verbinden. Die Zusammenarbeit mit Microsoft hilft uns sehr, für unsere Kunden die Brücke zwischen digitaler Welt und Präsenz vor Ort zu schlagen und unsere Services und Produkte für jedermann erlebbar zu machen. Mit weiteren ähnlichen Kooperationen wollen wir diesen Weg konsequent weiter gehen.“

Christian P. Illek, Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland und Area Vice President International, ergänzt: „Unsere Zusammenarbeit zeigt deutlich, was digitale Transformation bedeuten kann: Wir wollen gemeinsam neue Maßstäbe für Produktivität sowie Standards im Bereich Service setzen. Kunden und Mitarbeiter werden zudem in Zukunft von ganz neuen Produktivitätserlebnissen profitieren.“

Neben den gemeinsamen Produktpräsentationen in den Filialen der Bank wird es eine gegenseitige Vermarktung von Produkten in den On- und Offline-Vertriebskanälen der Partner sowie kombinierte Angebote von Microsoft- und Postbank-Produkten geben. Konkret können die Kunden der Postbank künftig das Surface Pro 3 sowie das Lumia 630 Smartphone direkt auf speziellen Präsentationsflächen in den Filialen der Postbank ausprobieren und erwerben.

Bei der Kooperation geht es auch um den zielgerichteten Einsatz von Microsoft-Technologien und die gemeinsame Entwicklung von Innovationen für die Vertriebs- und Servicebereiche der Postbank. Zudem haben beide Partner vereinbart, Services im Bereich von Finanzdienstleistungen zu entwickeln und zu vermarkten, die Banking für den Kunden noch einfacher machen. Zudem haben beide Partner vereinbart, Startups und Services im Bereich der Finanzdienstleistungen zu entwickeln und gemeinsam zu vermarkten.

Damit auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der beiden Unternehmen sich über die Kooperation freuen können, sollen sie wechselseitig Zugang zu den Produkten und Services des anderen erhalten.

Die Postbank – eine der größten Privatkundenbanken Deutschlands

Die Postbank Gruppe ist mit rund 14 Millionen Kunden, 15.000 Beschäftigten und einer Bilanzsumme von 158 Milliarden Euro einer der größten Privatkundenbanken Deutschlands. Ihr Schwerpunkt ist das Geschäft mit Privatkunden sowie kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die Postbank ist für ihre Kunden bequem erreichbar, in der Filiale, online oder per Telefon. Mit 1.100 eigenen Filialen verfügt Sie über das dichteste Filialnetz einer Bank in Deutschland. Hinzu kommen über 4.500 Partnerfilialen der Deutschen Post, in denen ausgewählte Finanzdienstleistungen der Postbank erhältlich sind.

Microsoft Deutschland GmbH

Die Microsoft Deutschland GmbH ist die 1983 gegründete Tochtergesellschaft der Microsoft Corporation/Redmond, U.S.A., des weltweit führenden Herstellers von Standardsoftware, Services und Lösungen mit 86,83 Mrd. US-Dollar Umsatz (Geschäftsjahr 2014; 30. Juni 2014). Der operative Gewinn im Fiskaljahr 2014 betrug 22,07 Mrd. US-Dollar. Neben der Firmenzentrale in Unterschleißheim bei München ist die Microsoft Deutschland GmbH bundesweit mit sechs Regionalbüros vertreten und beschäftigt rund 2.700 Angestellte. Im Verbund mit rund 36.500 Partnerunternehmen betreut sie Firmen aller Branchen und Größen. Das Advanced Technology Labs Europe (ATLE) in München hat Forschungsschwerpunkte in IT-Sicherheit, Datenschutz, Mobilität, mobile Anwendungen und Web-Services.

Pressemitteilung Postbank (30.10.2014)

DKM 2014: Dialog präsentiert weitere Optimierungen bei biometrischen Versicherungen

Augsburg, 29. Oktober 2014 | Dialog

DKM 2014: Dialog präsentiert weitere Optimierungen bei biometrischen Versicherungen Risikolebensversicherungen in vielen Kombinationen jetzt günstiger Arbeitskraftabsicherung mit vielen Verbesserungen 2015 im Zeichen der Digitalisierung

Dortmund – Die Dialog Lebensversicherungs-AG präsentiert sich als erfolgreicher Spezialversicherer für biometrische Risiken. Wie Oliver Brüß, Sprecher des Vorstands der Dialog, anlässlich eines Pressegesprächs während der diesjährigen DKM feststellte, war – nach einer kontinuierlichen Aufwärtsentwicklung in den Vorjahren – 2013 das bisher beste Jahr in der Unternehmensgeschichte. Die Beitragseinnahmen stiegen um 5,6% von 230,9 Mio. Euro auf 243,7 Mio. Euro an. Maßgeblich hierfür war das starke Neugeschäft mit Wachstumsraten von 4,9% im laufenden Beitrag und 17,1% in der Stückzahl. Im Januar 2014 wurde im Bestand die Zahl von 400.000 Verträgen überschritten.

Wichtige Produktverbesserungen
Pünktlich zur DKM stellt die Dialog viele Produktverbesserungen vor, die ab dem 1. Januar 2015 gelten und für Makler und Endkunden deutliche Vorteile bringen. Die Neukalkulation der Tarife erfordert die Berücksichtigung einzelner Regelungen des Lebensversicherungsreformgesetzes (LVRG), die ebenfalls zum 1. Januar 2015 in Kraft treten. „Das neue Gesetz“, so Vorstandssprecher Brüß, „wird für die Versicherungswirtschaft und ihre Kunden erhebliche Einschnitte bringen. Bei der Dialog als reinem biometrischen Versicherer werden sich die Auswirkungen auf das Unternehmen, die Vermittler und die Endkunden allerdings in engen Grenzen halten.“

In der Risikolebensversicherung RISK-vario® wird das LVRG im Schnitt keinen spürbaren Einfluss auf die Prämien haben. In einigen der möglichen Alters-/Laufzeitkombinationen wird sich ab 1. Januar 2015 das schon bisher hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis weiter verbessern. Dies gilt für den Tarif mit konstantem Summenverlauf und noch stärker für die fallenden Tarife wie „RISK-vario® Finanzierung“, dem idealen Tarif zur Absicherung einer Baufinanzierung. Zu Provisionsänderungen wird es nicht kommen.

In der Dialog-Berufsunfähigkeitsversicherung mit ihren Tarifen SBU-professional und SBU-solution® wird es durch das LVRG zu moderaten Preisanpassungen kommen, die Provisionen bleiben dagegen unverändert. Dafür wird die Dialog zum 1. Januar 2015 Verbesserungen einführen, die den Invaliditätsschutz noch sicherer machen. Statt wie bisher fünf wird es zukünftig acht Berufsgruppen geben, um eine differenzierte Preisgestaltung zu ermöglichen und damit mehr Prämiengerechtigkeit zu erzielen. Neu bei den Produktfeatures ist, dass es Leistungen bereits ab einem Pflegepunkt gibt.

Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung SEU-protect® der Dialog ermöglicht eine Absicherung von Personen mit Berufen, die in der Berufsunfähigkeitsversicherung nur gegen sehr hohe Prämien oder gar nicht zu versichern sind. Auch hier wird die Zahl der Berufsgruppen erweitert, und zwar von drei auf vier. Neu ist, dass das erweiterte Lebensphasenmodell mit Beitragsbefreiung bei finanziellen Engpässen, das vor einiger Zeit in der Berufsunfähigkeitsversicherung eingeführt wurde, jetzt auch in der Erwerbsunfähigkeitsversicherung gilt. Verkürzt wird der Prognosezeitraum auf jetzt nur noch sechs Monate. Bei den Optionen können die Dread-Disease-Option und die Pflegerentenoption (letztere nur in Deutschland) auch in der
Erwerbsunfähigkeitsversicherung gewählt werden. Mit diesen Verbesserungen wird die Erwerbsunfähigkeitsversicherung der Dialog noch attraktiver und zu einer wichtigen Alternative zur Berufsunfähigkeitsversicherung.

Seit Mai 2014 bietet die Dialog auch eine Pflegerentenversicherung an. Sie sichert die Lebensqualität im Pflegefall und schützt zugleich privates Vermögen, das angesichts der hohen Pflegekosten und der gesetzlichen Regelungen bei Pflegebedürftigkeit gefährdet ist. Der Markt für Pflegeversicherungen ist derzeit noch gering entwickelt, die Dialog ist mit ihrem 5-Sterne-Produkt für eine steigende Nachfrage bestens gerüstet.

Ganz im Zeichen der Digitalisierung – Weiterentwicklung des Service für die Vertriebspartner
Effizienz, Schnelligkeit und Flexibilität sind die Markenzeichen des Service der Dialog. Produkt- und Angebots-Hotline, rasche Policierung dank Schnellschiene (innerhalb von 24 Stunden) und Medical Home Service (innerhalb weniger Tage bei hochsummigen Verträgen) oder der BU-Service-Call zur Unterstützung der Vermittler im Antragsverfahren sind Paradebeispiele für außerordentliche Serviceleistungen.

Das Jahr 2015 wird für die Dialog ganz im Zeichen der Digitalisierung aller maklerrelevanten Vertriebsprozesse stehen. Das bedeutet, dass die Vertriebspartner alle Geschäftsabläufe vor, bei und nach einem Versicherungsabschluss schnell, einfach, jederzeit und von jedem Endgerät aus erledigen können. Das Thema Digitalisierung wird in einem konzernübergreifenden Projekt der Generali Deutschland bearbeitet. Die Dialog wird ihren Vertriebspartnern in Zukunft Prozesse und Services über die gesamte Wertschöpfungskette des Antragsprozesses bereitstellen.

Über die Dialog Lebensversicherungs-AG

Die Dialog Lebensversicherungs-AG ist d e r Spezialversicherer für biometrische Risiken. Mit ihren bedarfsgerechten Produkten Risikolebensversicherungen, Berufs- und Erwerbsunfähigkeitsversicherungen sowie Pflegeversicherungen sichert sie die Risiken Todesfall, Invalidität und Pflegebedürftigkeit ab. Von den führenden Rating-Agenturen werden die Produkte immer wieder mit Bestnoten bewertet. Als Maklerversicherer zählt das Unternehmen zu den größten Risikolebensversicherern am deutschen und österreichischen Markt.

KontaktDialog Lebensversicherungs-AG
Dr. Hans-Jürgen Danzmann
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Halderstraße 29
86150Augsburg

Telefon: +49 (0) 7761 2710
Fax: +49 (0) 7761 936620
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Pressemitteilung Generali (Augsburg, 29. Oktober 2014)

Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im dritten Quartal 2014 von 266 Mio €

// download for pdf article downloadPDFArticle = „/medien/de/downloads/3Q2014_dt._29.10.2014.pdf“; Frankfurt am Main, 29. Oktober 2014 Deutsche Bank: Gewinn vor Steuern im dritten Quartal 2014 von 266 Mio €
Ergebnisse im Konzern Gewinn vor Steuern (IBIT) des Konzerns von 266 Mio € In der Kernbank (ohne Non-Core Operations-Einheit) lag der Gewinn vor Steuern bei 1,3 Mrd € und damit 8% über dem Vorjahresquartal Konzernerträge um 2% im Vorjahresvergleich auf 7,9 Mrd € gestiegen, was vor allem höhere Erträge in Corporate Banking & Securities (CB&S) widerspiegelt Zinsunabhängige Aufwendungen des Konzerns um 2% auf 7,3 Mrd € im Vergleich zum Vorjahresquartal gestiegen Bereinigte Kostenbasis des Konzerns im Vergleich zum Vorjahr um 8% auf 6,0 Mrd € gestiegen Verlust nach Steuern von 92 Mio € Eigenkapitalrendite nach Steuern (basierend auf dem durchschnittlichen Active Equity) betrug minus 0,6% für den KonzernKapital und Reduzierung der Verschuldungsquote Common Equity Tier-1-Kapitalquote (CET1, Vollumsetzung) gemäß Capital Requirements Regulation (CRR) / Capital Requirements Directive 4 (CRD 4) von 11,5% CET1-Kapitalquote (schrittweise Umsetzung/phase-in) von 14,7% Verschuldungsquote gemäß revidierten CRD 4 Regeln bei 3,2% Risikogewichtete Aktiva (RWA, Vollumsetzung gemäß CRR / CRD 4) mit 402 Mrd € im Vergleich zum Vorquartal um 1% gestiegen Materielles Nettovermögen je ausstehende Stammaktie (unverwässert) im Vergleich zum zweiten Quartal 2014 um 2,5% gestiegenSegmentergebnisse Corporate Banking & Securities (CB&S): Gewinn vor Steuern im dritten Quartal im Vergleich zum Vorjahresquartal um 4% auf 374 Mio € gestiegen aufgrund um 9% gestiegener Erträge und einer Reduzierung von 11% bei den Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten. Dies wurde weitgehend ausgeglichen durch um 10% höhere Zinsunabhängige Aufwendungen aufgrund von regulatorisch bedingten Ausgaben Private & Business Clients (PBC): Gewinn vor Steuern im Vorjahresvergleich um 3% auf 356 Mio € gestiegen, getrieben durch höhere Erträge und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft. Dies wurde zum Teil ausgeglichen durch Aufwendungen in Bezug auf Kreditbearbeitungsgebühren und höhere IT-Investitionen Global Transaction Banking (GTB): Gewinn vor Steuern um 11% im Vergleich zum Vorjahr auf 338 Mio € gesunken, hauptsächlich auf Grund von höheren Kosten im Zusammenhang mit der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sowie gestiegenen ertragsbezogenen Kosten Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM): Gewinn vor Steuern um 2% auf 288 Mio € gewachsen, was niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen widerspiegelt. Nettomittelzuflüsse von 17 Mrd € Non-Core Operations Unit (NCOU): Verlust vor Steuern von 1.049 Mio €, verglichen mit Verlust vor Steuern von 1.199 Mio € im dritten Quartal 2013, zurückzuführen auf eine niedrige Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr, während niedrigere Zinsunabhängige Aufwendungen durch geringere Erträge ausgeglichen wurden

Die Deutsche Bank (XETRA: DBKGn.DE/NYSE: DB) hat heute ihre Ergebnisse für das dritte Quartal 2014 vorgelegt. Die Konzernerträge in Höhe von 7,9 Mrd € legten gegenüber dem Vorjahresquartal um 2% zu, wobei die Zinsunabhängigen Aufwendungen ebenfalls um 2% auf 7,3 Mrd € stiegen. Der Gewinn vor Steuern belief sich im dritten Quartal 2014 auf 266 Mio €, verglichen mit 18 Mio € im Vorjahresquartal. Dies spiegelt die höheren Erträge und eine geringere Risikovorsorge im Kreditgeschäft wider, was zum Teil durch höhere Zinsunabhängige Aufwendungen ausgeglichen wurde.

Jürgen Fitschen und Anshu Jain, Co-Vorstandsvorsitzende, sagten: „Der Gewinn nach Steuern war in diesem Quartal wesentlich durch Rückstellungen beeinflusst, während wir weiter dabei sind, juristische Altlasten zu bereinigen. Hinzu kamen Kosten, um neuen Regulierungen gerecht zu werden, um unsere Systeme und Kontrollen weiter zu verbessern und um in das Wachstum unserer Kerngeschäftsfelder zu investieren. Diese Kosten wurden zum Teil kompensiert durch weitere Einsparungen im Rahmen unseres Operational Excellence (OpEx) Programms, das bereits die für das Jahresende 2014 gesetzten Ziele erreicht hat.“

Des Weiteren sagten sie: „Das operative Ergebnis der Kernbank war solide mit ausgewogenen Ergebnisbeiträgen und operativen Ertragszuwächsen über alle vier Kerngeschäftsbereiche hinweg. In Corporate Banking & Securities war ein robuster Anstieg der Erträge in Debt Sales & Trading zu verzeichnen. Er resultiert aus einer guten Entwicklung in unserem marktführenden Devisengeschäft, einer breiten Aufstellung des Bereichs und einem Anstieg der Volatilität am Ende des Quartals. Corporate Finance gehört zu den fünf weltweit führenden Anbietern und bewahrt seine Führungsposition in Europa. Im Bereich Privat- und Geschäftskunden stiegen die Erträge trotz extrem niedriger Zinssätze dank Wachstums im Kreditgeschäft sowie im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft. Auch Global Transaction Banking verzeichnete einen Zuwachs der Erträge auf der Basis hoher Volumina. Deutsche Asset & Wealth Management erzielte im dritten Quartal in Folge Nettomittelzuflüsse. Das verwaltete Vermögen erreichte eine Billion Euro.“

Schließlich sagten sie: „Beim Blick voraus ist kurzfristig weiterhin mit Gegenwind zu rechnen. Europas makroökonomischer Ausblick ist von Herausforderungen geprägt und geopolitische Risiken sorgen weiterhin für Unsicherheit. In den kommenden Quartalen werden wir weiterhin unsere strategische Agenda systematisch umsetzen: Rechtsstreitigkeiten aus der Vergangenheit bereinigen, unsere Plattform an neue Regulierungen anpassen, unsere Investitionen in OpEx abschließen und Erträge aus Investitionen in das Wachstum unsere Kerngeschäftsbereiche erzielen. Wir bleiben fest entschlossen, diese Agenda abzuarbeiten. Ein robustes operatives Ergebnis in unseren Kerngeschäftsbereichen zeugt von den Fortschritten, die wir auf dieser Reise erzielen.“

Konzernergebnisse (Tabelle 1)

Die Erträge des Konzerns stiegen im dritten Quartal 2014 um 119 Mio € (2%) auf 7,9 Mrd € gegenüber 7,7 Mrd € im Vergleichsquartal des Vorjahres. In CB&S stiegen die Erträge im Vergleich zum dritten Quartal 2013 um 247 Mio € (9%) auf 3,1 Mrd €. Dies war vor allem auf Sales & Trading (Debt) zurückzuführen, wo die Erträge infolge verbesserter Marktbedingungen und einer erhöhten Kundenaktivität um 186 Mio € (15%) stiegen.

In PBC lagen die Erträge im dritten Quartal 2014 mit 2,4 Mrd € um 69 Mio € (3%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Der Anstieg war hauptsächlich bedingt durch gestiegene Kreditvolumina und Erträge aus Wertpapier- und Versicherungsprodukten.

Die Erträge in GTB beliefen sich auf 1,0 Mrd € und lagen leicht über dem Wert des Vorjahresquartals. Dies war auf einen starken Volumenzuwachs zurückzuführen, der die Auswirkungen der herausfordernden Marktbedingungen ausglich.

Die Erträge in Deutsche AWM von 1,3 Mrd € waren im Vergleich zum dritten Quartal 2013 stabil.

NCOU Erträge im Berichtsquartal sanken um 382 Mio € auf 20 Mio €. Dieser Rückgang spiegelte vor allem eine erhebliche Verringerung der Aktiva infolge der Umsetzung unserer Strategie zum Risikoabbau wider.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft belief sich im dritten Quartal 2014 auf 269 Mio € und war damit um 243 Mio € (47%) geringer als im Vorjahreszeitraum. Diese Verringerung resultiert aus Verbesserungen in allen Geschäftsbereichen, insbesondere in der NCOU, aufgrund einer geringeren Risikovorsorge für nach IAS 39 umklassifizierte Vermögenswerte.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im dritten Quartal 2014 mit 7,3 Mrd € um 113 Mio € (2%) über dem Wert des Vorjahresquartals. Der Personalaufwand belief sich auf 3,2 Mrd € und ist damit gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 285 Mio € (10%) gestiegen. Dies spiegelt vor allem höhere Festgehälter im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen wider, hauptsächlich in CB&S, sowie strategische Neueinstellungen für unsere neuen Kontrollfunktionen. Der Sach- und sonstige Aufwand sank gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 60 Mio € (1%) auf 4,0 Mrd €. Die Kostenbasis wurde durch Einsparungen im Rahmen der fortlaufenden Umsetzung des OpEx-Programms sowie die Entkonsolidierung der BHF-BANK weiter reduziert. Wie in den Vorquartalen standen jedoch dieser positiven Entwicklung negative Effekte aus höheren Kosten im Zusammenhang mit gestiegenen aufsichtsrechtlichen Anforderungen und höheren Investitionen in unsere Plattformen gegenüber. Die Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten betrugen im Berichtsquartal 894 Mio € und waren damit um 270 Mio € geringer als im dritten Quartal 2013.

Im dritten Quartal 2014 betrug das Ergebnis vor Steuern des Konzerns  266 Mio € gegenüber 18 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Dies wurde durch den Ertragsanstieg und durch eine niedrigere Risikovorsorge im Kreditgeschäft begünstigt, die teilweise durch gestiegene Zinsunabhängige Aufwendungen kompensiert wurde.

Der Verlust nach Steuern belief sich im dritten Quartal 2014 auf 92 Mio € gegenüber einem Gewinn von 51 Mio € im Vorjahresquartal. Der Ertragsteueraufwand lag im Berichtsquartal bei 358 Mio €, was steuerlich nicht abzugsfähige Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten widerspiegelt. Im dritten Quartal 2013 wurde ein Steuerertrag in Höhe von 33 Mio € verzeichnet.

Kapital, Liquidität und Refinanzierung (Tabelle 2) 

Die Common-Equity-Tier 1 (CET1)-Kapitalquote nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) betrug zum 30. September 2014 11,5% und war damit unverändert zum 30. Juni 2014. Das CET1-Kapital nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) blieb mit 46,0 Mrd € ebenfalls unverändert im Vergleich mit dem zweiten Quartal 2014. Die risikogewichteten Aktiva (RWA) nach CRR/CRD 4 (Vollumsetzung) legten zum Ende des dritten Quartals 2014 um 3 Mrd € auf 402 Mrd € zu.

Zum 30. September 2014 beliefen sich die Kapitalmarktemissionen der Bank auf 36,2 Mrd € zu einem durchschnittlichen Aufschlag von 47 Basispunkten gegenüber dem relevanten variablen Index (zum Beispiel Libor) und mit einer durchschnittlichen Laufzeit von 4,8 Jahren. Hierdurch wurde der Refinanzierungsplan des Konzerns für das Jahr 2014 von 30-35 Mrd € erfüllt. Für das restliche Jahr wird die Bank weiterhin opportunistisch Liquidität am Kapitalmarkt aufnehmen.

Die Liquiditätsreserven beliefen sich zum 30. September 2014 auf 188 Mrd €. Davon wurden 43% als Barsalden und Äquivalente vorwiegend bei Zentralbanken gehalten.

Die Bilanzsumme lag zum 30. September 2014 bei 1.709 Mrd €, was einer Erhöhung von 44 Mrd € (3%) gegenüber dem 30. Juni 2014 entspricht.

Das Leverage Exposure nach revidierten CRR/CRD4 Regeln betrug zum 30. September 2014 1.526 Mrd €, was trotz eines erhöhenden Währungseffekts von 60 Mrd € einem Rückgang von 6 Mrd € entspricht. Auf Basis der vorangehenden CRR/DRD4 Regeln betrug das Leverage Exposure per 30. September 1.478 Mrd €.

Die Leverage Ratio nach revidierten CRR/CRD4 Regeln (Vollumsetzung) blieb zum 30. September 2014 bei 3,2%.

Segmentergebnisse

Corporate Banking & Securities (CB&S) (Tabelle 3)

Die Erträge in CB&S beliefen sich im dritten Quartal 2014 auf 3,1 Mrd €, was einem Anstieg um 247 Mio € (9%) gegenüber 2,9 Mrd € im Vergleichszeitraum 2013 entspricht. Darin gingen Risk-Weighted-Asset-reduzierende Maßnahmen im Zusammenhang mit kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (Credit Valuation Adjustment, CVA), forderungsbezogene Bewertungsanpassungen (Debt Valuation Adjustment, DVA) und refinanzierungsbezogene Bewertungsanpassungen im Derivategeschäft (Funding Valuation Adjustment, FVA) sowie Verfeinerungen in der Berechnung von CVA und FVA nach IFRS mit einem Verlust von insgesamt 173 Mio € (drittes Quartal 2013: Verlust von 75 Mio €) ein.

Die Erträge in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) lagen im dritten Quartal 2014 mit 1,4 Mrd € um 186 Mio € (15%) über dem Wert des Vergleichsquartals 2013. Die Erträge aus verbrieften Wohnungsbaukrediten (RMBS) waren deutlich höher als im schwierigen Vorjahresquartal. Ebenfalls deutlich gewachsen sind die Erträge im Devisenhandel. Ursächlich hierfür war ein verbessertes Marktumfeld sowie eine Zunahme der Kundenaktivität, die eine erhöhte Volatilität widerspiegelte. Die Erträge im Rates-Geschäft waren deutlich niedriger als im Vergleichsquartal des Vorjahres, vor allem infolge von Verlusten aus dem FVA (Funding Valuation Adjustment) infolge von Marktveränderungen und der Verfeinerung der Berechnungsmethodik. Im Flow Credit-Geschäft waren die Erträge aufgrund geringerer Kundenaktivität erheblich niedriger als im Vorjahresquartal. Die Erträge in Global Liquidity Management, Distressed Products, Credit Solutions und Emerging Markets blieben gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres unverändert. In den Erträgen in Sales & Trading (Debt und sonstige Produkte) sind drei Bewertungsanpassungsposten mit einem Gesamtverlust von 145 Mio € berücksichtigt: erstens ein Marktwertgewinn von 38 Mio € im Zusammenhang mit den Bemühungen um Senkung der risikogewichteten Aktiva bei kreditrisikobezogenen Bewertungsanpassungen (CVA), zweitens ein Verlust in Höhe von 58 Mio € im Zusammenhang mit einer verfeinerten Berechnung von CVA nach IFRS, drittens ein aus refinanzierungsbezogenen Bewertungsanpassungen (FVA) resultierender Verlust in Höhe von 126 Mio €. Im Vorjahresquartal wurde ein CVA Verlust von 88 Mio € im Zusammenhang mit Maßnahmen zur RWA-Reduzierung verzeichnet.

Die Erträge in Sales & Trading (Equity) erhöhten sich im Berichtsquartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 86 Mio € (13%) auf 729 Mio €. Prime Finance verzeichnete aufgrund der Zunahme von Kundenvolumina gegenüber dem Vorjahresquartal einen Ertragsanstieg. Sowohl die Erträge im Aktienhandel als auch im Aktienderivategeschäft blieben gegenüber den Vergleichszahlen des Vorjahresquartals unverändert.

Im Emissions- und Beratungsgeschäft wurden im Berichtsquartal Erträge in Höhe von 691 Mio € erwirtschaftet, die dem Niveau des Vergleichszeitraums 2013 entsprachen. Im Emissionsgeschäft (Equity) wurden im Berichtsquartal aufgrund stark gewachsener Transaktionsvolumina in allen Regionen signifikant höhere Erträge als im Vergleichsquartal des Vorjahres erzielt. Im Emissionsgeschäft (Debt) und Beratungsgeschäft blieben die Erträge gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres konstant.

Für die Risikovorsorge im Kreditgeschäft wurde im Unternehmensbereich CB&S im dritten Quartal 2014 eine Nettozuführung von 33 Mio € nach 43 Mio € im Vorjahresquartal ausgewiesen. Dieser Rückgang war auf eine geringere Risikovorsorge für das Portfolio in Schwellenländern sowie für Schiffsfinanzierungen zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen in CB&S sind gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 250 Mio € (10%) gestiegen. Diese Zunahme ist vor allem auf die Erhöhung von Festgehältern im Zusammenhang mit regulatorischen Anforderungen, höhere Aufwendungen für Rechtsberatung und einen Anstieg der Prämienaufwendungen für forderungsbesicherte Wertpapiere aufgrund von im dritten Quartal 2013 erhaltenen Rückerstattungen zurückzuführen. Dieser Anstieg wurde teilweise durch niedrigere Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten kompensiert.

Im dritten Quartal 2014 belief sich der Gewinn vor Steuern auf 374 Mio €, was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahresquartal von 13 Mio € entspricht. Die höheren Erträge und niedrigeren Vorsorgeaufwendungen für Rechtsstreitigkeiten wurden durch eine Zunahme der Zinsunabhängigen Aufwendungen kompensiert.

Private & Business Clients (PBC) (Tabelle 4) 

Die Erträge in PBC erhöhten sich in PBC im Vergleich zum Vorjahresquartal um 69 Mio € (3%) auf 2,4 Mrd €. Das Kreditgeschäft zeigte gegenüber dem dritten Quartal 2013 mit einem Ertragszuwachs von 41 Mio € (5%) eine gute Wachstumsdynamik, die auf gestiegene Volumina und verbesserte Margen zurückzuführen ist. Die Erträge im Wertpapier- und Versicherungsgeschäft legten um 40 Mio € (15%) zu. Dies resultierte aus Nettomittelzuflüssen sowie höheren Transaktionsvolumina im Vergleich zum Vorjahresquartal. Im Einlagengeschäft blieben die Erträge in dem weiterhin schwierigen Zinsumfeld gegenüber dem Vergleichsquartal stabil. Die Erträge aus dem Zahlungsverkehrs-, Karten- und Kontengeschäft gingen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 9 Mio € (3 %) zurück. Dies resultierte unter anderem aus regulatorischen Änderungen im Hinblick auf Gebühren bei Zahlungstransaktionen. Die Erträge aus Postdienstleistungen und bankfremden Produkten der Postbank sind gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 3 Mio € (3 %) gesunken.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft reduzierte sich um 21 Mio € (13 %) gegenüber dem Vergleichsquartal 2013. Dies war auf die Qualität des Kreditportfolios von PBC und das günstige wirtschaftliche Umfeld in Deutschland zurückzuführen.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen erhöhten sich im Vergleich zum Vorjahresquartal um 81 Mio € (4 %) auf 1,9 Mrd €. Dieser Anstieg resultierte vornehmlich aus höheren Infrastrukturkosten, hauptsächlich infolge strengerer aufsichtsrechtlicher Anforderungen. Darüber hinaus führten höhere Umsetzungskosten bei unserem OpEx-Programm zu einem Kostenanstieg. PBC erzielt jedoch weiterhin ausgleichende Einsparungen aufgrund von Effizienzsteigerungen durch das OpEx-Programm.

Der Gewinn vor Steuern von PBC stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 10 Mio € (3 %) auf 356 Mio €.

Die Invested Assets erhöhten sich gegenüber dem 30. Juni 2014 um 3 Mrd €. Dies war hauptsächlich auf Mittelzuflüsse im Einlagen- und Wertpapiergeschäft zurückzuführen, denen negative Marktwertentwicklungen gegenüberstanden.

Global Transaction Banking (GTB) (Tabelle 5)

Die Erträge von GTB stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 15 Mio € (2 %). Die Erträge in Trade Finance profitierten von steigenden Volumina in Europa und der Region Asien-/Pazifik sowie sich stabilisierenden Margen. Securities Services verzeichnete dank steigender Volumina ein Ertragswachstum. In Cash Management konnten die Auswirkungen der anhaltend niedrigen Zinsen durch zunehmende Geschäftsaktivitäten mehr als kompensiert werden.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft sank im Berichtsquartal um 15 Mio € auf 43 Mio €.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen von GTB stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 71 Mio € (12 %). Diese Zunahme resultierte hauptsächlich aus höheren Kosten im Zusammenhang mit der Einhaltung aufsichtsrechtlicher Anforderungen sowie gestiegenen ertragsbezogenen Kosten. Des Weiteren trugen Investitionen im Rahmen der Geschäftsausweitung zum Anstieg der Kosten bei. Das Ergebnis des dritten Quartals 2014 beinhaltete Umsetzungskosten für das OpEx-Programm von 23 Mio € gegenüber 18 Mio € im dritten Quartal 2013.

Das Ergebnis vor Steuern von GTB ist gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 41 Mio € (11 %) gesunken. Grund hierfür war der Anstieg der Zinsunabhängigen Aufwendungen, welcher höher ausfiel als die unter herausfordernden Marktbedingungen erzielte Ertragssteigerung.

Deutsche Asset & Wealth Management (Deutsche AWM) (Tabelle 6) 

Die Erträge in der Deutschen AWM lagen bei 1,3 Mrd € und waren damit im Vergleich zum Vorjahresquartal unverändert. Die Managementgebühren und sonstigen laufenden Erträge nahmen um 25 Mio € (4 %) zu. Grund hierfür war ein Anstieg der durchschnittlichen verwalteten Vermögenswerte im Berichtsquartal nach Zuflüssen und positiven Markt- und Währungseffekten. Die transaktionsbezogenen Erträge stiegen um 21 Mio € (9 %), was auf höhere Transaktionsvolumina in strukturierten und Devisenprodukten mit Privatkunden zurückzuführen ist. Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 12 Mio € (9 %) infolge eines höheren Kreditvolumens und verbesserter Kreditmargen im Berichtsquartal. Die sonstigen Erträge stiegen gegenüber dem dritten Quartal 2013 um 50 Mio € (61 %), hauptsächlich aufgrund verbesserter positiver Effekte aus Veränderungen der Marktwerte. Marktwertgewinne bei Investitionen, die Leistungen im Zusammenhang mit dem Versicherungsgeschäft von Abbey Life decken, gingen gegenüber dem Vorjahresquartal um 106 Mio € zurück.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft blieb gegenüber dem dritten Quartal 2013 unverändert auf sehr niedrigem Niveau.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen lagen im dritten Quartal 2014 mit 977 Mio € um 5 Mio € (1 %) unter dem Vergleichswert des Vorjahresquartals. Grund dafür waren niedrigere Aufwendungen im Versicherungsgeschäft. Diese Effekte wurden aufgehoben durch die im vergangenen Jahr erfolgte Auflösung von Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten, gestiegene Vergütungsaufwendungen im Zusammenhang mit erhöhten aufsichtsrechtlichen Anforderungen an die Berichterstattung und vermehrten Umsetzungskosten im Rahmen von OpEx.

Das Ergebnis vor Steuern in DeAWM lag im Berichtsquartal mit 288 Mio € um 6 Mio € (2 %) über dem Wert des Vergleichszeitraums.

Die Invested Assets beliefen sich im dritten Quartal 2014 auf 1.006 Mrd € und lagen damit um 51 Mrd € höher als zum 30. Juni 2014. Dies war hauptsächlich zurückzuführen auf positive Währungseffekte von 31 Mrd €, Zuflüsse von 17 Mrd € und Markteffekte von 5 Mrd €. Die Nettomittelzuflüsse von 17 Mrd € waren in allen Produkten sowohl im Privatkundengeschäft als auch im Geschäft mit institutionellen Kunden zu verzeichnen.

Non-Core Operations Unit (NCOU) (Tabelle 7)

Die Erträge in der NCOU gingen im Berichtszeitraum um 382 Mio € (95 %) auf 20 Mio € zurück. Dies wurde unter anderem durch die Auswirkungen gesunkener Portfolioerträge analog zu der deutlichen Reduzierung der Vermögenswerte gegenüber dem Vergleichszeitraum sowie den Nettoeffekt aus Bewertungs- und Marktwertanpassungen verursacht.

Die Risikovorsorge im Kreditgeschäft war im dritten Quartal 2014 um 197 Mio € niedriger als im Vorjahresquartal. Dies ist zurückzuführen auf eine niedrige Risikovorsorge gegenüber dem Vorjahr, hauptsächlich im Zusammenhang mit gewerblichen Immobilienfinanzierungen innerhalb der nach IAS 39 umklassifizierten Vermögenswerte.

Die Zinsunabhängigen Aufwendungen der NCOU verringerten sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 335 Mio € (25 %). Der Rückgang gegenüber dem Vorjahreszeitraum ergibt sich im Wesentlichen aus geringeren Aufwendungen für Rechtsstreitigkeiten. Auch die direkten Kosten reduzierten sich um 51 Mio € (14%) hauptsächlich aufgrund der Veräußerung der BHF-BANK.

Der Verlust vor Steuern verringerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal um 151 Mio € auf 1.049 Mio € und war hauptsächlich auf die vorgenannten Entwicklungen und Effekte zurückzuführen.

Consolidation & Adjustments (C&A) (Tabelle 8) 

Im dritten Quartal 2014 verzeichnete C&A einen Verlust vor Steuern von 43 Mio € gegenüber einem Verlust vor Steuern von 153 Mio € im Vergleichsquartal des Vorjahres. Diese Entwicklung ist vorrangig auf einen Rückgang der negativen Effekte aus unterschiedlichen Bewertungsmethoden bei der Managementberichterstattung und gemäß IFRS zurückzuführen, der im Berichtsquartal zu einem positiven Effekt von 4 Mio € führte, verglichen mit einem negativen Effekt von 59 Mio € im Vorjahresquartal. Zusätzlich ergab sich im dritten Quartal 2014 ein positiver Effekt von 36 Mio € aus FVAs für interne unbesicherte Derivate zwischen Treasury und CB&S.

Die vollständige Presse-Information, inklusive Tabellen, ist hier abrufbar

Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Deutsche Bank AG
Presseabteilung

Dr. Ronald Weichert
Tel: 069 / 910 38664
E-Mail: ronald.weichert@db.com

Christian Streckert
Tel: 069 / 910 38079
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Die Ergebnisse des 3. Quartals 2014 werden am Mittwoch, 29. Oktober 2014, in einer Analysten-Konferenz um 08.00 Uhr erläutert (MEZ). Die Konferenz wird im Internet übertragen: http://www.deutsche-bank.de/ir/video-audio

Der vollständige Zwischenbericht zum 30. September 2014 kann im Internet abgerufen werden: www.deutsche-bank.de/3Q2014. Ebenso ein Zahlenanhang (nur englisch): www.deutsche-bank.de/ir/finanztabellen

 

Diese Presse-Information enthält zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht Tatsachen der Vergangenheit beschreiben. Sie umfassen auch Aussagen über unsere Annahmen und Erwartungen. Diese Aussagen beruhen auf Planungen, Schätzungen und Prognosen, die der Geschäftsleitung der Deutschen Bank derzeit zur Verfügung stehen. Zukunftsgerichtete Aussagen gelten deshalb nur an dem Tag, an dem sie gemacht werden. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Aussagen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse anzupassen.

Zukunftsgerichtete Aussagen beinhalten naturgemäß Risiken und Unsicherheitsfaktoren. Eine Vielzahl wichtiger Faktoren kann dazu beitragen, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Solche Faktoren sind etwa die Verfassung der Finanzmärkte in Deutschland, Europa, den USA und andernorts, in denen wir einen erheblichen Teil unserer Erträge aus dem Wertpapierhandel erzielen und einen erheblichen Teil unserer Vermögenswerte halten, die Preisentwicklung von Vermögenswerten und Entwicklung von Marktvolatilitäten, der mögliche Ausfall von Kreditnehmern oder Kontrahenten von Handelsgeschäften, die Umsetzung unserer strategischen Initiativen, die Verlässlichkeit unserer Grundsätze, Verfahren und Methoden zum Risikomanagement sowie andere Risiken, die in den von uns bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) hinterlegten Unterlagen dargestellt sind. Diese Faktoren haben wir in unserem SEC-Bericht nach „Form 20-F“ vom 20. März 2014 unter der Überschrift „Risk Factors“ im Detail dargestellt. Kopien dieses Dokuments sind auf Anfrage erhältlich oder unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar.

Diese Presse-Information enthält auch andere als IFRS-Finanzkennzahlen. Überleitungen der bereinigten auf die nach IFRS berichteten Finanzzahlen finden Sie, soweit sie in dieser Presse-Information nicht enthalten sind, in einer Präsentation vom 20. Januar 2014, die unter www.deutsche-bank.com/ir verfügbar ist.

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Pressemitteilung Deutsche Bank (Frankfurt am Main, 29. Oktober 2014 )

Wo bleiben die Ersparnisse der Deutschen?

Jeder zweite Sparer parkt seine Rücklagen auf dem meist unverzinsten Girokonto, so das Ergebnis einer aktuellen Postbank Umfrage. Gleichzeitig steigt die Zahl der Anleger, die sich an die Investition in Wertpapiere trauen.

Schön wär’s! Doch Sparguthaben wachsen weder auf der heimischen Fensterbank noch auf dem Girokonto
Bild Nr. 1279, Quelle: Postbank

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Für rund 50 Prozent der deutschen Sparer scheint sich die Überweisung aufs Tagesgeldkonto oder Sparbuch nicht zu lohnen – sie lassen ihre Ersparnisse auf dem Girokonto. 2011 gaben 38 Prozent an, auf diesem Konto zu sparen, 2013 bereits 45 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Emnid-Vergleichsumfrage im Auftrag der Postbank. „Die aktuelle Zinssituation begünstigt dieses Verhalten“, erläutert Postbank Chefanlagestratege Marco Bargel. „Parallel dazu setzen immer mehr Befragte aufs Bausparen.“ Während 2011 knapp 32 Prozent angaben, einen Bausparvertrag zu nutzen, sind es in diesem Jahr 38 Prozent. Kein Wunder: Die Immobilie ist eine höchst attraktive Wertanlage, Bausparer können sich die aktuell günstigen Zinsen für die zukünftige Immobilienfinanzierung sowie staatliche Zulagen sichern. Das klassische Sparkonto mit dreimonatiger Kündigungsfrist verlor von 2011 auf 2013 deutlich an Beliebtheit (2011: 38 Prozent, 2013: 31 Prozent), 2014 hält es das Niveau (31 Prozent). Weitere häufig genutzte Anlageformen sind die Lebensversicherung (28 Prozent) und das Tagesgeldkonto (26 Prozent). Besonders auffällig ist die steigende Investition in Aktien und Fonds: Jeder Vierte (25 Prozent) legt heute seine Ersparnisse in Wertpapiere an. 2011 und 2013 waren es nur 17 Prozent. „An der Börse können Anleger im Durchschnitt höhere Erträge erwirtschaften als mit dem Sparbuch – müssen dafür allerdings Risiken in Kauf nehmen“, so Marco Bargel. 18 Prozent der Sparer verwahren ihr Geld zu Hause, bunkern es etwa im Sparschwein oder unter der Matratze. 16 Prozent verfügen über ein Festgeldkonto.

Pressemitteilung Postbank (29.10.2014)

Barmenia setzt Reihe „Kunst in der Barmenia“ fort: „Kontraste“ – Gemeinschaftsausstellung mit Werken von von Grumbkow, Rückert und Schubert

Barmenia setzt Reihe „Kunst in der Barmenia“ fort: „Kontraste“ – Gemeinschaftsausstellung mit Werken von von Grumbkow, Rückert und Schubert

Wuppertal, 28. Oktober 2014 – Die Barmenia-Hauptverwaltungen verwandeln sich in der Zeit vom 30. Oktober 2014 bis 30. Januar 2015 wieder in einen musealen Ausstellungsraum: Die Ausstellung „Kontraste“ zeigt Werke von Christian von Grumbkow, Günter Rückert und Mathias Schubert.

Die Vernissage findet am 30. Oktober um 18:30 Uhr in Anwesenheit der drei Künstler statt. Zur Einführung spricht Prof. Dr. Ferdinand Ullrich, Direktor der Museen der Stadt Recklinghausen und Professor an der Kunstakademie Münster. Für den musikalischen Rahmen sorgt Juan Gutierrez, Saxophon.

Kunst hat in der Barmenia Tradition

Bereits seit vielen Jahren bietet der Wuppertaler Versicherer Künstlern ein Forum, sich selbst mit ihren Arbeiten einem interessierten Publikum vorzustellen. Zuletzt gastierte der Düsseldorfer Maler Ulrich Erben in den Barmenia-Hauptverwaltungen. Mit der diesjährigen Ausstellung knüpft der Versicherer an seine traditionelle Ausstellungsreihe „Kunst bei der Barmenia“ an.

v. Grumkow, Rückert, Schubert, „Kontraste“

Offizielle Eröffnung: Donnerstag, 30. Oktober 2014, 18:30 Uhr

Ausstellung vom 30. Oktober 2014 – 30. Januar 2015 in den Hauptverwaltungen der Barmenia Versicherungen, Barmenia-Allee 1, 42119 Wuppertal

Öffnungszeiten: täglich bis 20:00 Uhr

Kontakt auch unter www.facebook.de/barmenia, www.twitter.com/barmenia, www.xing.com/companies/barmenia.

Pressekontakt: Marina Weise-Bonczek Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel.: 0202 438-2718 Fax: 0202 438-032718 E-Mail: marina.weise@barmenia.de

Pressemitteilung Barmenia (Presseinformationen)

Was Europas Stresstests erreichen können und was nicht

Ähnlich den Bestrebungen in den USA vor fünf Jahren, sind rigorose Stresstests der Banken auch in Europa unerlässlich: Sie tragen erheblich dazu bei, das Fundament für die gesamte Wirtschaft der Region und somit für eine dauerhafte Erholung der Konjunktur zu schaffen. Das ist zumindest die gute Nachricht, was die kürzlich von der Europäischen Zentralbank veröffentlichten Daten betrifft.

 

Allianz SE
München, 28.10.2014

Mohamed El-Erian, Chief Economic Adviser der Allianz

Aber damit diese Bewertung ihre volle Wirkung entfalten kann, muss Europa mehr tun. Und dazu gehört auch, die Arbeit an den vier Standbeinen der erfolgreichen wirtschaftlichen Integration zu Ende zu bringen.

 

Die Stresstests (früher AQR, d.h. Asset Quality Review) sind wichtig, weil Banken in Europa bei der Kanalisierung von Geldern in Richtung produktiver Aktivitäten eine unverhältnismäßig große Rolle spielen. Trotz deutlicher Kapitalerhöhungen in den letzten Jahren bestehen weiterhin Zweifel, was die Solidität ihrer Bilanzen und ihres Betriebs angeht, aber auch hinsichtlich ihrer Rolle als effektive Vermittler.

 

Die Tests sind auch unerlässlich für den Übergang der Region in ein einziges, einheitliches System, in dem die EZB, Europas vertrauenswürdigste Institution, weit größere aufsichtsrechtliche und regulatorische Verantwortung übernimmt.

 

Als umfassende Momentaufnahme des Bankensystems Ende Dezember 2013 hilft die AQR dabei, Informationsasymmetrien – d.h. den Informationsvorsprung, den bestimmte Parteien gegenüber anderen Parteien haben – und die Unsicherheiten, die aus dem Mangel an vertrauenswürdigen und vergleichbaren Daten herrühren, zu überwinden. Denn genau diese Asymmetrien und Unsicherheiten verhindern höhere Investitionen, Wachstum und finanzielle Stabilität.

 

Durch die Veröffentlichung von ausreichend Informationen würde es die EZB Analysten ermöglichen, die Stresstests aus der Perspektive ihrer eigenen Annahmen über regionale Konjunkturaussichten, Ausfallraten, die Reaktion der Banken etc. zu betrachten.

 

Wie steht es nun um die unmittelbaren Auswirkungen? Zumindest sollten die Stresstests schwächelnde Banken dazu bringen, sich Kapital zu besorgen, Vermögenswerte zu veräußern und – in bestimmten Fällen – zu solideren Einheiten zu fusionieren. Aber das ist noch nicht alles.

 

Die AQR ermöglicht eine stärkere Differenzierung zwischen guten und schlechten Investments. Somit werden besser geführte Banken belohnt werden und andere haben einen deutlicheren Anreiz, ihre Häuser in Ordnung zu bringen. Generell trägt die AQR auch dazu bei, Unsicherheiten zu beseitigen und den Kapitalfluss in den Bankensektor zu verbessern.

 

All diese Effekte können zu nachhaltigerem Wachstum führen und die Gefahr der finanziellen Instabilität verringern – schließlich geschah genau dies auch nach den Stresstests in den USA und führte dazu, dass sich die amerikanische Wirtschaft in den letzten Jahren weit besser entwickelte als die europäische. Aber wie in den USA, so können die Stresstests ihren vollen kurzfristigen Nutzen erst dann entfalten, wenn sich wachstumsfördernde Strukturreformen und Infrastrukturinvestitionen nicht weiter verzögern und die Fiskalpolitik ihre allzu restriktive Haltung aufgibt, welche ihre Reaktionsfähigkeit und Flexibilität bisher einschränkt.

 

Auf lange Sicht – und gerade weil sich mehrere Länder Europas zu einer Währungsunion zusammengeschlossen haben – lässt sich das Potenzial der AQR nur dann vollends ausschöpfen, wenn auch in den Bereichen, in denen die erfolgreiche, regionale Wirtschaftsintegration noch im Rückstand ist, Fortschritte erzielt werden.

 

Durch die Maßnahmen der EZB kommt Europa der Bankenunion, die für eine erfolgreiche Eurozone unerlässlich ist, einen Schritt näher. Jetzt sind die Politiker gefordert. Sie müssen sich den zwei verbleibenden Beinen des vierbeinigen europäischen Tisches zuwenden: der stärkeren finanzwirtschaftlichen und politischen Integration.

 

 

Von Mohamed A.El-Erian, im Original erschienen auf Bloomberg view am 27.10.2014. Abdruck mit Einverständnis. Die Meinungen im Artikel entsprechen denen des Autors.

  Vorbehalt bei Zukunftsaussagen

Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:

 

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Petra Brandes
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  Mehr auf allianz.com Was Europas Stresstests erreichen können und was nicht 28.10.2014 | Allianz SE

Ähnlich den Bestrebungen in den USA vor fünf Jahren, sind rigorose Stresstests der Banken auch in Europa unerlässlich: Sie tragen erheblich dazu bei, das Fundament für die gesamte Wirtschaft der Region und somit für eine dauerhafte Erholung der Konjunktur zu schaffen. Das ist zumindest die gute Nachricht, was die kürzlich von der Europäischen Zentralbank veröffentlichten Daten betrifft.

Mehr dazu… Die zehn größten Schadensfälle 27.10.2014 | Allianz SE

Unser Fundstück der Woche, eine Infografik aus der Global Claims Review 2014 unseres  Industrieversicherers Allianz Global Corporate and Specialty (AGCS): Die zehn größten Schadensfälle 2014, die nicht von Naturkatastrophen herrührten.

Mehr dazu… Thanks, Otto! – wie das Bismarck’sche Pensionssystem uns noch heute beeinflusst 24.10.2014 | Allianz SE

Im Jahr 1889 begann der ‚Eiserne Kanzler‘ Otto von Bismarck mit der Einführung eines Rentengesetzes, das Deutschen über 70 ein gewisses Maß an finanzieller Sicherheit im Alter bot. Dieses Gesetz, das als Grundstein für die erste staatliche Pension der Welt gilt, beeinflusste ähnliche Systeme weltweit im 20. Jahrhundert und auch heute noch.

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Pressemitteilung Allianz ( Allianz SE
München, 28.10.2014 )