Monatsarchiv: August 2007

Käufer älterer Autos zahlen mehr Haftpflicht

Kfz-Versicherungsverträge jetzt prüfen! Siebzig Prozent aller Autofahrer sollen von der Typklassenanpassung der KFZ-Versicherung für das kommende Jahr betroffen sein. Verlierer der Änderung werden Käufer alter Gebrauchtwagen: Sie müssen künftig mehr bezahlen. Mit einem Wechsel der Versicherung können jedoch nicht nur sie bares Geld sparen. Der Kfz-Versicherungscheck der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg ermittelt günstige Angebote für alle Fahrzeughalter.
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Vorkaufsrecht des Mieters gilt nur für den ersten Verkaufsfall

Werden vermietete Wohnräume, die nach Überlassung an den Mieter in Wohnungseigentum aufgeteilt worden sind, an einen Dritten verkauft, so ist der Mieter nach Paragraf 577 BGB zum Vorkauf berechtigt. Diese gesetzliche Regelung soll der Gefahr der Verdrängung des Mieters aufgrund einer spekulativen Um-wandlung von Wohnungen in Eigentumswohnungen entgegen wirken.
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ktpBKK übernimmt Auslandsimpfungen

Versicherte der Essener Krankenkasse ktpBKK reisen ab sofort sorgloser ins Ausland: Der Verwaltungsrat beschloss am 20. August 2007 in Hamburg, Reiseschutzimpfungen nach den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission beim Robert-Koch-Institut in den Leistungskatalog der ktpBKK aufzunehmen.
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Putzen als Gefahr? Gericht sprach sich gegen besondere Warnhinweise aus

Auf einem nassen Fußboden rutscht man leichter aus als auf trockenem Untergrund, soviel steht fest. Muss aber deswegen ein Mieter oder Eigentümer gleich Warnschilder aufstellen, wenn er das gemeinsame Treppenhaus einer Wohnanlage feucht gewischt hat?
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COREALCREDIT BANK lässt Vergangenheit hinter sich und startet erfolgreich mit dem neuen Geschäftsmodell

COREALCREDIT BANK lässt Vergangenheit hinter sich und startet erfolgreich mit dem neuen Geschäftsmodell

Frankfurt am Main, 29. August 2007

Die COREALCREDIT BANK AG lässt mit der Umsetzung des neuen Geschäftsmodells und der erfolgreichen Wiederaufnahme der Neugeschäftsaktivitäten ihre Vergangenheit hinter sich und schließt das erste Halbjahr 2007 plangemäß mit deutlich verbesserten Zahlen ab.

Halbjahresergebnis im Plan

Die Bank erwirtschaftete im ersten Halbjahr 2007 einen positiven Zins- und Provisionsüberschuss in Höhe von Euro 19,4 Mio. Der Verwaltungsaufwand konnte um Euro 3,4 Mio. auf Euro 37,9 Mio. gegenüber dem Vorjahr gesenkt werden. Die gegenüber dem Vorjahr verbesserte Kreditrisikovorsorge und das maßgeblich von stichtagsbedingten Abschreibungen auf eigene Wertpapiere im Bestand geprägte Wertpapierergebnis führen zu einer operativen Risikovorsorge in Höhe von Euro -54,5 Mio. Zusammen mit dem positiven außerordentlichen Ergebnis von Euro 60,7 Mio., in dem alle Aufwendungen und Erträge zusammengefasst wurden, die im Zusammenhang mit der Aufgabe von Geschäftsfeldern stehen, belief sich das Ergebnis nach Steuern auf Euro -6,1 Mio. und liegt damit im Plan.

Erfolgreiche Wiederaufnahme des Neugeschäfts

Die Wiederaufnahme der Neugeschäftsaktivitäten entwickelte sich erfolgreich. Zudem konnte die COREALCREDIT-Vertriebsmannschaft weiter ausgebaut und das Vertriebsnetz um den Standort Berlin erweitert werden. „Die Bank hat eine sehr positive Resonanz auf das neue Geschäftsmodell aus dem Markt erfahren. Mit einem Neugeschäftsvolumen von Euro 356 Mio. haben wir die Planziele für das erste Halbjahr 2007 erreicht“, so Dr. Claus Nolting, Vorsitzender des Vorstands der COREALCREDIT BANK AG. „Die Akzeptanz am Markt und die Ergebnisse bestätigen unsere neue geschäftliche Aufstellung mit der Fokussierung auf die gewerbliche Immobilienfinanzierung in Deutschland.“

Abbau von Bestandsportfolien im Plan

Die Bestandsportfolien konnten plangemäß weiter reduziert werden. Im ersten Halbjahr wurden zwei weitere Retailportfolien im Volumen von Euro 1,2 Mrd. veräußert. Damit konnte der Bestand an Retailkrediten seit Anfang 2006 von Euro 10,0 Mrd. auf Euro 1,4 Mrd. zurückgeführt werden. Es ist geplant, den noch verbliebenen Bestand im Jahr 2007 in drei Teilportfolien zu verkaufen. Der Gesamtbestand an Hypothekenkrediten beträgt zum 30. Juni 2007 Euro 8,4 Mrd. Aufgrund der konsequenten Fokussierung auf den deutschen Markt hält die Bank weder direkte noch indirekte Engagements im US-amerikanischen Subprime-Markt.

Das Staatsfinanzierungsportfolio wurde von Euro 18,1 Mrd. auf Euro 13,6 Mrd. zurückgeführt. Neben natürlichen Fälligkeiten hat der Verkauf eines Portfolios gering liquider Kommunaldarlehen und kommunal verbürgter Darlehen in einem Volumen von Euro 1,2 Mrd. maßgeblich dazu beigetragen. Für das zweite Halbjahr erwartet die Bank eine weitere Reduzierung des Bestandsportfolios.

Entsprechend der Bestandsminderungen reduzierte sich die Bilanzsumme um Euro 11,5 Mrd. auf Euro 27,3 Mrd.

Refinanzierungsbedarf über 2007 hinaus gedeckt

Die Liquiditätsausstattung der Bank ist aufgrund der fortgesetzten Freisetzung von Liquidität durch den Abbau von Aktiva komfortabel. Der Refinanzierungsbedarf der Bank ist über 2007 hinaus gedeckt. Insgesamt nahm die Bank Euro 1,9 Mrd. an neuen Refinanzierungsmitteln auf. Die von einem internationalen Bankenkonsortium bereit gestellte Refinanzierungsfazilität von ursprünglich Euro 3,0 Mrd. konnte vorzeitig bis Mitte April 2007 zurückgeführt werden.

Ausblick

Für den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2007 geht die Bank davon aus ihre positive Entwicklung fortzusetzen. Bekräftigt durch die gute Resonanz und die anhaltend hohe Nachfrage nach Finanzierungen ist die Bank zuversichtlich, die gesetzten Neugeschäftsziele zu erreichen. Insgesamt erwartet die Bank ein weitgehend ausgeglichenes Ergebnis für das Geschäftsjahr 2007.

Pressemitteilung Corealdirekt (Frankfurt am Main, 29. August 2007)

RieStar – die dritte Generation. LV 1871 mit neuer Riester-Rente auf dem Markt

Unter den Riester-Renten gibt es einen neuen „Star“: Die Lebensversicherung von 1871 a.G. München (LV 1871) hat mit RieStar eine Riester-Rente der dritten Generation auf den Markt gebracht. Dabei handelt es sich um eine fondsgebundene Rentenversicherung mit einem neuartigen Garantie-Sicherungs-Verfahren, das einerseits die Garantie gewährleistet und gleichzeitig die Chancen am Kapitalmarkt optimal wahrnimmt. Die Ratingagentur Franke & Bornberg hat für RieStar die Best-bewertung „FFF“ vergeben.
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Postbank und Tchibo starten Partnerschaft beim Vertrieb von Finanzdienstleistungen

Giro- und Sparkonten im Angebot. Die Partnerschaft erstreckt sich über die Internetplattform www.tchibo.de und über 1.000 Tchibo-Filialen. Ab 28. August vertreibt Tchibo über die Internetplattform www.tchibo.de Produkte der Postbank. Während der Vertriebskooperation bietet Tchibo zusätzlich in vereinbarten Aktionszeiträumen im Rahmen des „ANGEBOOTs“ ausgewählte Produkte der Postbank auch in deutschlandweit über 1.000 Tchibo-Filialen an.
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Deutsche BKK startet RückenCheck bei Post und Telekom

Deutschlands größte Betriebskrankenkasse sagt der Volks-krankheit Nummer eins den Kampf an. Die Deutsche BKK startet gemeinsam mit Post und Telekom sowie der Unfallkasse Post und Telekom einen RückenCheck im Betrieb. Insgesamt 350.000 Mitarbeiter haben die Möglichkeit, den 10-minütigen Test zu absolvieren. Dabei wird das Risiko für ernste Rücken-erkrankungen untersucht und das Bewusstsein für rücken-freundliches Verhalten geschärft.
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Fiskus spielt nicht mit: Instandhaltungsrücklage gilt nicht sofort als Werbungskosten

Der Eigentümer einer Wohnung muss in der Regel monatliche Beträge für die so genannte Instandhaltungsrücklage bezahlen. Daraus werden von der Gemeinschaft später nötige Reparaturen bezahlt. Im Falle einer Vermietung darf man nach Auskunft des Infodienstes Recht und Steuern der LBS diese Rücklage erst dann als Werbungskosten steuerlich absetzen, wenn das Geld tatsächlich investiert wurde.
(Bundesfinanzhof, Aktenzeichen IX B 144/05)
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