Monatsarchiv: Mai 2006

Der Landwirt wird zum Energiewirt

Pressemitteilung der DKB

 

Immer mehr Landwirten in Deutschland wird klar: Biogasanlagen werden die Zukunft der Landwirtschaft entscheidend mitbestimmen! „Allein in unserem Bundesland stehen bereits 34 Anlagen; 6 sind zum jetzigen Zeitpunkt im Bau und weitere 80 sind in Planung“, so ein Zwischenfazit des Präsidenten des Landesbauernverbandes Brandenburg e.V., Udo Folgart, am 31.05.2006 auf dem DKB-Biogasforum Brandenburg.
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Citibank bietet neues Zertifikat und neue Anleihe für verschiedene Anlegertypen

Ab sofort bis zum 30. Juni 2006 können Kunden der Citibank exklusiv eine neue Anleihe und ein neues Zertifikat zeichnen: die von Allegro Investment emittierte Volltreffer-Anleihe und das UBS Bonus-Zertifikat auf den Goldman Sachs Agriculture Excess Return Index. Die beiden Produkte bieten Anlegern mit unterschiedlicher Risikobereitschaft bereits ab einer Mindestanlage von 1.000 Euro attraktive Investmentmöglichkeiten.
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Spitzenverbände wenden sich gegen Zentralisierung des Gesundheitswesens

Pressemitteilung der AOK 

 

Die ehrenamtliche Selbstverwaltung der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) lehnt die in den Medien kolportierten Pläne zur Zentralisierung der Kassenlandschaft ab. Eine Auflösung der Verbändestruktur zugunsten einer einheitlichen Dachorganisation führe zu staatlichem Dirigismus und zusätzlicher Bürokratie. „Wer Wettbewerb haben will, muss auch Vielfalt zulassen“, stellten die im Arbeitskreises I vertretenen Versicherten- und Arbeitgebervertreter nach einer Sondersitzung am 31. Mai 2006 in Berlin einhellig fest.

In der gemeinsamen Pressemitteilung der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen heißt es weiter: „Ein gegliedertes Krankenkassensystem spiegelt die Pluralität der Gesellschaft wider. In pluralistischen Systemen kommt es zwangsläufig zu Interessensunterschieden. Den Spitzenverbänden wird nun offenbar vorgeworfen, dass sie diese sichtbar machen und sich darum bemühen in ihrer sozialpolitischen Verantwortung auf gemeinsame Lösungen und faire Interessenausgleiche hin zu arbeiten.

Staatlich gelenktes Gesundheitswesen?

Wer glaubt, dass die Interessenunterschiede alleine deshalb verschwinden, weil die Plattform, auf der sie ausdiskutiert werden, verboten bzw. zentralisiert ist, der irrt. Dachverband und Regulierungsbehörde – zwei ,Lösungswege‘, die von Zentralisierungsfreunden in der Debatte immer wieder genannt werden, führen nur dazu, dass wirkliche Unterscheidung im Kassenwettbewerb verhindert und stattdessen ein staatlich gelenktes Gesundheitswesen gefördert werden soll.

Es scheint so, dass Regierungskreise damit die Erwartung verbinden, sich in Gesetzgebungsfragen künftig nur noch mit einer, unter Umständen von ihm abhängigen Institution beschäftigen zu müssen und so Debatten im Keim ersticken zu können. Doch die Debatten werden auch künftig stattfinden und stattfinden müssen.

 

Wer glaubt, dass die Interessenunterschiede alleine deshalb verschwinden, weil die Plattform, auf der sie ausdiskutiert werden, verboten bzw. zentralisiert ist, der irrt. Dachverband und Regulierungsbehörde – zwei ,Lösungswege‘, die von Zentralisierungsfreunden in der Debatte immer wieder genannt werden, führen nur dazu, dass wirkliche Unterscheidung im Kassenwettbewerb verhindert und stattdessen ein staatlich gelenktes Gesundheitswesen gefördert werden soll.Es scheint so, dass Regierungskreise damit die Erwartung verbinden, sich in Gesetzgebungsfragen künftig nur noch mit einer, unter Umständen von ihm abhängigen Institution beschäftigen zu müssen und so Debatten im Keim ersticken zu können. Doch die Debatten werden auch künftig stattfinden und stattfinden müssen. 

Selbstverwaltung hat klare Vorteile

Ein selbstverwaltetes Gesundheitswesen hat nach Ansicht der Versicherten- und Arbeitgebervertreter – im Gegensatz zu staatlichen Systemen – klare Vorteile. Anders als staatliche Lösungen tragen Selbstverwaltungsmodelle die im Gesundheitssystem bestehenden Interessengegensätze offen aus und weisen somit einen höheren Grad an Transparenz auf. Sie bieten zudem die Möglichkeit, die medizinische Versorgung, unabhängig von politischen Strömungen und lobbyistischen Interesseneinflüssen, ausgerichtet am Bedarf der Versicherten weiterzuentwickeln.

Es muss daher ein wesentliches ordnungspolitisches Ziel der Gesundheitspolitik sein, das historisch gewachsene und erfolgreiche staatsferne Modell einer selbstverwalteten GKV zu stärken und ihre Handlungsfähigkeit weiter zu optimieren. Dies gilt sowohl für die soziale Selbstverwaltung der Krankenkassen als auch für die gemeinsame Selbstverwaltung von Kassen und Leistungserbringern.

Leistungsfähgkeit bewiesen

Für die Spitzenverbände ist es eindeutig, dass das gegliederte System seine Leistungsfähigkeit bewiesen hat. Optimierungsbedarf kann sachgerecht und kompetent innerhalb der bestehenden selbstverwalteten Strukturen bedient werden. Alle bisherigen Erfahrungen zeigen, dass durch die Ausrichtung auf spezielle Bevölkerungsgruppen und damit die Betonung von Unterschieden die Angebote der gesetzlichen Krankenversicherung immer besser an die Belange der Versicherten und ihrer Arbeitgeber angepasst werden konnten.

Die Politik sollte sich auf die Lösung tatsächlich existierender Probleme konzentrieren, statt funktionierende Strukturen zu zerstören.

Neue Konzepte für alte Menschen

Pressemitteilung der AOK

 

AOK und Ärztekammer Berlin schreiben Berliner Gesundheitspreis 2006 aus

„Im hohen Alter zu Hause leben – Herausforderung für die ambulante medizinische Versorgung“ lautet das Thema des „Berliner Gesundheitspreises 2006“, den der AOK-Bundesverband, die AOK Berlin und die Ärztekammer Berlin gemeinsam ausschreiben.Die Initiatoren wollen Antworten finden, wie die ambulante Versorgung alter Menschen aussehen kann, damit sie möglichst lange zu Hause leben können.

Die Therapie muss sich an der individuellen Lebenssituation alter Menschen orientieren. Sie muss die geistigen und körperlichen Ressourcen eingebettet in das familiäre und soziale Umfeld berücksichtigen und kann nur erfolgversprechend mit dem Patienten gemeinsam erarbeitet werden.

Der Berliner Gesundheitspreis mit einem Preisgeld im Gesamtvolumen von 50.000 Euro wird in diesem Jahr zum sechsten Mal ausgeschrieben. Bewerben können sich niedergelassene Ärzte, weitere Professionen im Gesundheitswesen sowie ehrenamtlich Tätige aus dem gesamten Bundesgebiet, deren innovative Ideen die Gesundheit und Lebensqualität alter Menschen verbessert.

Einsendeschluss ist der 30. September 2006. Eine unabhängige Jury aus Vertretern von Politik, Medizin und Wissenschaft entscheidet über die Preisvergabe. Die Preisverleihung findet im Frühjahr 2007 in Berlin statt.

Alle Informationen zum Berliner Gesundheitspreis 2006

Gesetzliche Unfallversicherung schützt beim Ferienjob

Endlich Ferien! Keine Schule, keine Uni! Faulenzen, ausschlafen, verreisen! Für viele Schüler und Studierende bedeuten aber gerade die Ferien auch Arbeit. Sie nutzen die freie Zeit, um Geld zu verdienen und erste Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln. Aber was ist, wenn beim Ferienjob ein Unfall passiert?

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