Monatsarchiv: August 2006

Noch günstiger das Depot optimieren

Frankfurt – Fondsanleger können ihre Renditechancen erhöhen und Risiken weiter streuen, indem sie in mehrere Fondsprodukte mit unterschiedlicher Ausrichtung investieren. Relativ hohe Mindestsummen für die Einmal-Anlage haben diese Strategie bisher jedoch erschwert. Die ING-DiBa senkt daher ab sofort die Mindestanlagebeträge von 2.500 beziehungsweise 1.500 Euro auf nun einheitlich 1.000 Euro. Diese Regelung gilt für die über 4.000 Fonds, die von der größten europäischen Direktbank zu größtenteils deutlich reduzierten Ausgabeaufschlägen angeboten werden.
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„Schwergewichtige soziale Aufgaben werden durch Kassenfusionen nicht leichter“

Pressemitteilung der AOK

 

AOK-Verwaltungsratsvorsitzender Fritz Schösser zur Kritik der Gesundheitsministerin

„Wer wie die AOK-Gemeinschaft große Leistungen für das Gemeinwohl bringt, darf dafür von der Bundesgesundheitsministerin Anerkennung erwarten anstelle unfairer Kritik.“ Dies erklärte Fritz Schösser, Vorsitzender des Verwaltungsrates des AOK-Bundesverbandes, zur Kritik von Ulla Schmidt am AOK-Bundesverband.

„Schwergewichtige soziale Aufgaben werden durch Kassenfusionen nicht leichter“, sagte Schösser. Die richtigen Organisationsstrukturen der AOKs sollten sich aus freien Entscheidungen der Selbstverwaltung entsprechend den Wettbewerbserfordernissen ergeben und seien nicht Aufgabe eines Ministeriums, das sich doch angeblich gerade für mehr Wettbewerb stark machen wolle.

Durch Fusionen von AOKs ändere sich nichts daran, dass die Politik nicht mehr die notwendigen Rahmenbedingungen für eine planmäßige Entschuldung zur Verfügung stelle. Schösser: „Die Große Koalition hat mit dem Haushaltsbegleitgesetz beschlossen, den 2004 eingeführten Steuerzuschuss des Bundes an die Krankenkassen für gesamtgesellschaftliche Aufgaben von derzeit 4,2 Milliarden Euro im nächsten Jahr und 2008 auf 1,5 Milliarden Euro zu kürzen.“

Zugleich ist im Entwurf zur Änderung des Vertragsarztrechts vorgesehen, die laut Gesetz 2007 anstehende Reform des Risikostrukturausgleichs (RSA) auf 2009 zu verschieben. „Allein der AOK-Gemeinschaft fehlen durch die Kürzung des Bundeszuschusses in den nächsten beiden Jahren jeweils rund 800 Millionen Euro, insgesamt etwa 1,6 Milliarden. Durch die Verschiebung der RSA-Reform entstehen 2007 und 2008 weitere Einnahmeausfälle für die AOKs in Höhe von jeweils – grob geschätzt – 1,5 Milliarden Euro, also weiteren drei Milliarden.“

AOK versichert sechs von zehn ALG-II-Empfängern

Schösser verwies eindringlich auf die besonderen Leistungen der AOKs für das Gemeinwohl. „Wir versichern 58 Prozent aller von Zuzahlungen befreiten Versicherten, die AOKs versichern auch 60 Prozent aller Empfänger von Arbeitslosengeld II. Das sind wichtige soziale Aufgaben, die sich auch durch andere Organisationsstrukturen nicht in Luft auflösen.“ Diese große Leistung der AOK-Gemeinschaft für das Gemeinwohl werde weder durch Fusionen leichter noch durch die befremdliche Kritik der Ministerin.

Die AOK habe immer wieder ihre Bereitschaft betont, im Interesse der Versicherten und Beitragszahler ihren Sachverstand einzubringen, damit die Gesundheitsreform nicht gegen die Wand fahre, sondern den Menschen in Deutschland echte Verbesserungen bringe. Die AOK habe dem Ministerium auch angeboten, detailliert über den internen Optimierungsprozess der AOK zu informieren. Diese Angebote hätten das Ministerium kalt gelassen.

Die AOK habe überdies trotz schwierigster Rahmenbedingungen ihren von der Politik ursprünglich gewollten Schuldenstand (durch den Vorrang von Beitragssatzstabilität) innerhalb von zwei Jahren annähernd halbiert. Nötig sei deshalb keine Hilfe der Gesundheitsministerin bei der Fusion von AOKs, nötig sei vielmehr die grundlegende Überarbeitung des Reformkonzepts zur Gesundheitsreform, wie dies jetzt auch eindringlich der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände in einer gemeinsamen Erklärung

Dr. Johannes Vöcking neuer Vorstandsvorsitzender

Dr. Johannes Vöcking (57) ist ab 1. September neuer Vorstandsvorsitzender der Barmer.Er folgt Dr. Eckart Fiedler (64), der nach über zehnjähriger Amtszeit auf eigenen Wunsch ausscheidet. Der Arzt und Politikwissenschaftler Fiedler übernimmt eine Honorarprofessur an der Medizinischen Fakultät der Universität Köln.

Der promovierte Jurist Vöcking gehört dem Vorstand der Barmer seit 1996 an. Als stellvertretender Vorstandsvorsitzender zeichnete er zuletzt u.a. für die Bereiche Projekt- und Risikomanagement, Personal, Organisation und Informationstechnologie verantwortlich.

Neuer stellvertretender Vorstandsvorsitzender ist Klaus H. Richter (61), der dem Barmer Vorstand seit 2001 angehört und bisher u.a. für die Bereiche Leistungs- und Vertragswesen sowie Beitrags- und Versicherungsrecht verantwortlich zeichnete.

Bis zum Ende des Jahres wird vorübergehend ein zweiköpfiger Vorstand die Barmer führen.

 

Pressemitteilung der Barmer

Cortal Consors erhöht Zinsen für Tagesgeld auf 2,75%

Pressemitteilung von Cortal Consors

 

Nürnberg, 31. August 2006 – Ab dem 1. September 2006 werden Kundeneinlagen auf dem Cortal ConsorsTagesgeld konto mit 2,75% verzinst. Die Zinsgutschrift erfolgt weiterhin vierteljährlich. Der effektive Jahreszins liegt damit sogar bei 2,78%.

Cortal Consors bietet so auch in Zukunft einen Top-Zins für täglich verfügbare Einlagen und zahlt unter den Banken , die dem deutschen Einlagensicherungsfonds angehören, einen der höchsten Zinssätze.

Für das Cortal ConsorsTagesgeld konto gibt es keine Höchst- oder Mindestanlage, die 2,75% Zinsen werden ab dem ersten Euro gezahlt, natürlich auch für Bestandskunden. Neukunden haben zusätzlich die Möglichkeit, für maximal 10.000 Euro bis zu 4,3% zu erhalten.

Die NetBank AG erhöht zum 1. September 2006 Guthabenzins für täglich verfügbare Einlagen

Pressemitteilung der NetBank:

  

Zinsen für Festgeld steigen auf bis zu 3,30 Prozent

 

Die NetBank AG, Hamburg, hebt zum Stichtag 1. September 2006 die Zinsen für ihr Giro Allround-Konto um 0,25 Prozent von derzeit 2,50 Prozent p.a. auf 2,75 Prozent p.a. an. Damit reagiert sie zeitnah auf die jüngste Leitzinserhöhung der Europäischen Zentralbank. Auch beim Festgeld nimmt die NetBank erhebliche Konditionsanpassungen nach oben vor.
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Wenn mal was passiert…

Ein kleiner Moment unachtsam und schon kracht’s. Viele Beteiligte verlieren nach einem Verkehrsunfall schnell den Kopf.
Wer die folgenden Tipps befolgt, behält auch am Unfallort den Überblick. Zunächst gilt es, die Unfallstelle abzusichern, d.h. Warndreieck aufstellen, Warnblinklichter einschalten. Die Sicherheit der Unfallbeteiligten hat dabei immer oberste Priorität.
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Doppelte Sicherheit fürs Kind – Die neue Junior Fonds-Rente der Continentale

Einen sicheren Start ins Leben sollten alle Kinder haben. Mit ihrer neuen Junior Fonds-Rente bietet die Continentale jetzt eine renditestarke Ausbildungsversicherung mit doppeltem Schutz. Denn dank des innovativen Konzeptes können beide Elternteile in einem Vertrag versichert werden. Und das heißt: Egal, welcher Versorger ausfällt, die Zukunft des Kindes ist gesichert – denn in diesem Fall übernimmt die Continentale die Zahlung der restlichen Beiträge. So bleibt nicht nur der Vertrag erhalten, sondern das Kind hat weiterhin die Chance, langfristig von hohen Renditen durch eine gute Fondsentwicklung zu profitieren.
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CosmosDirekt: Neuer Kfz-Tarif – mit lohnendem Benefit für die Versicherten

Die „fallende Selbstbeteiligung“ bei schadenfreiem Fahren ist nur eine von vielen Neuerungen im neuen Kfz-Tarif des Direktversicherers, von denen Kunden ab 1. Oktober profitieren

Deutschlands größter Direktversicherer sieht sich in diesem Jahr besonders gut gewappnet im Kampf um die Gunst der preissensiblen und wählerischen Kfz-Kunden. Denn das Unternehmen geht zum 1. Oktober dieses Jahres nicht nur mit einer ganzen Anzahl von Neuerungen an den Start, sondern auch mit einer Innovation, die sich für Kunden in barer Münze auszahlt.
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